

Als Auswahlspielerin hat es Viktoria Dörschug in den weiblichen WVV-Kader sowie Justus Lembach und Felix Kraus in den männlichen WVV-Kader geschafft.
Als Auswahlspielerin hat es Viktoria Dörschug in den weiblichen WVV-Kader sowie Justus Lembach und Felix Kraus in den männlichen WVV-Kader geschafft.
Herren 1 gewinnt knapp und lässt ersten Punkt der Saison liegen
Am Sonntagnachmittag ging es für die ersten Herren des FCJ als Tabellenführer zum Meckenheimer SV, Aufsteiger aus der Landesliga und aktueller Tabellenletzter. Vor dem Spiel war die Rollenverteilung also ziemlich klar, doch so einfach ist es im Sport eben nicht und am Ende wurde es ganz knapp.
Bei den Junkersdorfern fehlten neben Kapitän Kai auch Libero Mathias, Diagonalangreifer Maik und unser Zuspieler Pato, der nach einer guten Trainingswoche krankheitsbedingt absagen musste. Trotzdem war das Team auf allen Positionen gut besetzt und wurde mit Spielern aus der 2. Herrenmannschaft aufgefüllt, die kurz zuvor 3:0 gewinnen konnten (unter anderem mit den Nachwuchsspielern Luis und Benda).
Enthusiastisch wie immer startete das Spiel und die Jungs vom FCJ fanden gut in ihren Rhythmus. Doch auch die personell aufgerüsteten Meckenheimer spielten ihr Sideout überraschend kompromisslos runter, sodass sich ein spannendes Spiel entwickelte. Im ersten Satz waren die Aktionen der Kölner allerdings etwas zwingender und so gewann man diesen 25:19. Im zweiten Satz änderte sich nicht viel, weder in der Aufstellung noch am Spielverlauf. Tim und Dima konnte gut mit ihren Sprungaufschlägen Druck aufbauen und die Annahme um Aushilfslibero Luis stand stabil. Die Spannung konnte aufrecht erhalten werden und es stand 2:0 nach Sätzen.
Im vermeintlich „letzten“ Satz schlich sich allerdings der Schlendrian ein. Die eigene Fehlerquote wurde höher und es war keine Struktur mehr auf Junkersdorfer Seite zu erkennen. Im Gegensatz dazu kämpften die Meckenheimer um jeden Ball und auch im Angriff konnte Meckenheim zulegen. Dennoch blieb es spannend bis in die Crunch Time. Nach einem gewagten Diagonalwechsel und einigen Meckenheimer Blocks musste sich der FCJ allerdings 25:22. geschlagen geben. Im 4. Satz konnte man leider nicht mehr die Lockerheit der ersten beiden Sätze wieder finden und agierte weiter mit dem SV auf Augenhöhe. Das Spiel der H1 verlagerte sich zunehmend auf die Außenangreifer Tim und Dima, die mit Übersicht und Dynamik viele Punkte erzielen konnten. Leider war das in der Summe nicht ausreichend und der erste Punktverlust war nicht mehr aufzuhalten.
Also hieß es Tiebreak. Und siehe da: es geht doch! Druckvolle Aufschläge, klare Spielzüge, Leidenschaft. 15:10. Auswärtssieg.
Am Ende hat der FCJ gewonnen, aber es zeigt sich, das auch diese Saison kleinste Leistungsschwankungen gegen jeden Gegner einen Satz oder auch einen Punkt kosten können.
Vielen Dank noch einmal an Herren 2, die uns unterstützt haben, als Teil der Mannschaft und auch als Zuschauer.
Meckenheimer SV – FCJ 2:3
(19:25, 18:25, 25:22, 25:23, 10:15)
Unsere Damen 2 erspielte sich 2 starke Punkte im Auswärtsspiel gegen TV Herne und die Damen 1 schaffte im DVV Pokal den Einzug ins Achtelfinale gegen die VSV Erkner mit einem 3:1.
