Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!

Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!
Drei Spiele, zwei Siege, ein Pokal!

Zum ersten mal gewinnen die Herren des FCJ Köln den WVV-Pokal und haben nun die Chance auf eine Sensation.

Das ist kein Spielbericht, das ist ein Volleyball-FAQ. Zeigt diesen Text jedem, der Volleyball noch nicht verstanden hat. Zeigt ihn Leuten, die fragen: „Warum hat der eine Spieler ein anderes Trikot an? Boah, die Nummer 10 kann aber feste hauen! Bis wie viele Punkte geht so ein Satz?“

In der Gaming-Branche würde man sagen: „Der FCJ Köln hat das Spiel ‚Volleyball‘ am Wochenende einmal durchgespielt.“ Und das mit allem, was dazu gehört: fantastische Ballwechsel, unterirdische Fehler, phänomenale Aufschläge, katastrophale Aufschläge, ein Spiel aus der Hand geben, ein Spiel drehen, ein Bänderriss, ein Titel und jede Menge Emotionen.

Los ging es am Samstagabend im Ligaspiel bei den Tebu Volleys. Die Zeichen standen auf ein Auswärtsspiel der Kategorie „unangenehm“ – und das wurde es, wenn auch mit Verzögerung. Den ersten Satz dominierten die Jungs von Trainer Konstantin Wechsler, spielten ein solides Sideout und ließen die Gastgeber die Fehler machen. Auch im zweiten Satz sah es lange Zeit so aus. Doch Tebu arbeitete sich mit einer Aufschlagserie in das Spiel und konnte die Annahme stabilisieren. Trotzdem hatte der FCJ Satzbälle, die Tebu aber alle abwehren konnte und letztlich zum 1:1 ausglich.

Von da an lief nichts mehr zusammen. Nahezu alle Aufschläge waren direkte Fehler oder kamen ohne Druck über die Netzkante. Und auch der eigene Sideout wackelte immer häufiger. Dazu wehrte Tebu sehr gut ab: „Phasenweise hatte ich das Gefühl, wir spielen gegen eine Phalanx“, unkte Thiemo Schnorr nach dem Spiel. So gingen die Sätze drei und vier an die Gastgeber und der FCJ stand mit leeren Händen da.

Ein paar Stunden blieben zur Regeneration bis zum Pokal-Final4 am kommenden Tag. Dort traf der FCJ im Halbfinale auf Ligakonkurrent Hörde und machte genau da weiter, wo man in Tebu aufgehört hatte: zu behäbig, zu fehlerhaft, zu mutlos. Doch nach dem verlorenen ersten Satz änderte sich das. Ab da spielte der FCJ bis zum letzten Punkt des Finales den besten Volleyball der bisherigen Saison. Drei Sätze gewann der FCJ-Express gegen die Gastgeber (den letzten zu 33 nach einem großen Kampf beider Teams).

Im Finale um den WVV-Pokal wartete Zweitligist VV Humann Essen. Valters Lagzdins und Luis Henrichs katapultierten den Ruhrgebietlern massenweise Sprungaufschläge ins Kontor – von denen sie fast keinen kontrollieren konnten. Auch der Ausfall von Zuspieler Thiemo Schnorr, der zu Beginn des Spiels umknickte, verunsicherte das Team nicht. Deutlich wurden die ersten beiden Sätze gewonnen.

In Satz Nummer 3 lief es ebenfalls sehr gut, trotzdem siegten die Essener, die jetzt besser spielten und auch im vierten Durchgang die Oberhand behielten. Wie sollte es an einem Wochenende mit bis dato 12 Sätzen anders sein: Tiebreak! Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Punkt, den Jan Eric Schneider im zweiten Anlauf auf Essener Seite versenkte. Dann war es amtlich: WVV-Pokalsieger 2019!

„Wir haben sehr gut gespielt und uns nicht beeindrucken lassen von den zwei verlorenen Sätzen in Folge. Wir haben gezeigt, dass wir viel besser spielen können als in Tebu. Das wollen wir in den nächsten Spielen immer zeigen“, sagte Interimstrainer Tim Burwitz nach dem Spiel. Nun geht es am 27. Oktober im Qualifikationsspiel gegen die SVG Lüneburg II. Der Sieger dieser Partie trifft im DVV-Pokal-Achtelfinale auf die United Volleys Frankfurt.

