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Skandal! Twitch und TROPS4 reizen Sendezeit zur Primetime unabgesprochen aus! Schon wieder…


Zuschauerrekord in der 3. Liga!


Glatter 3:0 Sieg im Derby


Zweites Spiel – Zweiter Sieg


2:3 Sieg zum Saisonauftakt


Volleyball Herren 1: Saisonstart in Münster


Ein letzter Blick zurück: Die Volleyballsaison der 1. Herrenmannschaft


Ein siegreiches Wochenende

Samstag Liga, Sonntag Pokal – an einem kräfteraubendes Wochenende fährt der FCJ-Express drei souveräne Siege ein.
Mit dezimiertem Kader ging es am Samstag zum VfL Lintorf, verzichten musste Trainer Lages auf Libero Christian Gosmann, sowie die Angreifer Kreuzer, Silva und Hirt. Kurzerhand entschied sich der Trainer ohne Libero spielen zu lassen, die Mittelblocker standen also zum ersten mal in dieser Saison in der Annahme. Die ersten beiden Sätze konnte der FCJ knapp für sich entscheiden, bevor das Spiel im dritten Satz zu gunsten der GAstgeber kippte. Angestachelt durch den Satzverlust nahm der FCJ-Express noch mal Fahrt auf und fegte die Lintorfer imvierten Satz zu 25:11 Punkten aus der eigenen Halle.

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Freude am Sonntag Abend: Die FCJ-Herren werden den Erwartungen gerecht und fahren drei Siege ein.

Am Pokalsonntag wurde die Personalsituation durch die Rückkehr von Silva und Hirt etwas entschärft. Gegen die Rhein-Sieg-Volleys, dem Tabellenführer der Regionalliga West erwartete man einen Pokalfight. Der Auftritt der FCJ-Volleyballer war allerdings abgeklärt genug, um keine Zweifel über den Spielausgang aufkommen zu lassen. Mit Jan Ruetz als Libero und einem wechselreichen Aufgebot im Angriff schlug der FCJ in drei Sätzen zu.

Im zweiten Spiel ging es gegen den Oberligisten aus Windeck. Nach einem unkonzentrierten und zerfahrenen ersten Satz, den die Windecker knapp gewinnen konnten, fanden die Junkersdorfer wieder zu bekannter Stärke zurück und gewannen die folgenden drei Sätze deutlich.

Damit steht der FCJ Köln als amtierender WVV-Pokalsieger in der Endrunde des Bezirkspokals, wo im Halbfinale der PTSV Aachen wartet.


Umkämpfter Derbysieg gegen Hürth

Es dauerte ein paar Sekunden bis das traditionelle Jubelzeremoniell seinen protokollarisch vorgegebenen Lauf nahm. Gerade hatte Gäste-MVP Marcus Degener den letzten Ball ins Aus geschlagen und damit den 3:2 Sieg des FC Junkersdorf perfekt gemacht. Doch das Spiel hatte Kraft gekostet und es dauerte ein paar Sekunden länger, bis die ersten Siegestänze ihren Lauf nahmen. Die Zuschauer hatten ein packendes, spannendes und hochklassiges Spiel gesehen, mit sehr vielen langen Rallyes.

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Allrounder Tim Kreuzer bewieß sich besonders in den letzten beiden Sätzen in seiner Lieblingsrolle als Außenangreifer.

Und das von Beginn an. Hürth kam sehr gut rein in die Partie, führte bereits mit 10:5, ehe der FCJ immer näher heranrückte und den Satz noch umbiegen konnte. Das Spiel blieb auch im zweiten Durchgang eng. Bei den Gästen kam Patrick Hehmann für Moritz Burda in die Partie. Die Einwechslung sollte sich bezahlt machen, denn in den nächsten beiden Sätzen war Hürth obenauf. Junkersdorf verlor zeitweise etwas die Nerven und offenbarte an einigen Stellen auch zu wenig Punch im Angriff. Darunter litt dann auch der Aufschlag – viele direkte Fehler waren die Folge. Der TVA nutze die Unsicherheiten aus und drehte das Spiel zum 2:1.

Mit Beginn des vierten Satzes änderte sich die Einstellung des FCJ. Die wesentlich positivere Grundstimmung übertrug sich auch auf die spielerischen Elemente. Besonders die beiden Außenangreifer Sebastian Schnorr und Tim Kreuzer konnten sich nun immer häufiger durchsetzen. Mt dem 25:22 Satzgewinn konnte der Tiebreak erzwungen werden.

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Und wieder ist es Abwehrchef Christian Goßmann, der mit der MVP-Medaille ausgezeichnet wurde.

Und spätestens jetzt hielt es nur noch wenige der zahlreichen Zuschauer auf ihren Sitzen. Immer wieder sorgten viele Abwehraktionen auf beiden Seiten für lange Ballwechsel, dabei tat sich besonders MVP Christian Gosmann hervor.