Nach zweiwöchiger Pause gewinnen die Volleyballerinnen gegen TV Herne
Der Jubel und die Freude sind am Sonnabend auf der Seite der Kölnerinnen groß. Sie schlagen im „Kellerduell“ den TV Herne im Tiebreak und reisen somit mit 2 Punkten mehr auf dem Konto in die Domstadt zurück. Nach der zuletzt bitteren 3:0 Niederlage hatte das Team um Trainer Florian Hannich zwei Wochen Zeit, alle Defizite aufzuarbeiten und sich taktisch auf das Spiel gegen Herne vorzubereiten. So, fand die Mannschaft in die Spur des Erfolgs zurück:
Der erste Satz verlief vielversprechend. In allen Spielelementen wurde konzentriert gearbeitet und die Volleyballerinnen aus Köln konnten sich einen sicheren Vorsprung erspielen. Besonders Lina Adams und Ulla Barnick zeigten in der Annahme eine starke Leistung, sodass Zuspielerin Lorena Villa mit schnellen Pässen den Block des Gegners austricksen konnte und somit alle Angreifer gekonnt in Szene gesetzt hat. Zudem hatte der TV Herne noch nicht ins Spiel gefunden und es schlichen sich auf Gastgeberseite viele kleine Fehler ein. Der FCJ hingegen zeigte Konstanz und konnte somit den ersten Satz mit 25:17 für sich entscheiden.
Im zweiten Satz ging es bis zum 18:18 auf beiden Seiten auf und ab. Allerdings schaffte es Köln nicht, das Spiel in die Hand zu nehmen und zu dominieren. Ein Wechsel auf der Zuspielposition und eine starke Aufschlagleistung von Annika Brück brachten zwar kurzweilig frischen Wind ins Spiel, aber Herne setzte sich am Ende des Satzes mit 25:21 durch.
(Jubel, Trubel, Heiterkeit beim FCJ II)
Ebenso verlief der dritte Satz: Trotz einer 6:0 Führung auf Kölner Seite, schaffte es Herne im Gegenzug auf 6:7 anzuschließen. Viele verschlagene Aufschläge und eine schlechtere Annahme sorgten dafür, dass Herne mit einer besseren Abstimmung in allen Spielelementen mit 2:1 nach Sätzen in Führung ging.
Damit das Spiel noch gedreht werden konnte, setzte Coach Florian Hannich alles auf eine Karte und stellte die Startformation im vierten Satz um. Im Zuspiel übernahm Kirsten Tälkers die Regie, Annika Brück kam über die Außenposition zum Einsatz und Libera Kim Stemplinger sollte in der Abwehr für mehr Sicherheit sorgen. Es lief wieder besser auf der Seite der Kölnerinnen. Das Trainingslager und die intensiven Trainingseinheiten zeigten ihre Früchte. Besonders im Angriff wurden ähnlich wie im ersten Satz taktische Feinheiten umgesetzt, die den TV Herne aus ihrer Routine brachten. Köln konnte ausgleichen und es ging in den Tiebreak.
Dieser verlief dank druckvoller Aufschläge ganz nach dem Geschmack vom FCJ Köln. Die 4-Punkte-Führung nach Seitenwechsel konnte gehalten werden und am Ende versenkte Annika Brück ihren Angriff gezielt ins gegnerische Feld, der zum 3:2 Sieg führte.
Coach Florian Hannich resümierte nach dem Spiel: „Ich freue mich, dass meine Mannschaft das Spiel noch einmal drehen konnte. Man konnte insgesamt beobachten, dass unsere besprochene Taktik mit Erfolg umgesetzt wurde und dass uns das Training in den letzten zwei Wochen ein großes Stück auf dem Weg in die Erfolgsspur weitergebracht hat“. Besonders hervorgehoben wurde Diagonalangreiferin Daniela Engel. Nach einem langen Amerikaurlaub kehrte sie in der vergangenen Woche in das Mannschaftstraining zurück. Sie trug im Spiel gegen Herne mit viel Stimmung, Elan und Köpfchen zum letztendlich verdienten Sieg der Kölnerinnen bei.
Nächste Woche gilt es dann, an die Leistungen anzuknüpfen, um gegen VC Allbau Essen erneut Punkte zu sammeln. Das Team wird auf jeden Fall wieder ganz „On Fire“ sein!
Am kommenden Samstagnachmittag machen sich die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln auf den Weg zum zweiten Auswärtsspiel der Saison nach Herne. Mit Blick auf die vergangene Spielzeit lässt sich die FdG Herne nicht gerade als Lieblingsgegner bezeichnen. Ein knapper 3:2 Sieg und eine deutliche 0:3 Niederlage zeugen davon, dass die Schützlinge von Trainer-Urgestein Uli Walkernhorst den Domstädterinnen eigentlich nie so richtig schmeckten. Mit nur einem Punkt mehr aus den bisherigen Saisonspielen kann aber auch der fünfplatzierte der Vorsaison nicht mit einem Bilderbuchstart und einer klaren Favoritenrolle glänzen.
