Die Damenmannschaft des FCJ Köln reist am kommenden Sonntag zum amtierenden Tabellenführer nach Gladbeck. Die Kölnerinnen wollen sich dort für die knappe 2:3 Hinspielniederlage revanchieren. Das Duell verspricht Spannung, begegnen sich beide Teams mit je 25 Punkten auf Augenhöhe. Einzig bei der Anzahl der insgesamt gewonnenen Spiele liegt Gladbeck noch eine Nasenspitze vorn. „Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert, schließlich winkt bei einem Sieg die alleinige Tabellenführung. Dazu müssen wir aber unsere Topleistung abrufen und dürfen uns keine Schwächephase erlauben“, freut sich Kapitänin Nina Rieger auf die bevorstehende Aufgabe. Dabei sind beste Voraussetzungen geschaffen: Coach Florian Hannich kann nicht nur aus einem vollen Kader schöpfen, sondern schickt nach zwei deutlichen Siegen in Folge eine selbstbewusste Mannschaft in das Topspiel.
Am Samstag Mittag machten sich die Mädels des FCJ II um Trainer Flo Hannich auf nach Essen, um die 3:2 Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen. Mit Anna-Lena und Lina gab es gleich zwei Geburtstagskinder im Kader und auf der Tribüne fanden sich lautstarke Fans für die Kölner ein. Die Voraussetzungen schienen nahezu perfekt.
Doch im ersten Satz erwischte die Mannschaft des FCJ II dann leider den denkbar schlechtesten Start. Die Gegner aus Essen setzten die Kölner Annahme durch starke Aufschläge unter Druck, sodass der Spielaufbau schwierig wurde. Trainer Flo Hannich versuchte durch einige Wechsel zum eigenen Spiel zurückzufinden, aber nach gefühlten fünf Minuten ging der Satz mit 25:13 verloren. So wollte sich die Mannschaft aber nicht weiter präsentieren und ging mit zwei Änderungen in der Aufstellung in den zweiten Satz. Aus Kanada zurückgekehrt, durfte Mittelblockerin Lena Fenten aufs Feld und zeigte eine gute Leistung. Kim unterstützte als Abwehrlibera die Feldverteidigung und konnte im Laufe des Spiels einige sehr harte gegnerische Angriffe entschärfen. Die Annahme um Geburtstagskind Lina Adams war ab dem zweiten Satz sehr gut und ermöglichte es der Zuspielerin Lorena ihre Angreifer geschickt einzusetzen. Der erste Satz schien vergessen und es kam zu einem ausgeglichenen Spiel. Besonders über die Außenpositionen konnten die Kölnerinnen viele Punkte erzielen und gewannen diesen Satz verdient mit 25:23. Das Spiel nahm im dritten Satz an Emotionen zu, sodass beide Trainer eine gelbe Karte sahen und Karo Reich aus unerfindlichen Gründen sogar eine rote Karte bekam. Davon ließ sich die Mannschaft aber zum Glück nur kurz irritieren und zog ihr Spiel weiter durch. Der vierte Satz ging relativ ungefährdet mit 25:16 an Köln, wobei als einziges Manko die vielen Aufschlagfehler genannt werden können.
Der vierte Satz lief dann nicht mehr ganz so reibungslos und Köln lief ab Mitte des Satzes einem Rückstand hinterher, der am Ende sogar 4 Punkte betrug. Die dann eingewechselten Nina Rieger und Laura Kehe zeigten direkt sehr gute Leistungen und trugen entscheidend zum knappen Satzgewinn von 28:26 bei.
Die Revanche war dem FCJ II in einem guten und spannenden Spiel geglückt und nun konnten die Geburtstage und die drei Punkte gefeiert werden. Hinzu kommt, dass der Tabellenführer aus Gladbeck in Bielefeld verlor und der FCJ II somit punktemäßig gleichziehen konnte. Am nächsten Wochenende kommt es dann zum spannenden Duell in Gladbeck, bei dem sich der Gewinner die Tabellenspitze holt.
Am Samstag reisen die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln gen Norden und stehen um 18 Uhr dem starken viertplatzierten VC Allbau Essen gegenüber. Die Kölnerinnen erinnern sich noch gut an das Hinspiel, in dem sie zunächst 0:2 zurücklagen, nach großer Aufholjagd und Satzausgleich letztlich doch mit der ersten Saisonniederlage im Gepäck das Feld verließen. Damals scheiterten die FCJ-Damen an mangelnder Konstanz im eigenen Spiel, einem Element bei dem zuletzt eine deutliche Verbesserung sichtbar war. Zurück bleibt die Erinnerung an einen mitreißenden Auftritt und eine tolle Mannschaftsleistung, die die Domstädterinnen auch an diesem Wochenende wieder abrufen wollen.