Im Gleichschritt näherten sich beides Teams der 15-Punkte-Zielmarke, die – wie sollte es anders sein – bei so einem intensiven Spiel natürlich überschritten werden musste als mit dem Punkt zum 18:16 ein langer Derby-Abend zu Ende ging. „Es spricht für unsere Nerven und für unseren Mut, dass wir die letzten vier Tiebreak-Spiele alle gewinnen konnten“, sagt Sebastian Schnorr nach dem Spiel. „Es sagt aber auch, dass wir es noch nicht schaffen, konstant gut zu spielen.“


Dritter 5-Satz-Krimi im vierten Auswärtsspiel

Auswärts alles beim Alten – Mit dem 3:2 Sieg beim TSC Gievenbeck holt der FCJ den dritten Tiebreaksieg im vierten Auswärtsspiel. Schwierig zu sagen, ob Junkersdorf sich nun über die zwei Punkte ärgern oder freuen soll. Einerseits führte man bereits mit 2:1 gegen eine junge Münsteraner Mannschaft, als die Truppe von Trainer Alex Lages im vierten Satz plötzlich unerklärliche Probleme im Angriff bekam. Und das trotz einer sehr stabilen Annahme um MVP Christian Gosmann. Andererseits spielten die Gastgeber sehr gut auf, waren definitiv besser als ihre Tabellenposition und hatten sich den Punkt redlich verdient. „Ein bisschen fühlt es sich an wie eine Niederlage“, gestand Thiemo Schnorr nach dem Spiel.

Den besseren Start erwischte Junkersdorf, die mit einer ähnlichen Aufstellung im Vergleich zum TEBU-Spiel agierten – einzig Jan-Eric Schneider ersetzte Lucas Faller auf der Mitte. Das Spiel nahm bis zum vierten Satz eigentlich einen normalen Verlauf: In Satz 1 und 3 setzte sich die Erfahrung der Junkersdorfer durch, mit jeweils 25:20 hielt man den Gegner in Schach. Dass aber auch der TSC Qualitäten besitzt, zeigten sie im zweiten Satz, der aus Sicht des FCJ mit 23:25 verloren ging.

Der Bruch im Spiel erfolgte im vierten Satz beim Stand von 5:5. Münster zog erst auf 11:7 und später sogar auf 20:13 davon, holte sich den Satz sehr deutlich und erwischte auch den wesentlich besseren Start in den Tiebreak. Bezeichnend im Nachhinein, dass lediglich Münster eine Auszeit nahm, obwohl der FCJ erst mit 0:4 und dann mit 2:7 im Hintertreffen lag. „Ich wusste, dass wir mit unserer Erfahrung dem Gegner überlegen sein werden – besonders im Tiebreak“, sagte Trainer Alex Lages. Und so kam es. Mit einer couragierten Aufholjagd kämpfte sich Junkersdorf zurück und verwandelte den ersten Matchball zum 3:2 Sieg.

Da die Konkurrenten aus Hürth, Delbrück und Aligse ebenfalls punkteten – alle sogar dreifach – bleibt es hinter Spitzenreiter Lüneburg weiter spannend. Am nächsten Wochenende kommt es im Derby zur Partie Junkersdorf gegen Hürth. Die Mission ist klar: Mit einem Sieg will der FCJ die Grenz-Kölner aus dem Rennen um Platz zwei eliminieren.


3 Punkte und ein überzeugender Auftritt gegen die TEBU Volleys

Interimstrainer Alex Lages grinste zufrieden nach dem Spiel. „Die Jungs haben sehr gut gespielt, viel musste ich nicht machen.“ In Spiel 1 nach dem Rückzug von Konstantin Wechsler wartete ein unangenehmer und spielstarker Gegner auf den FC Junkersdorf: die TEBU Volleys. Im Hinspiel kassierte der FCJ eine 1:3 Niederlage. Zusätzliche Brisanz erlangte die Partie durch die Tabellensituation, wobei beide Teams punktgleich platziert waren. Angesichts der klaren Arithmetik in der 3. Liga West – ganz oben und ganz unten stehen die Teams fest – war klar, dass dieses Spiel eine der letzten Gelegenheiten war, den Blick nochmal nach oben zu richten – oder im Mittelfeld zu versauern.

Dementsprechend legten die Kölner furios los, dazu schienen die TEBUS noch nicht da zu sein in den ersten beiden Sätzen. Agierte Junkersdorf im ersten Satz noch vergleichsweise gnädig, setzte es für Tecklenburg im zweite Satz eine ordentliche Schelle: 25:9. Und daran hatte jeder Spieler seinen Anteil: Christian Gosmann organisierte eine perfekte agierende Annahme, Lucas Faller und Max Müller machten den Block zu und Thiemo Schnorr setzte seine beiden Außen und Thomas Güßgen auf der Diagonalposition immer wieder gut ein, was sie ihm mit erfolgreichen Angriffsaktionen dankten.

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Ein Heimspiel wie man es sich wünscht; Der FCJ-Express hält den Anschluss an die Tabellenspitze.

Ab Satz drei waren die Gäste dann besser im Spiel – und verhinderten damit die Komplettrasur. Mehr aber auch nicht, die Heimreise mussten die Tebus dennoch gestutzt antreten. Silber-MVP Lars Fischer zeichnete sich mit seinen druckvollen Sprungaufschlägen für den Gewinn des dritten Satzes verantwortlich, bevor der FCJ den vierten Satz und damit drei Punkte einfuhr. Damit schnuppern die Kölner wieder etwas Höhenluft. Angesichts des machbaren Programms in den nächsten Wochen (Münster, Hürth, Solingen, Lintorf) darf der Blick nach oben gerichtet werden.


Zurück in der Erfolgsspur

Der FC Junkersdorf meldet sich zurück mit einem 3:2 Sieg bei den Düsseldorfer Füchsen. „Für die Zuschauer war es vielleicht nicht das ansehnlichste Spiel, spannend und emotionsgeladen aber auf jeden Fall“, resümierte Sebastian Schnorr, der einige Male in dozierende Manier Kontakt zum ersten Schiedsrichter suchte. Der Gegner stand dem in nichts nach, auch unter dem Netz wurden einige Nettigkeiten ausgetauscht. Dass dieses Spiel ohne Karten auskam, könnte mit viel Wohlwollen als „Auge zudrücken“ Mentalität durchgehen – vielleicht liegt der Grund aber auch wo ganz anders.