„Wir haben die Spielpause von drei Wochen sehr gut genutzt um als Mannschaft weiter zusammenzufinden und unsere Abstimmungsschwächen aus den ersten drei Saisonspielen zu analysieren und auszumerzen. Besonders freue ich mich über die Rückkehr der zweitligaerfahreren Diagonalangreiferin Dani Engel in den Kader. Das wird sicher das berühmte Duell auf Augenhöhe, aber ich gehe mit großer Zuversicht in diese Begegnung“, so der Kölner Trainer Hannich. Neu-Kapitänin Kirsten Tälkers ergänzt: „Es sind erst drei Saisonspiele gelaufen, daher machen wir uns keinen Druck. Wir müssen eigentlich nur unsere Trainingsleistung aufs Spielfeld bringen und dann können wir jedem Gegner in der Liga gefährlich werden.“
(Kann nun auch wieder Diagonalangreiferin Daniela Engel einsetzen: Coach Florian Hannich)
Nachdem wir wegen der Herbstferien zwei Wochenenden spielfrei hatten, freuen wir uns auf die nächsten Herausforderungen.
Herausforderung 1: Auswärtsspiel gegen den Meckenheimer TuS
Sonntag, 25.10. um 16 Uhr (Dreifachhalle Schulzentrum, Königsbergerstr. , 53340 Meckenheim)
Diesen Sonntag erwartet uns mit dem Meckenheimer TuS ein Neuling in der Liga. Der Aufsteiger aus der Landesliga hat zwar noch keinen Punktgewinn für sich verzeichnen können, doch wenn es gegen den Tabellenführer geht, werden oft ungeahnte Kräfte freigesetzt. Wir werden also konzentriert und mit Respekt vor dem Gegner in unbekannte Hallen fahren. Vielleicht hat ja der ein oder andere Fan vor, uns zu begleiten? Vorher spielen unsere Herren 2 in der gleichen Halle und freuen sich natürlich auch über Unterstützung.
Herausforderung 2: Auswärtsspiel gegen ESV Würselen
Samstag, den 31.10., um 18 Uhr (SH Elmar-Harren, Krottstr. 70, 52146 Würselen)
Wer erinnert sich noch an das letzte Heimspiel des ESV Würselen von letzter Saison? Wo man nach einem 0:15 Rückstand in der eigenen Halle das Spiel doch noch zu einem 3:1-Sieg drehen konnte. Ein spannendes und aufregendes Spiel. Dieses Jahr erwarten wir wieder einen gut aufgelegenden Gegner, der derzeit in der Liga auf Platz 4 steht. Wir wollen es natürlich dieses Mal nicht so spannend machen…
Dann endlich das nächste Heimspiel: IT’S DERBYTIME! — Wir spielen gegen KT 43
Samstag, den 14.11., um 20 Uhr (Schulzentrum Weiden, Göttinger Str., 50858 Köln)
Nachdem uns diese Saison der AVC Köln in eine andere Staffel verlassen hat, sehnt sich das Junkersdorfer Herz natürlich nach einem Derby. KT 43 Köln hat uns diesen Gefallen nach deren sehr motivierten, aber nicht erfolgreichen, Oberligasaison getan und beschert uns nun ein spannendes Derby. Geheimen Quellen zufolge plant man dort bereits die Aufstiegsfeier und rechnet mit dem ungefährdeten Durchmarsch. Na dann:) Wir erwarten euch im Junkersdorfer Hexenkessel! Natürlich mit Tombolaaaaaaaaaa !!!
Um 16:00 Uhr ging es am gestrigen Samstag in der Weidener Sporthalle wieder ums Eingemachte. Die Schützlinge von Coach Berno liefen gegen eine bekannte Euskirchener Mannschaft auf und wollten unbedingt weitere 3 Punkte erspielen um die weiße Weste zu wahren.
Mit von der Partie: Der neue Mittelblocker Lucas Faller, der erst vor kurzem aus der 2. Mannschaft dazu gestoßen ist und nun direkt sein Debut geben durfte.
Hochmotiviert starteten die ersten sechs Spieler und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Ligakonkurrenten ehe sich die Männer vom FC Junkersforf Köln mit 25:18 nach nur 17 Minuten den ersten Satz sichern konnten.
Entsprechend zuversichtlich begann man den zweiten Satz. Druckvoll und mit nur wenigen Fehlern konnten die dieser ebenfalls zügig mit einem Spielstand von 25:15 über die Bühne gebracht werden.
Und hierdrin sollte die Crux liegen.
