VB Damen II: Gut gelaunt auf die Weihnachtsfeier

Die Kölner Regionalliga Damen konnten am Sonntag gegen den SCU Lüdinghausen einen weiteren Sieg feiern. Die junge Mannschaft des SCU Lüdinghausen trat mit einem kleinen Kader an, der aufgrund der viele Verletzungs- und Krankheitsfälle mit Spielerinnen aus der Verbandsliga aufgefüllt worden war. Der FCJ startete souverän in die Partie und zeigte deutlich, dass er die Niederlage in der Hinrunde wieder gut machen wollte.
Viele Aufschlagfehler auf Seiten der Domstädterinnen sorgten allerdings bis zur Mitte des Satzes für einen ausgeglichenen Spielstand, wobei die FCJ Damen schließlich den ersten Satz 25:21 für sich entscheiden konnten. Mit viel Einsatzfreude, guten Aktionen und Kampfgeist dominierten die Kölnerinnen den zweiten Satz und gewannen 25:17. Dieser positive Schwung konnte auch mit in den dritten Satz genommen werden und zeigte sich in einem deutlichen Vorsprung. Unkonzentrierte Fehler der Kölnerinnen und gute Abwehraktionen des Gegners führten schließlich dazu, dass es im dritten Satz noch einmal spannend wurde. Letztendlich siegte dann aber die Erfahrung der Kölnerinnen über den jugendlichen Elan der Spielerinnen des SCU Lüdinghausens und sie konnten den dritten Satz 25:22 für sich entscheiden. „Insgesamt war es ein gutes Spiel von uns! Der Kampfgeist war da und letztendlich hatten wir immer die Nase“ fasste Daniela Engel das Spiel zusammen. Anschließend fuhren die FCJ Damen gut gelaunt auf die Weihnachtsfeier und feierten den guten 3:0-Sieg. Damit gehen die Domstädterinnen mit einem guten fünften Platz in die Winterpause.

VB Herren I: Erste Niederlage für den FCJ

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Am gestrigen Samstag reisten die Junkersdorfer Herren in die ehemalige Bundeshauptstadt nach Bonn. Hier wartete die SG Bonn/Vorgebirge um den Kölner endlich mal Punkte abzunehmen. Und die Vorbedingungen schienen nicht schlecht.
Ohne Zuspieler und ohne Libero angereist, sowie zwei kranken Spielern, welche den Platz in der Startformation Mangels Alternativen einnahmen, mussten sich die Männer um Berno auf den Schlüsselpositionen kurzfristig umorientieren.
Im ersten Satz war davon allerdings nichts zu bemerken. Die Kölner spielten, als wenn alles beim Alten wäre. Die Mitten halfen in der Annahme aus und Dima verteilte die Bälle, als hätte er die Saison über nichts anderes gemacht. Verdient ging damit auch der erste Satz nach Kölne (21:25).

VB Herren I: Erste Niederlage für den FCJ
Im zweiten Satz hielten starke Bonner dagegen, lagen häufig ein bis zwei Punkte vorne und auch die Möglichkeiten der FCJler, am Ende den Sack zu zu machen, gelang nicht (26:24).
Im dritten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Kopf an Kopf und Punkt für Punkt verlief das Spiel recht ausgeglichen. Leider gelang es den Kölner nicht, den Ball auf den Boden zu bringen, da immer von irgendwo eine Bonner Hand im Weg war. Ebenfalls konnten die Dom-Städter ihre Stärke, den Aufschlag, nicht ausspielen, es war der Wurm drin (25:23).
Der vierte und letzte Satz war ein hinterher rennen. Die Fehlerquote war hier einfach zu hoch um den Bonnern noch mal gefährlich zu werden. Diese spielten nun ihr Spiel und es gelang den Kölner nicht, noch mal Druck auszuüben (25:18).

Nun wünschen wir allen Fans und Freunden des FC Junkersdorf eine schöne Weihnachtspause und einen guten Start ins Jahr 2016.