2:3, 3:2, 3:1. Der FCJ-Express steigert sich kontinuierlich

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2:3, 3:2, 3:1. Der FCJ-Express steigert sich kontinuierlich
Freudestrahlend nach dem ersten Heimspielsieg in der Dritten Liga West

2:3, 3:2, 3:1. Der FCJ-Express steigert sich kontinuierlich – lässt aber auch kontinuierlich Luft nach oben. Gegen die Füchse aus Düsseldorf holte das Team von Trainer Konstantin Wechsler die ersten drei Punkte der Saison. „Wir sind bisher in jedem Spiel auf einen Gegner getroffen, der an seinem Leistungslimit spielt. Auch Düsseldorf war stark heute“, konstatierte Kapitän Svante Renzelmann nach dem Spiel. A propos stark. Renzelmann zeigte nach seiner ungewohnten Liberorolle im Aligse-Spiel eine sehr gute Leistung im Angriff und war maßgeblich beteiligt an dem 34:32 Satzerfolg zur 1:0 Führung. Ein Auftakt nach Maß, nachdem man einige Düsseldorfer Satzbälle abwehren konnte.

Im zweiten Satz wackelte die von Christian Gosmann ansonsten traumwandlerisch sicher organisierte Annahme und auch im Angriff funktionierte wenig. Die Gäste zogen uneinholbar davon. Dachten sie. Und das Publikum. Doch mit der Einwechselung von Tim Kreuzer, Manuel Harms und Thommy Güßgen änderte sich das. Der viel zitierte Ruck ging durch die Mannschaft; Harms schlug druckvoll auf, Kreuzer zog ein variables Angriffsspiel auf und Güßgen besorgte in unnachahmlicher Manier mit einem Powerlob aus dem Hinterfeld die 2:0 Führung.

Zum zweiten Mal waren die Füchse auf den letzten Metern abgefangen worden. Und auch der Beginn von Satz Nummer drei schien eine Doublette der vorangegangen Durchgänge zu werden. 4:1 setzte sich Düsseldorf ab, der FCJ-Express kam wieder heran auf 11:11. Doch diesmal belohnten sich die Füchse, bei denen sich bereits zu Beginn des Spiels ihr extrem starker Mittelblocker Joscha Bender verletzt hatte, mit einem deutlichen 25:17 Satzgewinn.

Im letzten Satz des Tages agierte der FCJ wieder deutlich fokussierter, gegen Mitte des Satzes zog man etwas davon und nutzte den zweiten Matchball zum verdienten Sieg. „Wir können sehr zufrieden sein, die drei Punkte geholt zu haben. Jedoch lässt sich auch der Umstand nicht desavouieren, dass wir besser spielen müssen, um bei TEBU zu bestehen“, prognostiziert Renzelmann.

FCJ-Trio holt 4. Platz mit der WVV Auswahl beim Meck-Pomm-Ostsee-Cup in Schwerin

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Unsere FCJ-Jungs Leo, Melvin und Tom haben beim Meck-Pomm-Ostsee-Cup zugeschlagen und mit der WVV-Auswahl den vierten Platz geholt.

An diesem Wochenende fand das traditionelle Turnier mit insgesamt 23 Teams aus Deutschland und Dänemark in der Palmberg Arena in Schwerin statt. Das Turnier gilt als Vorbereitungsturnier und wichtige Standortbestimmung für den im Oktober in Magdeburg stattfindenden Bundespokal Nord.

Freitag/Samstag wurde die Vorrunde der WVV-Auswahl mit jeweils klaren 2:0 Siegen gegen die Vertreter aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordwestdeutschland und Brandenburg abgeschlossen. Der erste Platz brachte das Team direkt ins Halbfinale.

Sonntagmorgen ging es dann gegen das Heimteam aus Mecklenburg-Vorpommern, den späteren Turniersieger, um den Einzug ins Finale. Leider musste man sich hier dem Gastgeber knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Im abschließenden kleinen Finale unterlag man mit 1:2 der hessischen Auswahl und stand am Ende leider neben dem Podest.

Im Endspiel unterlagen die Internatsprofis vom Berliner Volleyballverband den Gastgebern denkbar knapp mit 0:2 (25:27; 23:25).