Im 3. Satz mussten die West-Kölner feststellen, dass doch noch nicht alle Absprachen perfekt sind und die noch junge Mannschaft weiter zusammenwachsen muss. Euskirchen wurde durch viele Eigenfehler mehr und mehr ins Spiel gelassen, so dass die Junkersdorfer permanent einem Rückstand hinterher laufen mussten. Dieser war am Ende auch nicht mehr aufzuholen und so ging der 3. Satz verdient und mit einer Schleife versehen an die Gäste (20:25).
Im vierten Satz konnte man sich dann wieder auf bekannte Tugenden berufen und ein solides Spiel aufbauen, dass den eigentlichen Leistungsunterschied unterstrich. Präzise Aufschläge und eine wache Mannschaft ließen nicht mehr viel vom Gegner zu und führten zu einem 25:16-Satzgewinn und einem Endstand von 3:1.
Ebenfalls für den FC Junkersdorf Köln spielten am Samstag die
FCJ Herren II vs 1. FC Spich: 3:0 (Glückwunsch, Männer!) und
am heutigen Sonntag die
FCJ Damen II vs Detmolder TV: 0:3 (Schade, Mädels!!)
Bittere und unerwartete 3:0 Niederlage gegen den Detmolder TV
Am vergangenen Sonntag wollte bei den Volleyball Regionalliga Damen des FCJ Köln nichts so recht funktionieren.
Im 1. Satz lagen die Domstädterinnen schnell zurück und hatten sehr große Schwierigkeiten überhaupt ins Spiel zu finden. Zu oft scheiterte man am wirklich gut positionierten Detmolder Block und zu selten setzte man das um, was zuletzt im Training noch hervorragend geklappt hatte.
Der 2. Satz sollte deutlich besser starten und beide Teams waren über einen längeren Zeitraum in nahezu allen Belangen auf Augenhöhe. Am Ende des Satzes konnten die Detmolder Mädels jedoch, durch ihr deutlich selbstbewussteres und sichereres Spiel, auch diesen Durchgang mit 25:21 für sich entscheiden.
Im gesamten Spiel und insbesondere im 3. Satz wirkten Spiel und Körpersprache der Kölnerinnen regelrecht hilflos. In Folge dessen wurde auch dieser Satz deutlich aber unnötig mit 25:17 aus der Hand gegeben.
Eine große Aufgabe hat die junge Mannschaft nun zu bewältigen. Sie müssen sich jetzt selbst aus ihrem „Tief“ wieder herausholen. Ein Anfang soll das bevorstehende Trainingslager machen, welches in der für die Kölnerinnen sehr wichtigen spielfreien Zeit stattfinden wird. Dort wird mit Nachdruck an Einstellung und stärkerem Zusammenhalt des Teams gearbeitet, um diese bittere Niederlage schnell hinter sich lassen zu können und zuversichtlich und mit neuem Elan den bevorstehenden Matches entgegenblicken zu können.
Am kommenden Samstag empfängt die Regionalliga-Mannschaft des FCJ um 15 Uhr in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule den Detmolder TV zum zweiten Heimspiel der noch jungen Saison.
Nachdem das erste Heimspiel unnötig mit 1:3 verloren ging will die junge Mannschaft von Flo Hannich am Sonntag den heimischen Zuschauern den ersten Heimsieg schenken.
(Am Sonntag muss die Aufmerksamkeit im Block bei 100% sein)
Die Formkurve der Mannschaft, die sich durch Abgänge in die 1. Mannschaft teilweise noch neu formieren und einspielen muss, zeigt stark nach oben. Die Trainingsleistungen und auch die Leistungen im gewonnenen Derby lassen die Mannschaft optimistisch in die Begegnung gegen die Detmolderinnen blicken. In der abgelaufenen Saison konnten zwei klare Siege eingefahren werden und das wünscht sich Trainer Hannich auch für die aktuelle Spielzeit: “ Detmold hat sich mit vielen Spielerinnen aus Bielefeld verstärkt, trotzdem gehen wir als Favorit in die Partie. Wir müssen unsere druckvollen Aufschläge durchbringen und im Block aufmerksam sein“ gibt der Trainer die taktische Route vor.
Verzichten muss er bei diesem Heimspiel auf Anna Kadlec die ihre Knieverletzung auskuriert sowie auf Daniela Engel die noch im Urlaub ist.