Eure Herren I

VB Damen II: Leistungssteigerung gegen Lüdinghausen bestätigen

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Am kommenden Sonntag wollen die Damen des FCJ ihre Siegesserie fortsetzen und mit einem erfolgreichen Abschluss in die Weihnachtsferien gehen. Der Gegner im ersten Rückrundenspiel heißt Lüdinghausen. Trainer Hannich will das schlechte Hinspiel (1:3 verloren) wieder gut machen und unbedingt siegen: „Da haben wir richtig schlecht gespielt. Wir waren noch nicht eingespielt und zudem kamen noch unzählige Aufschlagsfehler auf unserer Seite.“ Die letzten Spiele haben gezeigt, wozu die Mannschaft in der Lage ist. Trotzdem muss eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen Olpe her, um Lüdinghausen schlagen zu können, denn Olpe hat es dem FCJ in weiten Strecken auch leicht gemacht und viel zugelassen. Die Mannschaft ist auf alle Fälle vorbereitet und hat eine gute Trainingswoche hinter sich. Mit einer guten Leistung wollen die Domstädterinnen das Feld von hinten aufrollen. Bei einem Sieg wäre sogar ein Sprung auf Platz fünf möglich. Coach Hannich kann mit 12 Spielern nach Lüdinghausen reisen, die dann alle wieder ganz „on Fire“ sind.

VB Damen II: Leistungssteigerung gegen Lüdinghausen bestätigen

VB Damen II: Rezension von „Köln versus Olpe“

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Obwohl FCJ Productions zuletzt mehrfach mit schwachen Auftritten Kassengift produziert und sich so zielsicher auf die Favoritenliste für die Goldene Himbeere manövriert hat, machten sich doch viele Neugierige und Schaulustige auf den Weg um dem neuesten Spektakel kölscher Machart beizuwohnen und sorgten so für einen Zuschauerrekord im großen Kinosaal des Lichtspielhauses Junkersdorf. Der Streifen „Köln versus Olpe“ wurde vorab mit viel Brimborium als Action-Knaller angekündigt und als nach der Vorstellung der Vorhang fiel, war klar: dieser Streifen wird ein Erfolg, und FCJ Productions hat erfolgreich das Trash-Genre hinter sich gelassen.

Regisseur Hannich schickte mit Lorena Villa Pecero in der Rolle der „Zuspielerin“, Laura Kehe und Maren Beiderwellen als „Außenangreiferinnen“, Lena Fenten und Anna-Lena Krüger als „Mittelblockerinnen“ Annika Brück als „Diagonalangreiferin“ und Kim Stemplinger in der Rolle der „Libera“ einen bewährten Cast aufs Feld. Dabei stand er vor der besonderen Herausforderung, dass sich gleich drei Superstars auf die Rolle der „Zuspielerin“, die großes Einfühlungsvermögen erfordert, beworben hatten – ein wahres Luxusproblem. Hannich gab an diesem Tag Villa Pecero, der Legende aus Madrid, den Vorzug.

VB Damen II: Rezension von „Köln versus Olpe“

(Die Hauptdarsteller: FCJ Köln II)

Der Plot war eigentlich simpel:

In der Volleyballregionalliga sollten die Mannschaft aus Köln im Heimspiel auf Olpe treffen. Letzter gegen Drittletzter. Not gegen Elend, großes Drama vorprogrammiert. Aber halt: nur auf dem Papier. Denn Köln war zum Ende der Hinrunde wieder eingefallen, wie Volleyballspielen geht. Und wie viel Spaß siegen macht. Nach zwei davon in Folge war man nun heiß wie Frittenfett auf den dritten. Gleich zu Beginn des Spiels sausten die Kölnerinnen mit 7 Punkten davon und Lena Fenten setzte sich mehrfach auffällig an der Aufschlaglinie in Szene. Schlau, dass FCJ Productions an dieser Stelle eine Schwächephase der Protagonistinnen einbaute, denn die Zuschauer wollen ja auch bei der Stange gehalten werden und Streber mag eben keiner. Als es bei Mitte des Satzes zum Ausgleich kam und das Spiel zu kippen drohte, rauschte mit perfektem Timing Hilfe heran. Auftritt Pecero und Fenten als Dreamteam „Schnellangriff“. Zwischen den beiden stimmt einfach die Chemie und es scheppert mehrmals heftig auf Opler Seite. Das Ergebnis: 25:18.

Auch im zweiten Durchgang zauberte Lena Fenten im Block und der Autor meint an dieser Stelle einen feinsinnigen Gruß an einen Zauberkollegen bemerkt zu haben, denn Olpe kam einfach nicht vorbei. Allerdings stellte Maren „the Hammer“ Beiderwellen mit ihrem kraftvollem Spiel alle in den Schatten, machte einen Punkt nach dem anderen – die Macht war einfach mit ihr! Die mangelnde Bühnenpräsenz, die ihr gelegentlich zugeschrieben wird, kann an dieser Stelle nicht bestätigt werden. Die Bilanz: 25:14

Im dritten Satz ließ die Spannung etwas nach, dafür häuften sich die Fehler. Kreativitätspunkte gibt es für das Element „Feldzuspiel“, bei dem die Vorgabe, den Körper exakt in Zuspielrichtung auszurichten, doch großzügig interpretiert wurde. Nichtsdestotrotz gelang es dank starker Aufschläge, zuverlässigen Punktesammlerinnen und einem etwas zahnlosen Gegner auch diesen Satz mit 25:18 nach Köln zu holen. In der Schlussszene war noch zu sehen, wie die Kölnerinnen zähnefletschend und knurrend ihre Klauen in Richtung Herne recken, die netterweise der derzeit den fünften Tabellenplatz warm halten, den Köln sich zu holen gedenkt.