Erfreulich das Abschneiden des weiblichen WVV-Auswahlteams. Die Mädchen haben souverän alle Spiele klar gewonnen und sich den Cup redlich verdient.

Der FCJ gratuliert.

Für alle Beteiligten ist es immer auch ein großes Erlebnis in der professionellen Palmberg-Arena zu spielen, sieht man doch hier, wohin der Weg führen kann.

Unsere Beachmaschinen Viki, Leo und Lucas bei den Deutschen Beachmeisterschaften U17/18

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Am vorletzten Wochenende ging es für unsere Jungs Leo und Lucas sowie Viki an den heißesten Tagen des Sommers (bis zu 38°) zur Deutschen Meisterschaft U18 nach Magdeburg.

Für unsere Jungs ging es darum, schon einmal DM-Luft am hohen Herrennetz zu schnuppern. Diese erwies sich dann auch erst einmal als zu dünn. In der Vorrunde waren alle Gegner zu stark und nach drei 0:2 Niederlagen, wobei bei allen Spielen akzeptable Leistungen gezeigt wurden, konnte man am zweiten Tag nur noch den unteren Baum des Turniers bespielen. Hier konnten jedoch vier von fünf Spielen gewonnen werden. Das kleine Finale um Platz 17 musste mit 15:17, 11:15 leider an das Berliner Team Kössler/Koßmann abgegeben werden.

Bei den Mädchen hatte sich Viki mit ihrer Partnerin Kaia Baker bis ins Halbfinale vorgekämpft. Hier verpasste das Team den Einzug ins Finale gegen die späteren Turniergewinnerinnen Weiß/Winkler aus Bayern 17:19; 15:11; 18:16 nur denkbar knapp. Auch das anschließende Spiel um Platz drei ging mit 15:10; 17:15 an Finteis/Kohn aus Baden-Württemberg. Somit mussten Viki und Kaia mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen.

Ganz anders die Erwartungen unserer Boys eine Woche später bei der DM U17 in Haltern. An fünf gesetzt auf 13 gelandet, so die einfache Betrachtung. Aber der Reihe nach. An Tag eins hatten unsere Beachboys die Vorrunde mit drei Siegen souverän auf Platz eins abgeschlossen. Am zweiten Tag musste das junge Team erfahren, wie krass der Double-Out Modus zuschlagen kann. Im ersten Spiel musste man eine 0:2 Niederlage gegen die späteren Bronzemedaillengewinner Aust/Nennhuber aus Bayern hinnehmen, um dann im Loserbaum auf das zweite westdeutsche Team Dörpinghaus/Schluse zu treffen. Für beide ging es um den Verbleib im Turnier. Letztlich setzten sich die beiden Bocholter diesmal klar durch, und für Leo und Lucas war das Turnier zu Ende.

Aufgrund von hervorragenden Ergebnissen in der abgelaufenen Beachsaison kann man trotzdem von zwei gelungenen DM-Teilnahmen sprechen, hat man doch gesehen, wohin die Reise gehen soll. Nun gilt es für die nächste Saison die Leistung zu steigern, will man doch in die Fußstapfen von Luis Henrichs (BuPO Sieger 2016) treten.

Nach 30 Turniertagen am Beach sind die beiden Sunnyboys schon wieder scharf auf die kommende Hallensaison, wo beide, im Jugend- und Herrenbereich, mit ihren Teams und Trainern die nächsten Erfolge anstreben.

Viki wird noch die DM der U19 in Kiel spielen, bevor auch sie sich ihrer ersten Zweitligasaison widmen wird.

Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass auch die Jüngsten aus unserem Verein sich in dieser Saison den Herausforderungen einer Westdeutschen Beachmeisterschaft gestellt haben. Alina und Linus Pütter hatten sich für die ersten Westdeutschen Beachmeisterschaften U14, die in Duisburg-Rumeln ausgetragen wurden, qualifiziert. Jungen, Mädchen und Mixed Teams traten hier gegeneinander an. Unsere Junkersdorfer Nachwuchsmaschinen kamen zwar über Platz 13 noch nicht hinaus, zeigten aber, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist.