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Die Durststrecke ist überwunden, in der Mannschaftskabine wird der Sieg gefeiert.

Es entwickelte sich jedenfalls ein launiges Spiel, das auch sportlich Fahrt aufnehmen sollte, nachdem die ersten beiden Sätze jeweils deutlich an eines der beiden Teams ging – auch wenn der FCJ im zweiten Satz nochmal etwas herankam.

Spätestens ab dem dritten Durchgang spielten beide Teams weniger fehleranfällig, was dem Match ingesamt gut tat. „Düsseldorf hat definitiv nicht wie ein Abstiegskandidat gespielt, wenn man vom Aufschlagniveau absieht“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel. Der FCJ schaffte es den sehr gefährlichen Mittelblocker Joscha Bender zu kontrollieren und seinerseits über alle Positionen gefährlich zu bleiben, was auch an einem glänzend aufgelegten Thiemo Schnorr lag, der als MVP ausgezeichnet wurde. Einziger Wermutstropfen: Am Ende konnte Junkersdorf nur zwei Punkte holen – dabei war die Möglichkeit zum 3:1 Sieg da im vierten Satz, wobei Kapitän Svante Renzelmann am Einerblock der Gastgeber scheiterte.

Die Füchse biegten den Durchgang noch um, konnten den Schwung aber nicht in den Tiebreak retten. Hier dominierte Köln wieder das Geschehen, besonders der Block war eine teilweise nicht zu lösende Aufgabe für die Füchse. „Nach zwei enttäuschenden Spielen war das heute ein Schritt nach vorne. Mit etwas mehr Rhythmus und der Rückkehr von Manuel Harms und Valters Lagzdins bin ich optimistisch“, sagte Wechsler.

Breaking News gab es dann nach dem Spiel: Trainer Wechsler muss angesichts der enormen beruflichen Belastung seinen Posten zur Verfügung stellen. Allen potenziellen Nachfolgern, die Suche läuft, sei das Düsseldorf-Spiel als Herausforderung ans Herz gelegt: In der Mannschaft stecken große Reserven, die es konstant abzurufen gilt.

 


Erste Heimniederlage der Saison

Der FC Junkersdorf muss die erste Heimniederlage in seiner Drittliga-Historie einstecken: Am Samstag verlor der FCJ mit 1:3 gegen die SF Aligse, die damit bis auf einen Punkt an die Kölner heranrückt. Angesichts der schwierigen Vorbereitung – weiter viele Verletzte/Abwesende und dem geringen Trainingsaufwand – war das auch so zu erwarten. „Wir verlieren das letzte Spiel in Delbrück und konnten danach leider nur sehr begrenzt trainieren. Dann brauchen wir nicht erwarten, gegen Aligse als Favorit agieren zu können“, sagte Trainer Konstantin Wechsler. Und doch wäre mehr drin gewesen.

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Kein optimaler Start ins neue Jahr: sowohl die 2. Damen als auch die 1. Herren verlieren am Wochenende ihre Heimspiele.

Direkt im ersten Satz startete Junkersdorf mit einer ungewohnten Aufstellung, die sich zu keinem Zeitpunkt finden konnte. Aligse überrannte den FCJ mit 25:15. Im zweiten Satz änderte sich die Aufstellung – das zeigte Wirkung. Es folgte der Ausgleich zum 1:1, wobei sich abzeichnete, dass mit einer normalen Leistung für Aligse nichts zu holen gewesen wäre. Das Bild zog sich auch durch den dritten Satz, wo man bereits mit 22:17 führte. Dann häufen sich die Fehler, nahezu jeder Angriff verfehlte seine Wirkung. Aligse wurde immer mutiger und drehte den Satz mit einer 8:0 Serie zum 25:22. „Das darf nicht passieren, dafür spielen wir alle zu lange Volleyball. Wir müssen in der Phase mutig bleiben“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel.

Im letzten Satz, der zu einem großen Teil sehr ausgeglichen gestaltet werden konnte, musste der FCJ gegen Ende ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen. Das war letztlich aber nicht spielentscheidend – es gab zuvor genug Gelegenheiten, das Spiel selbst zu entscheiden. Zwei rote Karten nach Spielende rundeten den gebrauchten Tag dann vollends ab. Durch die Niederlage fällt Junkersdorf auf den vierten Rang zurück. „Wir hoffen, dass wir mit besserem und regelmäßigerem Training wieder zu alter Stärke zurückfinden“, blickt Wechsler nach vorne.


Keine Punkte zum Jahresabschluss

Mit einer Niederlage beendet der FC Junkersdorf das Kalenderjahr 2019. Das Spiel beim direkten Konkurrenten Delbrück verlor der FCJ mit 1:3, bleibt aber auf Tabellenplatz 3. Dabei erwischten die Junkersdorfer den besseren Start, konnten einen engen ersten Satz am Ende 25:23 für sich entscheiden – nach einer Wahnsinnsabwehr von Kapitän Sebastian Schnorr, den den blockfrei angreifenden Schnellangreifer Delbrücks abwehren konnte. Dazu war der Hinterfeldangriff der DJK, der im Hinspiel noch konstant punkten konnte, noch kein Faktor. „Wirklich viel aufbieten mussten wir nicht im ersten Satz. Im Nachhinein vielleicht ein Problem, denn Delbrück wurde dann deutlich besser“, analysierte Trainer Konstantin Wechsler.

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Ernüchterung nach dem Spiel in Delbrück. Mit neuem Schwung wollen die FCJ-Herren ins Jahr 2020 starten und die Weihnachtspause nutzen, um Kraft zu sammeln.