Fazit: Solides Action-Kino mit Luft nach oben im handwerklichen Bereich, aber auch mit einigen Highlights. Stellenweise wirkten besonders die Angriffsszenen noch nicht furchterregend genug.

And the Oscar goes to:

Bester Film: FCJ Köln Productions

Beste Hauptdarstellerin: Maren Beiderwellen, dicht gefolgt von Lena Fenten und Laura Kehe

Beste Regie: hier enthält sich die Academy, weil sie sich echt nicht reinreiten will! Beide Nominierten, Regisseur Hannich und Regieassistent Schnorr, haben einen großen Teil zum Gelingen des Streifens beigetragen.

Beste visuelle Effekte: Denise von Pidoll, die angeblich ohne Computertechniken einen Ball vom Aufschlagpunkt auf eine meterlange Reise auf der nur millimeterdicken Netzkante schickte.

Bester Ton: In Abwesenheit der Dauersiegerin in dieser Kategorie, Anna Kadlec, teilen sich Annika Stenchly und Kim Stemplinger die Auszeichnung

Bestes Kostüm: 100% Steil, Pizzeria Caminetto, Allfinanz Vermögensberaters Ulrich Theilen, Renusol, La Tasca Steakhaus

Bestes Szenenbild: Sparkasse Köln, Travel Trex GmbH

Bester Schnitt: Ulla Barnick – der Frisörbesuch war einfach mal dringend nötig

VB Herren IV: FCJ Herren IV mit erstem Sieg

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Seit dieser Saison spielen die Jungen der U 16- und U 18-Mannschaften aus der NRW-Liga auch als FCJ Herren IV in der Bezirksliga. Die Trainer Basti und Timo Schnorr wollen damit den Spielern weitere Erfahrungen in Spielsituationen ermöglichen.
VB Herren IV: FCJ Herren IV mit erstem Sieg

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In den ersten Spielen mussten die Jungs viel „Lehrgeld“ bezahlen, stehen doch in der gegnerischen Hälfte zumeist sehr erfahrene Spieler und Mannschaften.
Jetzt haben aber auch die FCJ-Jungs der ersten Sieg eingefahren. Gegen CSV Düren stand am Ende ein 3:1-Sieg, den die Mannschaft sich erarbeitet hat. Erstmals unterstützte auch Martin Emmerich die junge Mannschaft als erfahrener Außenangreifer. Im Verlauf der weiteren Saison werden die jungen FCJler weitere Erfahrungen sammeln und weitere Siege erkämpfen.

VB Herren I: 10. Sieg in 10 Spielen – Herbstmeister

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Die Herren 1 des FC Junkersdorf Köln gewannen am Samstag auswärts beim SSF Fortuna Bonn 2.

Mit 0:3 Sätzen in weniger als 1 h Spielzeit war das Spiel bei Fortuna Bonn der vierte Sieg ohne Satzverlust in Folge und das zehnte Spiel ohne Niederlage. Dabei startete der Spieltag nicht so erfolgversprechend. Mit nur acht Spielern und einigen kleineren Verletzungen war klar, das der Gegner aus Bonn nicht auf die leichte Schulter genommen werden durfte. Immerhin war Bonn nach zwei Niederlagen am Anfang der Saison ungeschlagen. Athletiktrainer und Außenangreifer Tim Burwitz konnte aber mit einigen erfolgreichen Handgriffen alle Spieler fit machen und so startete der FCJ mit mahnenden Worten vom Trainer Berno Thomas in den ersten Satz.