Dabei lief der erste Satz schleppend an, sodass es schnell 22:15 für den Gegner stand. Doch die Kölnerinnen kämpften sich ins Spiel,holten Punkt um Punkt, wehrten Satzbälle ab, bis sie letztlich tatsächlich noch den Satz mit 26:24 kippen konnten.
Im 2. Satz dominierten die Kölner deutlich, kaum noch Gegenwehr war auf der Seite der Bonnerinnen zu erkennen. So ging der Satz berechtigt mit 25:16 für die Kölnerinnen aus.
Vor dem dritten Satz warnte der Kölner Trainer Florian Hannich noch mit den Worten „Das wird jetzt der schwierigste Satz, jetzt müsst ihr nochmal alles geben und euch konzentrieren, dass wir das Ding nach Hause fahren.“ Aber wie vom Trainer prophezeit, fanden die Bonnerinnen nochmal zurück ins Spiel. Man konnte erkennen, dass sie keinesfalls mit einer 0:3 Heimniederlage nach Hause fahren wollten und so holten sie sich Punkt für Punkt, während sich auf der Kölner Seite immer mehr Fehler einschlichen. So mussten die Kölnerinnen den 3. Satz mit einem deutlichen Rückstand von 16:25 an die Bonnerinnen abgeben.
Leider schafften die Kölnerinnen es nicht mehr, die anfänglich geholte Führung von 2 Punkten auf Seiten der Bonnerinnen einzuholen und schafften es bis zum Schluss nicht, sich eine eigene Führung zu erspielen, sodass der Satz knapp mit 23:25 an die Heimmannschaft ging.
(Zuspielerin Kirsten Tälkers (15) machte mit einer Aufschlagserie am Ende den Sack zu. Mittelblockerin Lena Fenten (4) war im Angriff eine Bank)
Kurz vorm Seitenwechsel stand es noch 7:7, dann holten sich die Kölnerinnen 3 Punkte in Folge und führten mit 10:7. Der gegnerische Trainer versuchte mit diversen Spielerwechseln die Punkteserie der Kölnerinnen zu unterbrechen, doch es verhalf ihnen lediglich noch zu einem weiteren Punkt. Trainer Florian Hannich brachte beim Punktestand von 11:8 auf Kölner Seite Zuspielerin Kirsten Tälkers ins Spiel, die die Gegner mit ihren starken Aufschlägen unter Druck setzte. Die wenigen Angriffe, die dann noch zurück kamen, wurden von Libera Kim Stemplinger, die über 5 Sätze ein überragendes Spiel abgeliefert hat, souverän abgewehrt, sodass es am Ende 15:8 für die Kölnerinnen stand.
Die Erleichterung über den ersten Sieg in der noch jungen Saison war deutlich in den Gesichtern der Trainer und Spielerinnen des FCJ Köln zu erkennen. Man musste erstmal ins Spiel finden, da die Mannschaft mit 3 neuen Talenten in die Saison gestartet ist und 3 ehemalige Spielerinnen in die erste Mannschaft des Vereins abgeben musste, die nun in der 2. Bundesliga punkten.
Die Auswärtssaison beginnt für die Regionalligadamen des FCJ Köln nur ein paar Kilometer auf der A 555 gen Süden. Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr schlagen sie beim Lokalrivalen und Drittligaabsteiger SSF Fortuna Bonn auf. Die räumliche Nähe bedingt es – die Bonner Akteurinnen sind zum Großteil keine Unbekannten für die Domstädterinnen. Doch aufgrund eines personellen Umbruchs nach dem Abstieg lässt sich die tatsächliche Leistungsstärke des neu formierten Bonner Teams nur schwer absehen. Ein erstes Kräftemessen in der Saisonvorbereitung ging unentschieden aus, sodass ein Treffen auf Augenhöhe zu erwarten ist. Beide Teams starteten jeweils mit einer 1:3 Niederlage in die Saison und sind daher hochmotiviert, am Sonntag auf die Erfolgsspur zu wechseln. Die FCJ Damen haben dazu in den vergangenen Tagen die Fehler des 1. Saisonspiels akribisch aufgearbeitet – Aufschlagtaktik und Angriffsvariabilität standen auf dem Lehrplan von Trainer Florian Hannich. Dieser geht mit einem Wermutstropfen ins Wochenende: Diagonalangreiferin Daniela Engel ist privat verhindert, Mittelblockerin Anna Kadlec muss eine Verletzung auskurieren.
(Olympiasieger Julius Brink (l.) drückt den Damen vom FCJ II die Daumen für das Derby. Anna Kadlec (r.) fällt auf Grund einer Knieverletzung aus)