Unser Manager Martin zeigte sich auch mit dem Gesamtergebnis der abgelaufenen Beachsaison im Jugendbereich sehr zufrieden und weist darauf hin, dass das Beachvolleyballspiel der einzelnen Teams und Spieler letztlich privat organisiert und keine Vereinsangelegenheit ist. Es wird zwar allgemeines Training im Sand in der Hallen-Offseason angeboten, gehört aber nicht zum Kerngeschäft der Volleyballabteilung des FCJ. Vielleicht ändert sich dies in Zukunft, wenn die Beachsaison weiterhin so erfolgreich und mit viel Motivation von unseren Jugendlichen angegangen wird. Großer Dank geht hier auch an die Gebrüder Schnorr, welche die zwei Beachtrainingseinheiten geleitet und damit die Grundlage in den Sand gelegt haben.

Fotos: Helmut Keiling

Bundespokal Beachvolleyball der U16

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Unsere U16 Beachmaschinen vom FCJ Jugendexpress verpassen beim Bundespokal in Damp denkbar knapp einen Podestplatz.

Leo Bernsmann und Lucas Ovelhey haben ihre erste Ferienwoche in Damp an der Ostsee verbracht. Der Grund war der vom DVV ausgetragene Bundespokal Beach für Spieler und Spielerinnen in der Altersklasse U17. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in den WVV Beachmeisterschaften hatte der Landestrainer Ralph Bergmann die beiden als Nachwuchsteam nominiert und sogar als WVV Team 1 gesetzt. Leo und Lucas, die im Sand für Beach & Volley Marl aufschlagen, rechtfertigten ihre Nominierung durch das Abrufen von sehr guten Leistungen und belohnten sich und den WVV mit einem hervorragenden vierten Platz.

So verlief der Weg unserer Jungs auf Platz vier:

Baden-Württemberg 2:0
Sachsen 2:0
Bayern 0:2
Berlin 2:1
Mecklenburg Vorpommern 2:0
Baden-Württemberg 2:0
Baden-Württemberg 0:2 (die späteren BuPo Sieger)
Sachsen 2:0
Halbfinale Bayern 0:2
Spiel um Platz 3 gegen Schleswig-Holstein beide Sätze zu 13 verloren!


Die anderen Teams vom WVV belegten die Plätze 9 und 17 von insgesamt 32 teilnehmenden Mannschaften.

Bei den Mädchen wurden die Plätze 3, 9 und 13 belegt.

Im Läderranking belegte der WVV hinter Bayern und Baden-Württemberg Rang 3.

Bevor unsere Beachmaschinen in zwei Wochen bei der DM U17 in Haltern aufschlagen, geht es vorher noch nach Magdeburg. Hier haben die beiden sich einen Startplatz bei der DM U18 aufgrund ihres zweiten Platzes bei der Westdeutschen Meisterschaft erarbeitet.

In Magdeburg wird auch Viktoria Dörschug aus unserer ersten Damenmannschaft, die im Sand für DJK TuSA06 Düsseldorf aufschlägt, mit ihrer Partnerin Fiona Baker aus Minden an den Start gehen.

Wir wünschen beiden Teams gutes Gelingen.

Westdeutsche Meisterschaften U16 im Beachvolleyball

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Showdown in Marl

Zum erwarteten Showdown zwischen den Teams Len Bever/Julian Winterscheidt und Leo Bernsmann/Lucas Ovelhey kam es am Samstag bei den westdeutschen Beachmeisterschaften in der Altersklasse U16. Len und Julian hatten sich berechtigte Chancen auf den Titel ausgerechnet, hatten sie im Vorfeld das Meisterteam doch zweimal bezwingen können. Aber nach starken Vorrundenspielen beider Teams musste man den neuen Meistern, die die Nachfolge des Junkersdorfer Teams Lars Stenchly und Tom Gröning antraten, zum klaren Titelgewinn gratulieren.

Den dritten Platz konnte sich Moritz Selle mit seinem Partner Tolga Gökce aus Hörde sichern und damit wurden alle drei Podestplätze mit unseren Jugendspielern besetzt. Moritz Schipp kam mit seinem Partner Marten Kindermann (westdeutscher Meister U14 Beach) aus Rumeln auf einen beachtlichen neunten Platz. 

Bei den Mädchen erkämpfte sich Klara Guntermann mit ihrer Partnerin Eva Friedberg aus Erkelenz den siebten Platz.