VB Herren I: 10. Sieg in 10 Spielen - Herbstmeister

Herbstmeister FCJ 1 Herren Verbandsliga

Mit druckvollen Aufschlägen konnte Bonn von Beginn an unter Druck gesetzt werden. Mit einer hinzukommenden stabilen Annahme konnte nun Punkt für Punkte gesammelt werden und der Satz wurde schlussendlich mit 18 Punkten gewonnen. Schwieriger gestaltete sich jedoch der zweite Satz. Der FCJ lief lange einem 2-3 Punkte Rückstand hinterher. Trotzdem war nie ein Bruch im Spiel zu erkennen. Gute Aktionen vom Gegner und individuelle Fehler wurden einfach abgehakt. Aber gegen Ende des Satzes konnte mit ein paar guten Abwehraktionen und vor allem guten Aufschlägen die Wende eingeleitet werden. Sodas der Satz mit 22:25 gewonnen werden konnte. Leider startete der FCJ den dritten Satz wieder mit einigen Fehlern, sodas die Gastmannschaft schnell mit fünf Punkten zurück lag. Doch dann schlug die Stunde von Christian Neuendorf. Lange als Joker auf seine Einwechslung gewartet, kam er für Tino Götting ins Spiel, dessen Daumenverletzung leider wieder aufbrach. Und wie es sich für einen richtigen Mittelblocker gehörte, griff er sich gleich den ersten Ball und wollte dann auch nicht mehr aufhören. Unterstützt vom Rest der Mannschaft drehte er den Rückstand von 15:11 auf 15:16 auf seiner ersten Position. Danach kamen die verunsicherten Bonner nicht mehr zurück ins Spiel und wir gewannen den Satz noch deutlich über 18:22 mit 20:25.

Alles in Allem war der Auswärtssieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung deutlicher als gedacht. Dima konnte sich durch viele erfolgreiche Angriffe hervor heben, Tim war wie immer der Anker in der Annahme, Mathi als Organisator in Abwehr und Annahme schulterte diese Aufgabe mit Bravour (ob da die anwesende Freundin einen Anteil hatte?), Heiko mit vielen wichtigen Aufschlagpunkten, Kuba als Passverteiler und auch mit einigen selbst erlegten Punkten, Niko und Tino, die von einem Block zum anderen flitzten und nicht aufhörten, jeden Angriff zu forderten und zu guter letzt Chris mit der oben beschriebenen Einwechslung. Jeder einzelne lieferte seinen Beitrag zum Auswärtssieg, so das der FCJ mit 6 Punkten Vorsprung zum zweitplatzierten KT43 in die Rückrunde startet und schon nächste Woche Samstag bei SG Bonn/Vorgebirge die Siegesserie fortsetzen will.

VB Damen II: Zum Hinrundenabschluss im Mittelfeld festsetzen

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Mit dem Besuch des VS FSG Olpe am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr in der Halle 22 der DSHS Köln endet für die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln eine Hinrunde mit vielen Tiefen, aber zuletzt einem deutlichen Aufwärtstrend. Beim letzten Heimspiel des Jahres möchten die Kölnerinnen sich und den Zuschauern deshalb ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen: drei Punkte und damit ein gefestigter Platz im Mittelfeld der Tabelle. Diese Perspektive wäre zu Saisonbeginn vielleicht noch eine Enttäuschung gewesen, doch nach den ersten deutlichen Niederlagen zeigte sich bereits, dass den Domstädterinnen die Erfolge nicht zufliegen wie vergleichsweise in der vorherigen Regionalligasaison. „Das hat sicher eine Reihe von Gründen gehabt.

VB Damen II: Zum Hinrundenabschluss im Mittelfeld festsetzen

In die letzte Saison sind wir als Oberligaaufsteiger gestartet, da hat niemand mit uns gerechnet. Nach dann zeitweiser Tabellenführung und einem sehr guten dritten Rang als Endergebnis mussten wir in dieser Spielzeit mit einer gewissen Erwartungshaltung umgehen, sowohl von uns als auch von unseren Gegnern. Zudem brauchten wir nach einigen personellen Wechseln etwas Eingewöhnungszeit. Nun hat sich meine Mannschaft aber ganz klar gefunden, ein Rädchen greift ins andere, und das brauchen wir gegen Olpe auch“, resümiert Trainer Hannich die erste Saisonhälfte. Der nach dem Drittligaabstieg stark verjüngte Gegner rangiert zwar derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, hat sich aber gegen die Teams auf den ersten drei Rängen der Tabelle jeweils einen Satz sichern können. Die Domstädterinnen sind also gewarnt und hoffen, dass sich die Gäste aus Olpe nicht als Grinch entpuppen und die Weihnachtspunkte in Köln dürfen.

Erster Platz in der Oberliga U20

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Die ältesten Mädels des FC Junkersdorf treten dieses Jahr in der Oberliga U20 an mit dem Ziel Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft.