Im zweiten Satz gab es dennoch erfreuliche Nachrichten: Zuspieler Thiemo Schnorr kam erstmals seit seiner Verletzung im WVV-Pokalfinale wieder zum Einsatz – und machte seine Sache hervorragend. Bei einem hohen Rückstand eingewechselt, frischten er und Diagonalspieler Manuel Harms den müden FCJ-Haufen auf. So wurde es nochmal eng, bevor die DJK sich wieder absetzen konnte. Katastrophal verlief der Start in den dritten Durchgang: beim 3:9 war jener eigentlich schon entschieden.

Der einzige Hoffnungsschimmer zeigte sich im letzten Satz als Junkersdorf couragiert und mit mehr Biss agierte. DJK-Trainer Kussin musste beim Stand von 7:10 eine Auszeit nehmen. Die nächsten beiden Timeouts nahm dann wieder Wechsler und die Spielstände – 11:12 und 14:17 – zeigten: Es lief nichts mehr zusammen. „Unser Aufschlag war zu schwach, dazu haben wir ungewohnte Annahmeprobleme offenbart.“

Trotzdem blickt der FCJ auf eine erfolgreiche Premierenhalbserie in der 3. Bundesliga. Vier Niederlagen stehen acht Siege gegenüber, dazu waren die Kölner knapp vor dem Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale. Die Abstiegsränge sind bereits jetzt in großer Ferne und nach oben ist noch etwas möglich. „Wir haben verdient verloren. Trotzdem haben wir das Potential, am Ende vor Delbrück zu stehen“, sagt Wechsler.


Platz drei am Ende der Hinrunde

Die Hinrunde ist vorbei, der FC Junkersdorf steht auf dem dritten Tabellenplatz. Angesichts der oft problematischen Kadersituation – so musste Zuspieler Tim Kreuzer nach längerer Verletzungspause als Libero auflaufen – ist das eine gute Nachricht. Die schlechte Botschaft: Im letzten Spiel der Hinserie wäre mehr drin gewesen. Zwar gewinnt der FCJ mit 3:2 beim TV Hörde, lässt aber einen Punkte liegen. „In den ersten Sätzen waren wir nicht konzentriert genug. Der Aufschlag war zu schwach, da müssen wir dringend dran arbeiten“; kommentierte Trainer Konstantin Wechsler.

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Überwiegend positiv blickt die 1. Herren auf die Hinrunde zurück, bevor es nächste Woche im ersten Rückrundenspiel gegen den direkten Konkurrenten Delbrück um den zweiten Tabellenplatz geht.

Das zeigte sich bereits im ersten Satz. Di Gastgeber spielten solide, der FCJ-Express agierte zu fehlerbehaftet – 22:25 hieß es aus Sicht der Kölner. Im zweiten Durchgang brachte der Wechsel von Sebastian Schnorr (später MVP) neuen Schwung in das Spiel. Schnorr konnte die Annahme stabilisieren und platzierte seine Aufschläge konsequent auf das ausgemachte Ziel. Eine Aufgabe, der nicht alle Express-Spieler gewachsen schienen. Die 5:0 Führung zu Beginn ließ bereits erahnen, dass es am Ende deutlich werden könnte; was es mit dem 25:17 Erfolg auch wurde.

„Ich weiß nicht, woran es liegt, aber dann lassen wir wieder nach“, ärgerte sich Wechsler. Hörde wechselt ein wenig und kommt wieder besser ins Spiel. Mit der 2:1 Führung im Rücken und einem Vorsprung im vierten Satz liegen alle Trümpfe in der Hand der Gastgeber. Doch der FCJ kämpft sich zurück und erzwingt den Tiebreak. Dort startet Hörde wieder besser, führt beim Seitenwechsel 8:4 und kann den Vorsprung bis zum 10:6 halten. Dann zündet der Block der Junkersdorfer erstmals so richtig. Vier Blocks egalisieren die Hörder Führung. Dazu noch zwei Asse und plötzlich haben die Kölner Matchbälle, brauchen aber einige Anläufe bis das Spiel mit dem epischen Endstand von 23:21 vorbei ist. Zwischenzeitlich müssen sie auch noch einen Matchball abwehren.

Die Zwischenbilanz ließt sich positiv. Ein Satz fehlt zur Vize-Herbstmeisterschaft, die an die DJK Delbrück geht. Doch der FC Junkersdorf kann zufrieden sein mit der Hinserie, so sind die Abstiegsränge für den Aufsteiger in weiter Ferne. Ob und wie weit es nach oben gehen kann hängt maßgeblich mit dem ersten Spiel der Rückrunde zusammen, das noch in diesem Jahr ausgetragen wird: am nächsten Samstag beim direkten Konkurrenten Delbrück. „Unsere Marschrichtung für dieses Spiel ist keineswegs klandestin: Wir wollen drei Punkte“, sagt Kapitän Schnorr.


Auf Augenhöhe im Spitzenspiel

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Der FC Junkersdorf ist das erste Team überhaupt, dem es gelungen ist, der SVG Lüneburg II einen Punkt abzunehmen. Die 2:3 Niederlage legte aber auch offen, warum die Lüneburger an der Spitze der 3. Bundesliga stehen. Nach einer 2:0 Führung des FCJ drehte die SVG auf, während Junkersdorf nachließ.

