Saisonauftakt der 3. Damen

Saisonauftakt der 3. Damen

Nach einer langen Saisonvorbereitung geht es für die 3. Damenmannschaft des FCJ Köln nun endlich in die Saison. In den kommenden zwei Wochen spielt der 18 Kopf große Kader zwei Turniere, um dann am Ende des Monats sein erstes Spiel zu bestreiten.

Eine ganze Hand voll Spielerinnen hat trotz Schul- und Semesterferien die Vorbereitung konsequent dafür genutzt sich gut auf die kommende Saison vorzubereiten. Dass nicht alle Abläufe komplett gefestigt sind, sollte der neuen Spielqualität allerdings keinen Abbruch tun.

Besonders freut sich Trainer Marc d’Andrea über den starken Zuwachs des Teams. „Wir haben uns auf drei Positionen strategisch gut verstärken können und sollten so, nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse, kein Underdog mehr sein.“ Während Jelena Ninić, Julia Wack und Katharina Greuel bereits Erfahrungen im Volleyball mitbringen und die Saisonvorbereitung dazu genutzt haben unsere Systeme kennen zu lernen, ist Laura Darimont, ehemalige Kaderleichtathletin, ein Volleyballneuling.

Am Wochenende spielt der FCJ ein Turnier in Geldern, bei dem lediglich ein anderes Team aus Köln kommt. Da die Mannschaft aus Nippes im letzten Jahr im Mittelfeld des BK3 gelandet ist, in der jetzt auch die 3. Damen spielt, kann ein solches Spiel ein guter Indikator für den Saisonstart am 28. September sein. Durch umlegen der Bezirke, wird sich dieses Spiel in der Saison allerdings nicht wiederholen.

Auch wenn der Saisonauftakt naht, ist das Team noch mitten in der Experimentierphase. Momentan dürfen alle Spielerinnen im Training viele neue Abläufe ausprobieren. Nach diesem und dem am darauf folgenden Wochenende, werden die logischen Konsequenzen aus den Turnieren gezogen und im Training vertieft. Der Turnierausgang ist daher für den Trainer recht uninteressant: „Mir ist wichtig, dass wir uns in der Gruppenphase gut schlagen, damit wir möglichst viele anspruchsvolle Spiele haben, in denen wir mit vielen Aufstellungskombinationen unsere Trainingsleistung abrufen können.“

Im vergangenen Jahr war die Damenmannschaft auch Teilnehmer des Turniers in Geldern. Der unerfolgreiche Turnierverlauf war, wie man später sah, kein Beinbruch im Saisonverlauf. Da einige Spielerinnen Volleyballneulinge waren und es vorher keine festen Positionen gab, war die Nervosität einer der Hauptgründe, warum auch leichte Spiele abgegeben wurden. Das viele Ausprobieren des Trainers machte den Turniertag nicht leichter. Die dazugehörigen häufigen Wechsel und Auszeiten, die die Spielerinnen auf die Liga vorbereiten sollten, brauchten wie erhofft Stabilität in die Ligaspiele So war es auch kein Wunder, dass wie im Training der Nebenmann unerheblich war und auf die Stärken und Schwächen aller eingegangen wurde.  Das zeichnete sich ab dem ersten Spieltag der vergangenen Saison durch einen wahnsinnigen Teamgeist aus.