Ein letztes Mal konnten die Kölnerinnen unter top Bedingungen in Halle 22 in der Sporthochschule Köln auflaufen – der Gegner hieß Telekom Post SV Bielefeld. Durch das intensive Training der Woche und das Trainingslager am Wochenende vor dem ersten Spiel der Rückrunde konnten die Mädels vom FCJ gut vorbereitet starten. Vor gut gefüllten Tribünen auf denen unter Anderem der Sponsor von der Pizzeria Caminetto saß, der die Kölnerinnen mit ihrem zahlreichen Erscheinen und lautstarker Unterstützung sehr begeisterte, ging es los! Im ersten Satz hatten die Kölnerinnen noch mit dem recht starken gegnerischen Block und den eigenen verschlagenen Aufschlagen zu kämpfen. Doch sie konnten trotzdem überzeugen und entschieden so den ersten Satz am Ende 25:21 für sich. Im zweiten Satz traten die FCJ-Mädels selbstsicher auf und punkteten durch gute (Hinterfeld-) Angriffe, Blocks und eine sehr solide Annahme. Obwohl die Gegner aus Bielefeld stark verteidigten, konnten sich die Domstädterinnen durchsetzen und den Satz 25:18 für sich entscheiden. Im dritten Satz konnte sich Jugendspielerin Annika Stenchly, welche erst Mitte des zweiten Satzes zum Team stoß, beweisen und überzeugte durch variantenreiches Zuspiel. Durch starke Aufschläge und eine geschlossene Teamleistung setze die Mannschaft um Trainer Florian Hannich die Bielefelderinnen sehr unter Druck, agierte selbstsicher und durchsetzungsstark und so ging der letzte Satz sehr deutlich an den FCJ (25:13). Durch den ersten 3:0 Heimsieg konnten die Kölnerinnen den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Nächste Woche reist die Mannschaft aus Köln nach Essen, wo sie wieder alles geben werden!
Die Regionalligadamen des FCJ Köln melden sich am kommenden Samstag auf der Volleyballbühne zurück und steigen um 16 Uhr in der Halle 22 der Sporthochschule Köln gegen Mitaufsteiger Telekom Post SV Bielefeld in die Rückrunde ein. Obgleich die Kölnerinnen die Feiertage auf einem beruhigenden 2. Tabellenplatz verbringen konnten, bereiteten sie sich in einem Trainingslager auf die kommenden Aufgaben vor, statt an Winterschlaf zu denken. Gleich drei Teams sind den FCJ Damen mit nur einem Punkt Abstand dicht auf den Fersen, sodass ein Ausrutscher die Kölnerinnen wieder ins Mittelfeld der Tabelle befördern könnte. Gegner Bielefeld hat, trotz einiger starker Auftritte, eine weniger erfolgreiche Hinrunde erlebt und findet sich derzeit auf den Abstiegsrängen wieder. Die Domstädterinnen sind dennoch vor dem Gegner gewarnt und freuen sich daher über Verstärkung durch Mittelblockerin Lena Fenten, die nach einem Auslandsaufenthalt wieder in den Kader zurückkehrt.
Mit einem leicht reduzierten Kader reisten die Volleyball Regionalliga Damen des FCJ Köln um Trainer Florian Hannich am Samstagnachmittag nach Bochum. Stammspielerin und Kapitänin Nina Rieger musste sich einer Fußverletzung und einer Erkältung geschlagen geben. Ebenfalls verhindert waren Anna Kadlec und Zuspielerin Geri Taskova. Durch diese Ausfälle dürften sich jedoch Spielerinnen beweisen, die in der letzten Zeit seltener zum Zuge kamen und die ihren Kolleginnen in nichts nachstehen sollten. Alle drei Sätze gingen mehr oder weniger souverän an die Domstädterinnen, die besonders mit druckvollen Aufschlägen die gegnerische Annahme ins Wanken brachten. Selbst kurze Schwächeperioden in der Kölner Annahme stellten das am Ende doch deutliche Ergebnis nicht in Frage. Besonders herausgestochen sind bei diesem Spiel Mittelblockerin Anna-Lena, die insgesamt ein sehr starkes Spiel machte und „Ersatzkapitänin“ Daniela Engel, die auch in schwierigen Phasen des Spiels stets Verantwortung übernahm. Da bleibt letztendlich nur eines zu sagen: weiter so Mädels!!