Dabei war der Start ins Spiel durchaus verheißungsvoll – trotz einer schwierigen personellen Situation. Dazu konnte Trainer Konstantin Wechsler die Reise in den hohen Norden nicht mitmachen, wodurch Sebastian Schnorr neben seinem Interims-Kapitänsamt auch als Trainer fungierte. Mit einer konzentrierten Leistung, besonders im eigenen Sideout, startete Köln in das Match. Lüneburg brauchte etwas, um in die Partie zu kommen. Bis Mitte des Satzes sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, bis Junkersdorf gegen Ende die ersten Breaks setzen und den Satz für sich verbuchen konnte. Auch nach dem Seitenwechsel spielte der FCJ-Express weiter im Stile einer Spitzenmannschaft und ließ sich auch nicht von zwischenzeitlichen Rückständen beeindrucken.

Auch die Aufholjagd der Gastgeber – von 21:24 auf 25:24 – konnte Köln nicht beeindrucken. Mit 28:26 wurde auch dieser Satz gewonnen. Von dem Punkt an kippte das Spiel. Junkersdorf verlor peu a peu die Nerven und Lüneburg steigerte sich von Punkt zu Punkt. Der dritte Durchgang ging klar an die SVG, der vierte etwas knapper. „In der Phase verlieren wir das Spiel. Wenn wir einfach das weiter machen, mit dem wir bis dato erfolgreiche waren, gewinnen wir“, analysierte Schnorr nach der Partie.

Doch im Tiebreak meldete sich der FCJ zurück. Eine Aufschlagserie zum 4:0 zwingt Lüneburg früh zur Auszeit. Auch zum Seitenwechsel waren die Gäste weiter obenauf (8:5) – und blieben bis zum 13:10 vorne. Wie in der Folge ganze fünf Breaks noch an die Gastgeber gehen konnten, blieb vielen Junkersdorfern im Nachhinein ein Rätsel. Die Annahme wackelte und die Lösungen im Angriff waren nicht mehr so überlegt wie in der Phase davor. Mit einem Block beendete die SVG das Spiel und festigt seine Tabellenführer-Position.

Der FCJ nimmt als erstes Team einen Punkt mit aus einem Spiel gegen Lüneburg und bleibt ebenfalls voll dabei im Verfolgerrennen.


5-Punkte-Ausbeute beschehrt Platz 2

Nach dem zweiten gewonnen Satz gegen Delbrück schien eine beeindruckende Serie zu halten. Es wäre der vierte 3:0 Erfolg in Serie gewesen. So wurde es schließlich „nur“ der fünfte Sieg in Folge, am Ende eines erfolgreichen Wochenendes. Im ersten Spiel am Samstag gegen Mitaufsteiger Lintorf gab es den eindeutigsten Sieg der Saison. Die überforderten Gäste trafen auf ein mit höchster Konzentration agierenden FCJ, der in keinem Satz auch nur einen Hauch von Zweifeln aufkommen ließ.

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Besonders erfreulich war die Leistung von Libero Christian Gosmann, der nach einer langwierigen Schulterverletzung erstmals wieder angreifen konnte und seine Sache sehr gut machte. Wie auch seine beiden Annahmekollegen Tim Burwitz, der Gosmann als Libero ersetzte und Kapitän Sebastian Schnorr. Aus diesem sehr sicheren Annahmeriegel verteilte Jan Ruetz die Bälle sehr variabel und seine Angreifer hatten zu keinem Zeitpunkt Probleme, sich gegen den Lintorfer Block zu behaupten.

Am Sonntag sollte mit Zweitligaabsteiger Delbrück eine kniffligere Aufgabe auf den FCJ warten. Das bewahrheitete sich in den ersten beiden Sätzen nur zum Teil. Köln machte dort weiter, wo sie gegen Lintorf aufgehört hatten. Im Sideout leistete man sich im Prinzip keinen Fehler, dazu konnten mit dem Aufschlag und der Feldabwehr immer wieder Breaks vorbereitet werden. „Schade, dass wir das Niveau danach nicht halten konnten“, ärgerte sich Trainer Konstantin Wechsler.

Dazu spielte die DJK jetzt besser ab dem dritten Satz, der deutlich an die Gäste ging. Enger verlor der FCJ-Express den vierten Durchgang, in den man sich hervorragend zurückgekämpft hatte. Am Ende wurden die Ballwechsel immer spannender und intensiver – mit dem besseren Ende für Delbrück. „Der Tiebreak war dann wieder wie der Beginn der Partie. Wir waren stets in Front und konnten uns irgendwann absetzen“, so Wechsler. Den ersten Matchball der Partie verwandelte der FCJ, der sich nach dem erfolgreichen Wochenende auf dem zweiten Tabellenplatz festsetzt.


3:0 Erfolg in Solingen

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Mannschaft und Fans feiern gemeinsam den Sieg in Solingen.

Der FC Junkersdorf marschiert. Mit dem zweiten 3:0 Erfolg hintereinander setzt sich der FCJ in der Spitzengruppe der 3. Bundesliga West fest und kann sich am nächsten Wochenende als erster Verfolger von Lüneburg in Stellung bringen. Beim Spiel in Solingen gaben sich die Kölner keine Blöße. Die Volleys hatten vor dem Spiel eine Satzbilanz von 0:15 – so nah an einem Satzerfolg wie im ersten Durchgang waren sie bisher aber wahrscheinlich noch nicht.

Der FCJ-Express startete verhalten in das Spiel, konnte sich zwar ein wenig absetzen, Solingen kämpfte aber tapfer und spielte mit wesentlich mehr Willen und Kampfgeist. Dazu zeigten die Gastgeber auch ein paar gute spielerische Ansätze und konnten sich Satzbälle erarbeiten. Letztlich drehte Junkersdorf den Satz aber noch zu seinen Gunsten – womit die Moral des Gegners gebrochen war. „Der Erfolg am Anfang war enorm wichtig. Danach konnten wir etwas befreiter spielen und Solingen glaubte nicht mehr so sehr an seine Chance“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel.