Am Sonntag ging es dann in der Altersklasse U18 weiter. 

Herausragende Ergebnisse hier, Leo und Lucas konnten den zweiten Platz belegen und Viktoria Dörschug mit ihrer Partnerin Kaia Baker aus Minden den ersten Platz bei den Mädchen.

War der erste Platz von Viktoria, unserer zukünftigen SnowTrex Spielerin, und Kaia sicherlich keine große Überraschung, muss man die Leistung von Leo und Lucas besonders anerkennen, da sie sich die Platzierung in einem stark besetztem Feld, in einer für sie höheren Altersklasse, gegen namhafte Gegner erkämpft haben. Westdeutsche Meister wurde das auf Sand spezialisierte Team Max Lübbert und Niklas Held.

Tom Gröning und Len Bever erreichten den fünften und Niklas Henseler mit Till Korreck den siebten Platz.

Bei den Mädchen spielte noch Klara Guntermann mit Melisa Demirer aus Düsseldorf (Platz 7) und Liessa Bever mit Svenja Gottschick aus Leverkusen (Platz 13).

Schon eine Woche zurück liegen die Beachmeisterschaften in der Altersklasse U19.

Starkes Ergebnis hier, der dritte Platz von Lucas Ovelhey mit seinem Partner Moritz Lembeck aus Münster. Weitere Platzierungen mit Junkersdorfer Beteiligung, Paul Selle mit Till Korreck, Platz 5 und Tom Gröning mit Tolga Gökce aus Hörde Platz 7.

Bei den Mädchen Emma Bernsmann mit Luzie Wiedeking aus Essen, Platz 5, Liessa Bever mit Zarah Pischnamazzadeh, Platz 9 sowie Klara Guntermann mit Melisa Demirer, Platz 13.

Wir gratulieren allen Spielern und Spielerinnen, die sich für die Westdeutschen Meisterschaften Beach qualifiziert und sich dem Wettkampf gestellt haben.

Am Rande der U18 Meisterschaft wurde unserem Vereinsvorstand Martin Emmerich, der an allen Tagen vor Ort war, um sich ein Bild von den Leistungen unseres Nachwuchses zu machen, vom Landestrainer Oliver Gies eine Tafel überreicht, die den FC Junkersdorf als Verbandsstützpunkt für Volleyball ausweist. Dem breiten Publikum bleibt diese Tafel vorerst noch verborgen, muss doch erst noch die Renovierung der Sporthalle in Weiden abgewartet werden bevor diese schöne Tafel angebracht werden kann.

Verbandsstützpunkt ist der FC Junkersdorf seit der Saison 2018/2019.

Sensationelles Abschneiden unserer U16/17 Beacher bei den Westdeutschen Beachmeisterschaften U17

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Mit Leo Bernsmann und Lucas Ovelhey haben zwei Spieler die U17 WDM, die noch U16 Spieler sind, gewonnen. Klasse, wie sie sich in einem hochkarätigen Feld souverän durchgesetzt haben. Mit diesem Erfolg haben sich Leo und Lucas für die DM U17 in Haltern qualifiziert und wurden vom Landestrainer als Nachwuchsteam für den Bundespokal in Damp nominiert.

Erfreulich auch das Abschneiden von Tom Gröning, der mit seinem Partner Melvin Hüffel aus Meckenheim, den fünften Platz belegte. Melvin wird übrigens nächste Saison für den FCJ in der Jugend aufschlagen.

Bei den Mädchen hat Klara Guntermann als U16 Spielerin mit ihrer Partnerin Luzie Wiedeking aus Essen mit sehr guten Leistungen das Halbfinale erreicht. Leider mussten die beiden sich hier geschlagen geben und verfehlten den Podestplatz knapp.

Allen herzlichen Glückwunsch für die guten Leistungen.