Am Nikolaustag reisen die Regionalliga-Volleyballerinnen des FCJ Köln gen Norden. Gegen das Tabellenschlusslicht VfL Telstar Bochum sollen wichtige Punkte im Kampf um den Anschluss an die Tabellenspitze eingefahren werden. Vor zwei Wochen hatten die Domstädterinnen im Aufeinandertreffen gegen die direkten Konkurrentinnen aus Senden das Nachsehen und rutschten in der Tabelle vom zweiten auf den vierten Rang ab. In den verbleibenden zwei Spielen der Hinrunde soll nun eine möglichst gute Ausgangsposition für die Rückrunde geschaffen werden. Mitaufsteiger Bochum wird es den Kölnerinnen aber kaum leicht machen. “Bochum trägt zwar im Moment die rote Laterne, aber hat in dieser Spielzeit nur äußerst knapp gegen die starken Teams aus Essen und Herne verloren. Wir lassen uns daher von der Platzierung nicht blenden und werden am Samstag hochmotiviert auf dem Feld stehen,“ so Trainer Hannich.
Aufgrund der Flüchtlingssituation in Weiden verlegten die Kölnerinnen das Spiel gegen den Vizemeister der letzten Saison in die Halle 22 der Sporthochschule Köln. Unter diesen top Bedingungen startete das Spiel pünktlich mit hochmotivierten Spielerinnen auf beiden Seiten.
Die jungen Gegnerinnen erwischten den besseren Start. Zeitweise konnten die Kölnerinnen mit druckvollen Aufschlägen und dem Durchsetzungsvermögen der Angreifer auf Augenhöhe mit den Gästen spielen. Mit vielen Aufschlagserien (zunächst von Karo Reich, dann Lorena Villa Pecero in der Mitte des Satzes und Kapitänin Nina Rieger am Ende) konnten die Gastgeber jeweils die Rückstände aufholen und den Satz noch letztendlich für sich entscheiden (25:23).
Im zweiten Satz knüpften beide Mannschaften an die Leistung des vorigen Satzes an. Schon zu Beginn setzte Laura Kehe mit ihren Aufschlägen die Annahme des Gegners sehr unter Druck und glich so einen Rückstand von 4:8 aus. Zudem ließ der FC Block mehrmals die jungen Gäste alt aussehen und die Angreifer verwandelten gekonnt jeden Ball. Doch am Ende bei einem Stand von 20:21 schlichen sich Unkonzentriertheiten in der Annahme und Abwehr vor allem bei gelegten Bällen ein, sodass der Satz 22:25 abgegeben wurde.
Der dritte Satz ging scheinbar völlig an den Damen des FCJ vorbei. Bei allen Elementen wollte nichts gelingen und somit ging der Satz klar an die weiterhin solide spielenden Gäste (14:25).
Im nächsten Satz spielten die Domstädterinnen wieder konzentriert und führten die taktischen Angaben des Trainers diszipliniert aus. Die Ballwechsel wurden immer länger, denn es wurde um jeden Ball gekämpft; häufig zugunsten der Gastgeber. Ein fünfter Satz musste her, die Stimmung wurde dementsprechend aufgedreht, die Angriffe in den gegnerischen Boden versenkt, der Block wurde super gestellt und die Abwehr stand. Dies alles machte sich bezahlt und so konnten die Junkersdorferinnen sich einen Vorsprung von 20:15 ausbauen. Unsicherheiten in der Annahme führten jedoch dazu, dass der Satz wieder spannend wurde, doch die Kölnerinnen konnten ihn knapp für sich entscheiden (25:23).
Im fünften Satz schenkten sich beide Mannschaften von Anfang an nichts. Mal führten die Gäste, mal die Gastgeber. Am Ende konnten sich die Kölnerinnen nicht mehr im Angriff durchsetzen zudem zeigten die jungen Gegnerinnen starke Nerven, sodass der Satz nach eigenem Matchball doch abgegeben wurde (15:17).
Ein Grund zu Freude haben die Kölnerinnen trotzdem: Es konnte wieder ein Punkt geholt werden!!
Es spielten: Lina Adams, Daniela Engel, Anna Kadlec, Laura Kehe, Amelie Kleiner, Anna-Lena Krüger, Denise von Pidoll, Karo Reich, Nina Rieger, Kim Stemplinger, Gergana Taskova, Lorena Villa Pecero
Der FCJ Köln empfängt am kommenden Samstag um 20 Uhr mit dem ASV Senden seinen direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei in der Regionalliga West. Nur ein Punkt trennt beide Teams, die mit einem Sieg jeweils den Anschluss an Tabellenführer Gladbeck halten könnten. „Der ASV Senden ist eine eingespielte und vor allem blockstarke Mannschaft mit zweitligaerfahrenen Einzelspielerinnen. Das Blockspiel ist aber auch eine unserer großen Stärken und erwies sich am vergangenen Spieltag gegen Detmold als Schlüssel zum Sieg. Wir dürfen daher ein spannendes Duell auf Augenhöhe erwarten“, so Kölns Trainer Hannich, dessen Team zuletzt mit drei Siegen in Folge auf sich aufmerksam machte. Anders als gewohnt werden die Domstädterinnen am Samstag nicht in Weiden, sondern in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln aufschlagen.