In den Sätzen zwei und drei erlaubte sich der FCJ nur noch eine kurze Schwächephase. „Ansonsten haben wir von da an im Großen und Ganzen okay gespielt und uns die drei Punkte expressis verbis verdient“, so Wechsler. Mittlerweile hat sich der FCJ-Express auf den dritten Platz gespielt, hinter dem TVA Hürth (mit einem Spiel mehr), die man allerdings noch überholen kann. Selbst überholt werden könnten die Kölner noch von Delbrück, die ein Spiel weniger haben. Passenderweise kann der FCJ das kommenden Sonntag im Spiel gegen Dellbrück selbst verhindern, zuvor geht es aber am Samstag gegen Lintorf.


Derby-Sieg und Pokal-Aus

Nachdem dem letzten Punkt in Lüneburg war die Enttäuschung groß. Doch mit etwas Abstand lässt sich feststellen: Der FC Junkersdorf hat ein sehr gutes Wochenende gespielt und entwickelt sich Schritt für Schritt weiter weg von den enttäuschenden Leistungen in Aligse und Tecklenburg. Besonders die Moral, mit der man im Ligaspiel beim damaligen Tabellenführer TVA Hürth auftrat, macht Mut. Und zur Moral kam auch noch spielerische Qualität.

Besonders im ersten Satz überfuhr der FCJ den TVA in deren eigenen Halle vor tollem Publikum. Gegen die Block-Defense der Junkersdorfer fiel den Hürthern nichts ein. Dazu schlug Jan Ruetz, der sein erstes Spiel im blau-weißen Dress machte, sehr gut auf. Insgesamt zeigten die Gäste die reifere Spielanlage.

Das änderte sich auch nicht zu Beginn der Sätze zwei und drei – mit dem kleinen Unterschied, dass die Truppe von Trainer Konstantin Wechsler in der Satzmitte zwei längere Aufschlagserie der Hürther zuließ und so plötzlich in Rückstand geriet. Doch in beiden Durchgängen kämpfte sich der FCJExpress wieder heran – und konnte jeweils mit zwei Punkten Vorsprung die Sätze nach Hause bringen. Damit konnte der erste Auswärtssieg des FCJ in der 3. Bundesliga in den Analen der Volleyball-Welt verewigt werden.

Bereits in der Anmoderation der MVP Wahl (die goldene Medaille ging an Jan Ruetz) wurde auf das noch am gleichen Wochenende anstehende Highlight hingewiesen: das DVV-Pokal-Viertelfinale bei der SVG Lüneburg II am Sonntag. Es war zwar nur das Qualifikationsspiel, aber der Wille, die Spannung und phasenweise auch die spielerische Qualität wären einem Viertelfinale durchaus würdig gewesen.

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Foto: SVG Lüneburg II

Dabei fing das Spiel extrem bescheiden an. Lüneburg – gespickt mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern – blockte extrem gut und machte im Angriff keinen einzigen Fehler. Angesichts der Leistung gehen an dieser Stelle fette Grüße raus an die United Volleys Frankfurt: Viel Spaß! Aber bereits im zweiten Durchgang (den man knapp verlor) fing sich der FCJ etwas. Manuel Harms lief sich im Angriff warm und Libero Christian Gosmann organisierte die Annahme hervorragend. „Ich ahnte schon, dass dieser zweite Satz ein Fanal sein könnte“, sagte Gosmann später.

Und tatsächlich: den dritten und den vierten Satz gewannen die Wechsler-Mannen nach großem Kampf jeweils ganz knapp. Das Highlight war eine Aufschlagserie von Ruetz im vierten Satz, der mit vielen druckvollen Aufschlägen (darunter zwei Assen) quasi im Alleingang den Tiebreak besorgte. Und auch dort spielte Junkersdorf weiter gut. Phasenweise blickte man in verdutze Gesichter auf der anderen Netzseite, mit einer derartigen Leistungssteigerung hatte keiner der Zuschauer gerechnet. Beim Stand von 8:5 wurden die Seiten gewechselt. In der Folge erhöhte Lüneburg das Risiko, schlug noch besser auf und blockte wieder besser.

Doch der FCJ blieb dran – bis zum 12:14, als die Ex-Bundesliga-Recken Matthias Pompe mit seinem Service und Rene Bahlburg mit dem Abschluss das Spiel beendeten. „Es ist sehr schade, dass wir nicht unser Highlightspiel gegen den Bundesligisten bekommen. Aber aus diesem Match können wir viel lernen und werden sicherlich einiges an Selbstbewusstsein mitnehmen. In dem Flow muss uns erstmal jemand schlagen“, kommentierte Wechsler das Marathon Wochenende.


Zuhause ungeschlagen!

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Die FCJ Herren schaffen dank toller Unterstützung den nächsten Heimerfolg gegen TSC Münster-Gievenbeck.

Der FC Junkersdorf bleibt zu Hause eine Macht: Auch im dritten Heimspiel setzten sich die Jungs von Trainer Konstantin Wechsler mit 3:1 durch. Dem FCJ-Express zum Opfer fiel diesmal der TSV Münster-Gievenbeck, die man bereits im WVV-Pokal-Viertelfinale mit 3:2 schlagen konnte. „Wir haben heute besser gespielt als im ersten Münster-Spiel und auch der Gegner war nicht ganz so stark. Folglich geht das Ergebnis in Ordnung“, bilanzierte Wechsler.