Weihnachtsturnier 2018 der Volleyballabteilung

Weihnachtsturnier 2018 der Volleyballabteilung
Weihnachtsturnier 2018 der Volleyballabteilung
Unser Verein beim Weihnachtsturnier 2018

Auch in diesem Jahr haben das FCJ-Orgakomitee, die 2. Herren und DSHS-Dozent Dr. Jimmy Czimek zum alljährlichen Weihnachtsturnier des FCJ Köln eingeladen. Es war ein Event mit ganz viel Spaß an der Freud am Volleyballsport und eine super Gelegenheit für alle Spielerinnen und Spieler mannschafts- und altersübergreifend zusammen zu kommen und in bunt gemischten Teams gegeneinander anzutreten. Leider meinte es diesmal die Terminplanung des 1.FC Köln, welcher zeitgleich zu unserem Turnier sein Zweitligaheimspiel austrug nicht so gut mit uns, sodass diesmal „nur“ 95 Mitglieder in die Nordhallen der DSHS Köln kamen. Jedoch tat dies der Stimmung keinen Abbruch und man konnte sich in 16 Teams á 6 Spielern um den Turniersieg messen. Jedes Jahr ist dies besonders für die Jugend das Vereinsevent der ganz besonderen Art – so können sich hier alle bis runter zur jüngsten Altersklasse, der U13, bei ihren höchstspielenden Volleyballvorbildern vom FCJ-„Express“ (1. Herren) und dem Volleyballteam DSHS SnowTrex Köln (1. Damen) gute Tipps abholen und mit ihnen gemeinsam auf dem Feld stehen. Ein wie immer rundum gelungenes Event.

Wir wünschen an dieser Stelle allen Vereinsmitgliederinnen und -mitgliedern ein frohes, gesundes, sportliches neues Jahr 2019! 🙂

Sensationelles Abschneiden der männlichen Jugendmannschaften des FCJ in den NRW-Ligen und der Oberliga.

Sensationelles Abschneiden der männlichen Jugendmannschaften des FCJ in den NRW-Ligen und der Oberliga.

Spielbericht der männlichen Volleyballjugend FCJ Köln

U16

Sensationelles Abschneiden der männlichen Jugendmannschaften des FCJ in den NRW-Ligen und der Oberliga.

Zwei 2:0 Siege gegen den Dürener TV und VC Menden Much bescherten den Jungs den ersten Platz in der NRW Liga, den sie ohne Satzverlust in der abgelaufenen Saison erreicht haben. Lediglich im letzten Satz gegen VC Menden-Much mussten die Spieler von Trainer Sebastian Schnorr, die an diesem Spieltag von dessen Bruder Thiemo gecoacht wurden, erstmals um einen Satzgewinn kämpfen. Doch beim Spielstand von 22:24 zeigten die Jungs Nerven – sie wendeten die drohende Satzniederlage ab und gewannen 26:24, knapp vor tapfer kämpfenden Menden-Muchern.

Platz eins und somit direkt für die Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert, bringt die Sprösslinge in eine klare Favoritenrolle auf den Titel. Jetzt heißt es, die Zeit bis zur Meisterschaft zu nutzen, um noch vorhandene Defizite auszumerzen und der Titelrolle gerecht zu werden.

„Auch die anderen Mannschaften haben jetzt noch drei Monate Zeit, um sich bis zur Meisterschaft zu steigern. Ein Selbstläufer wird das dort nicht. Einige Teams bringen auch gute Voraussetzungen mit und werden die Zeit bis dorthin nutzen. Ich hoffe, dass die Mannschaft sich bis dahin fokussieren kann und die Spannung aufrechterhält“. So unser Volleyballvorstand und Kenner der Szene Martin Emmerich.

U18

Auch die U18 Jungs haben sich durch den erreichten vierten Platz in der NRW Liga direkt für die Westdeutschen Meisterschaft qualifiziert. Ein 2:0 Sieg gegen Menden-Much und eine 0:2 Niederlage gegen den Tabellenersten VV Humann Essen am Wochenende haben dies möglich gemacht.

Welche Qualitäten in der Mannschaft stecken, konnte man im Spiel gegen Humann Essen sehen. Nachdem der erste Satz klar mit 25:17 an Humann ging, steckten die Jungs vom FCJ nicht auf, zeigten Moral und boten im nächsten Satz den Essenern einen Satz auf Augenhöhe. Mit 24:26 musste man sich schließlich leider geschlagen geben.

„Die Jungs haben toll gekämpft und eine gute Einstellung gezeigt. So kann man verlieren. Es hat auch gezeigt, dass Essen zu schlagen ist“, blickt Bastian Korreck, der das Team an diesem Tag gecoacht hat, zuversichtlich auf die Westdeutsche Meisterschaft.

Sensationelles Abschneiden der männlichen Jugendmannschaften des FCJ in den NRW-Ligen und der Oberliga.

U20

Ein 2:0 Sieg gegen Menden-Much bescheren dem U20er Team den vierten Platz in der NRW-Liga und somit eine gute Ausgangsposition für die direkte Qualifikation zu den Westdeutschen.

Die Mannschaft hat in der Spielzeit eine solide Vorstellung abgeliefert und man darf gespannt sein, zu welchem Platz das Team bei den Meisterschaften fähig ist.

U 20 II Oberliga

Eine Superleistung zeigte auch die Zweitvertretung der männlichen U20 in der Oberliga. Acht Spiele, acht Siege, zwei Sätze abgegeben und Platz 1. So lautet die positive Bilanz nach dem Wochenende. Ein 2:1-Sieg gegen den Tabellenzweiten PTSV Aachen brachte der Mannschaft am Wochenende die Tabellenführung, die – obwohl noch ein Spiel aussteht – der Mannschaft nicht mehr genommen werden kann. Auch hier zeigten die Jungs eine super Moral und sind gewillt, das letzte Spiel ebenfalls zu gewinnen. Man muss bedenken, dass die Mannschaft sich nicht weiter für die Westdeutsche Meisterschaft qualifizieren kann, da schon eine Mannschaft vom FCJ U20 nominiert ist.

Damen II: Deutliche Niederlage gegen den VCE Geldern

Damen II: Deutliche Niederlage gegen den VCE Geldern

Am vergangenen Samstag kam es in der Regionalliga West zum Spitzenspiel. Die Mädels vom FCJ empfingen als Spitzenreite den drittplatzierten VCE Geldern. Schon aus der vergangenen Saison wussten die Junkersdorferinnen um die Stärke der Gegnerinnen. Trotzdem wollte man die Tabellenspitze verteidigen und das Spitzenspiel für sich entscheiden.

Der erste Satz verlief zu Beginn auf Augenhöhe. Der FCJ führte mit 9:6, doch so richtig lief es noch nicht. Ungewohnte Abspracheprobleme schlichen sich ein und die Selbstsicherheit aus den vergangenen Spielen schien etwas verloren zu gehen. So nahm Trainerin Kemper bei 9:8 und 14:12 früh ihre Auszeiten, um ihre Mannschaft in die Spur zu bringen. Geldern hingegen agierte in allen Elementen souverän und punktete aus einer guten Annahme immer wieder über die Mitte und die Außen. Der Faden beim FCJ riss nun vollständig, sodass der Satz am Ende sehr deutlich mit 14:25 an den VCE Geldern ging.

Trainerin Kemper reagierte und brachte mit Anika Wucherer, Eva Pötter und Anna Kadlec in der Startsechs frischen Wind auf’s Spielfeld. Doch auch in diesem Satz fehlte es den Kölnerinnen an der Selbstverständlichkeit, die Geldern hingegen auf der anderen Seite zeigte. Immer wieder blitzen bei den Kölnerinnen zwar guten Aktionen auf und die Abwehr fightete mehr und mehr, doch das bessere Ende hatte zumeist Geldern, die ihre Punktchancen besser nutzten. Mit 21:25 gab der FCJ damit auch den zweiten Satz ab.

Damen II: Deutliche Niederlage gegen den VCE Geldern

Der Kampfgeist und der unbedingte Wille, dieses Spiel noch zu drehen, waren geweckt. Die Junkersdorferinnen blieben in diesem Satz enger am Gegner dran und gerieten dennoch nach und nach in Rückstand. Mit höherem Aufschlagdruck kämpften sie sich vom 17:20 noch einmal heran und gingen sogar mit 21:20 in Führung, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein und der FCJ musste sich mit 21:25 und damit einem 0:3 geschlagen geben. Diese deutliche Niederlage schmerzt natürlich sehr, doch die Mädels sind schon jetzt heiß auf die Revanche im Rückspiel. In zwei Wochen geht es im letzten Heimspiel des Jahres dann noch gegen den SCU Lüdinghausen. Dort möchte sich die Mannschaft ein kleines Weihnachtsgeschenk machen und eine erfolgreiche Hinrunde am liebsten mit drei Punkten beenden.