Die Vorzeichen hätten besser sein können. Zum länger ausfallenden Stamm-Zuspieler Thiemo Schnorr kam Außenangreifer Manuel Harms hinzu, der bei seinen bisherigen Auftritten stets überzeugen konnte. Aber auch ohne die beiden zeigte der FCJ ein gutes Spiel. Über die Station 6:9 und 13:7 kamen die Junkersdorfer zu einem überzeugendem 25:16 Satzgewinn. Besonders gut gelang es, den MVP der Münsteraner, Mathis Rehse, der im Pokal ein grandioses Spiel ablieferte, in den Griff zu bekommen. Auch die anderen Lösungsversuche der Gäste im Angriff klappten nicht zuverlässig genug, während man selbst ein hervorragend orchestriertes Angriffsspiel aufziehen konnte, was nach dem Spiel mit der MVP-Medaille für Zuspieler Tim Kreuzer gewürdigt wurde.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der FCJ weiter. „Wir haben zwar etwas länger gebraucht, um uns abzusetzen – letztlich war der Satzgewinn aber nie in Gefahr“, sagte Wechsler. Doch wie in den bisherigen Saisonspielen auch, schlichen sich nach und nach ein paar Nachlässigkeiten ins FCJ-Spiel ein, besonders gegen Ende der Sätze drei und vier. Den dritten Durchgang musste man abgeben, wohingegen der eingewechselte Sebastian Schnorr und Kapitän Svante Renzelmann mit den letzten beiden Angriffen den letzten Satz und folglich die drei Punkte sichern konnten.

„Dass wir am Satzende die Ruhe bewahrt haben und trotzdem mutig geblieben sind, spricht für uns. Unser Firnis ist intakt“, sagte Schnorr nach der Partie. Durch den Sieg schiebt sich der FCJ in der Tabelle leicht nach vorne und erwartet am übernächsten Wochenende ein Knaller-Programm: Dem Ligaspiel am Samstagabend beim Tabellenführer TVA Hürth folgt am Sonntag das Qualifikationsspiel für den DVV-Pokal bei der SVG Lüneburg II.


Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!

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Zum ersten mal gewinnen die Herren des FCJ Köln den WVV-Pokal und haben nun die Chance auf eine Sensation.

Zum ersten mal gewinnen die Herren des FCJ Köln den WVV-Pokal und haben nun die Chance auf eine Sensation.

Das ist kein Spielbericht, das ist ein Volleyball-FAQ. Zeigt diesen Text jedem, der Volleyball noch nicht verstanden hat. Zeigt ihn Leuten, die fragen: „Warum hat der eine Spieler ein anderes Trikot an? Boah, die Nummer 10 kann aber feste hauen! Bis wie viele Punkte geht so ein Satz?“

In der Gaming-Branche würde man sagen: „Der FCJ Köln hat das Spiel ‚Volleyball‘ am Wochenende einmal durchgespielt.“ Und das mit allem, was dazu gehört: fantastische Ballwechsel, unterirdische Fehler, phänomenale Aufschläge, katastrophale Aufschläge, ein Spiel aus der Hand geben, ein Spiel drehen, ein Bänderriss, ein Titel und jede Menge Emotionen.

Los ging es am Samstagabend im Ligaspiel bei den Tebu Volleys. Die Zeichen standen auf ein Auswärtsspiel der Kategorie „unangenehm“ – und das wurde es, wenn auch mit Verzögerung. Den ersten Satz dominierten die Jungs von Trainer Konstantin Wechsler, spielten ein solides Sideout und ließen die Gastgeber die Fehler machen. Auch im zweiten Satz sah es lange Zeit so aus. Doch Tebu arbeitete sich mit einer Aufschlagserie in das Spiel und konnte die Annahme stabilisieren. Trotzdem hatte der FCJ Satzbälle, die Tebu aber alle abwehren konnte und letztlich zum 1:1 ausglich.

Von da an lief nichts mehr zusammen. Nahezu alle Aufschläge waren direkte Fehler oder kamen ohne Druck über die Netzkante. Und auch der eigene Sideout wackelte immer häufiger. Dazu wehrte Tebu sehr gut ab: „Phasenweise hatte ich das Gefühl, wir spielen gegen eine Phalanx“, unkte Thiemo Schnorr nach dem Spiel. So gingen die Sätze drei und vier an die Gastgeber und der FCJ stand mit leeren Händen da.

Ein paar Stunden blieben zur Regeneration bis zum Pokal-Final4 am kommenden Tag. Dort traf der FCJ im Halbfinale auf Ligakonkurrent Hörde und machte genau da weiter, wo man in Tebu aufgehört hatte: zu behäbig, zu fehlerhaft, zu mutlos. Doch nach dem verlorenen ersten Satz änderte sich das. Ab da spielte der FCJ bis zum letzten Punkt des Finales den besten Volleyball der bisherigen Saison. Drei Sätze gewann der FCJ-Express gegen die Gastgeber (den letzten zu 33 nach einem großen Kampf beider Teams).

Im Finale um den WVV-Pokal wartete Zweitligist VV Humann Essen. Valters Lagzdins und Luis Henrichs katapultierten den Ruhrgebietlern massenweise Sprungaufschläge ins Kontor – von denen sie fast keinen kontrollieren konnten. Auch der Ausfall von Zuspieler Thiemo Schnorr, der zu Beginn des Spiels umknickte, verunsicherte das Team nicht. Deutlich wurden die ersten beiden Sätze gewonnen.

In Satz Nummer 3 lief es ebenfalls sehr gut, trotzdem siegten die Essener, die jetzt besser spielten und auch im vierten Durchgang die Oberhand behielten. Wie sollte es an einem Wochenende mit bis dato 12 Sätzen anders sein: Tiebreak! Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Punkt, den Jan Eric Schneider im zweiten Anlauf auf Essener Seite versenkte. Dann war es amtlich: WVV-Pokalsieger 2019!

„Wir haben sehr gut gespielt und uns nicht beeindrucken lassen von den zwei verlorenen Sätzen in Folge. Wir haben gezeigt, dass wir viel besser spielen können als in Tebu. Das wollen wir in den nächsten Spielen immer zeigen“, sagte Interimstrainer Tim Burwitz nach dem Spiel. Nun geht es am 27. Oktober im Qualifikationsspiel gegen die SVG Lüneburg II. Der Sieger dieser Partie trifft im DVV-Pokal-Achtelfinale auf die United Volleys Frankfurt.


2:3, 3:2, 3:1. Der FCJ-Express steigert sich kontinuierlich

2:3, 3:2, 3:1. Der FCJ-Express steigert sich kontinuierlich – lässt aber auch kontinuierlich Luft nach oben. Gegen die Füchse aus Düsseldorf holte das Team von Trainer Konstantin Wechsler die ersten drei Punkte der Saison. „Wir sind bisher in jedem Spiel auf einen Gegner getroffen, der an seinem Leistungslimit spielt. Auch Düsseldorf war stark heute“, konstatierte Kapitän Svante Renzelmann nach dem Spiel. A propos stark. Renzelmann zeigte nach seiner ungewohnten Liberorolle im Aligse-Spiel eine sehr gute Leistung im Angriff und war maßgeblich beteiligt an dem 34:32 Satzerfolg zur 1:0 Führung. Ein Auftakt nach Maß, nachdem man einige Düsseldorfer Satzbälle abwehren konnte.

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Freudestrahlend nach dem ersten Heimspielsieg in der Dritten Liga West

Im zweiten Satz wackelte die von Christian Gosmann ansonsten traumwandlerisch sicher organisierte Annahme und auch im Angriff funktionierte wenig. Die Gäste zogen uneinholbar davon. Dachten sie. Und das Publikum. Doch mit der Einwechselung von Tim Kreuzer, Manuel Harms und Thommy Güßgen änderte sich das. Der viel zitierte Ruck ging durch die Mannschaft; Harms schlug druckvoll auf, Kreuzer zog ein variables Angriffsspiel auf und Güßgen besorgte in unnachahmlicher Manier mit einem Powerlob aus dem Hinterfeld die 2:0 Führung.

Zum zweiten Mal waren die Füchse auf den letzten Metern abgefangen worden. Und auch der Beginn von Satz Nummer drei schien eine Doublette der vorangegangen Durchgänge zu werden. 4:1 setzte sich Düsseldorf ab, der FCJ-Express kam wieder heran auf 11:11. Doch diesmal belohnten sich die Füchse, bei denen sich bereits zu Beginn des Spiels ihr extrem starker Mittelblocker Joscha Bender verletzt hatte, mit einem deutlichen 25:17 Satzgewinn.

Im letzten Satz des Tages agierte der FCJ wieder deutlich fokussierter, gegen Mitte des Satzes zog man etwas davon und nutzte den zweiten Matchball zum verdienten Sieg. „Wir können sehr zufrieden sein, die drei Punkte geholt zu haben. Jedoch lässt sich auch der Umstand nicht desavouieren, dass wir besser spielen müssen, um bei TEBU zu bestehen“, prognostiziert Renzelmann.News


Saisonauftakt 3. Liga West

Die Junkersdorfer Herrenmannschaft hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Aufwärtstrend hingelegt. Mit 4 Aufstiegen in 5 Jahren spielte sich der #fcjexpress in die 3.Liga West und steht nun vor einer neuen Herausforderung.
Mit einigen Neuzugängen wurde der Kader über die Sommerpause verstärkt, nun gilt es sich in der 3. Liga zu etablieren und sich als Mannschaft zu finden. In den beiden ersten Pflichtspielen der Saison zeigte sich der FCJ Köln bereits gegen starke Gegner wettbewerbsfähig. Nach einem engen Spiel in der Volleyballhochburg Aligse konnte letztendlich nur ein Punkt nach Köln entführt werden: (-20,+23,-18,+17,-8). Die wechselhafte Leistung zum Saisonauftakt zeigt, dass sich die Mannschaft noch in vielen Elementen verbessern kann, allerdings auch die Topteams der Liga bei eigener konstanter Leistung zu schlagen sind.
Einen Tag später war schon Verbesserung erkennbar. Im Pokalspiel gegen Gievenbeck-Münster behielt der #fcjexpress trotz 0:2 Rückstand einen kühlen Kopf und gewann letztendlich im Tiebreak (-22,-25,+23, +23,+10).
Somit steht der FCJ Köln im WVV Pokalfinale und rückt dem Einzug in den DVV Pokal einen weiteren Schritt näher.

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Die Heimspiele werden in der kommenden Saison gemeinsam mit unseren 3. Liga-Damen ausgetragen.

Zum ersten Heimspiel der Saison soll heute mit der Unterstützung der Fans der erste 3-Punkte-Sieg gelingen! Dazu präsentieren wir uns in neuem Dress, dass neben der Verbundenheit zu unserer Herzensstadt am Rhein auch eine klare Botschaft erkennen lässt: für sportliche Erfolgsgeschichten brauchen wir starke Partner an unserer Seite und auf unserer Brust. Bis dahin tragen wir #nosponsor.

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