Am Spieltag dieses Wochenende konnte sich die U20 gegen DJK Südwest Köln durchsetzen und erreichte damit die nächste Qualifikationsrunde. Ohne etatmäßige Zuspielerin traten die Jugendlichen im Derby gegen Köln an. Beim Testspiel am Montag gegen eine Damenvertretung des FCJ in der Bezirksliga spielten die Mädchen zum ersten Mal seit langem zusammen. Grund dafür die aktuelle Hallensituation in Köln. Als Team stellten sie sich jedoch den Herausforderungen, Diagonalangreiferin Alexa übernahm die Position der Zuspielerin und verteilte mit viel Ruhe die Bälle. Trainerin Pinto zeigte sich sehr zufrieden nach dem Spiel. „Die Mädels haben gekämpft und den Gegner mit Aufschlägen unter Druck gesetzt“ Junkersdorf gewann das Spiel 2:0 und sicherte sich damit den Einzug in die nächste Runde. (25:19;25:19)

Im zweiten Spiel gegen den Oberaußemer VV konnten die Mädels befreit aufspielen. Im ersten Satz erspielten sie sich sich sogar eine überragende Führung von 16:4 Punkten. Leider schlichen sich immer mehr Fehler ins Spiel der jungen Damen und sie konnten sich am Ende knapp durchsetzen. In den folgenden Sätzen blieben die Aufschläge eher drucklos und immer mehr Eigenfehler führten zu einer Niederlage. Der Oberaußemer VV gewann 2:1 (26:24; 20:25; 6:15)

Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Mädels den hochverdienten ersten Platz und erspielten sich die günstigste Position für die kommende erste Qualifikationsrunde auf dem Weg zu den Westdeutschen Meisterschaften.

VB Damen II: Sieg beim Tabellenzweiten in Ostbevern

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Am Sonntag konnten die Kölnerinnen erneut jubeln und zwei wichtige Punkte mit in die Domstadt bringen. Denn die Damen des FCJ gewannen mit 3:2 gegen den Tabellenzweiten aus Ostbevern (25:20, 25:21, 17:25, 11:25, 15:11).

Coach Florian Hannich setzte auf die Startformation, die schon vergangenes Wochenende erfolgreich gegen Geldern punkten konnte. Erneut schenkte Hannich der erst 15-jährigen Zuspielerin Annika Stenchly sein Vertrauen, die wie schon im letzten Spiel souverän Regie führte und kluge Pässe spielte.

Die Domstädterinnen fanden gut ins Spiel. Druckvolle Aufschläge, eine stabile Annahme sowie Durchschlagskraft im Angriff ließen die Mannschaft am Ende des ersten Satzes jubeln. Auch im zweiten Satz setzten die Kölnerinnen ihre Linie fort und konnten durch eine gute Blockarbeit immer wieder die Angriffe der Ostbeverinnen abwehren, so dass auch der zweite Satz mit 25:21 für Köln entschieden werden konnte.

Doch die Gastgeberinnen aus Ostbevern gaben sich nicht geschlagen und erhöhten spürbar den Druck, so dass diese den dritten Satz für sich entschieden. Vor allem im vierten Satz zeigte die Mannschaft aus Ostbevern, warum sie sich auf dem zweiten Tabellenplatz etabliert hat. Starke Aufschläge bereiteten der zuvor stabilen Annahme zunehmend Probleme. Auch der Angriff der Kölnerinnen landete meist im gegnerischen Block. Am Ende wurde der Satz mit 25:11 verloren.

VB Damen II: Sieg beim Tabellenzweiten in Ostbevern(Es war ein starkes Aufschlagspiel von beiden Teams. Hier Mittelblockerin Lena Fenten)

Im entscheidenden Tie-Break zeigten die Domstädterinnen einmal mehr ihren Siegeswillen. Durch drei Aufschlagsfehler zu Beginn des fünften Satzes lag der FCJ zwar schnell mit 3:6 hinten, doch die Mannschaft kämpfte sich zum Seitenwechsel auf ein 8:7 zurück. Beim Stand von 8:9 verletzte sich jedoch Diagonalangreiferin Daniela Engel, als sie das Knie ihrer Mitspielerin in den Rücken bekam. Doch die Mannschaft schaffte es, diesen herben Rückschlag wegzustecken und entschied durch eine starke Mannschaftsleistung den Satz für sich. Am Ende hieß es 15:11 für Köln.

Co-Trainer Thiemo Schnorr resümierte am Ende des Spiels: „Wir haben stark begonnen, im dritten und vierten Satz allerdings zu viel Druck herausgenommen. Am Ende haben wir uns aber durch eine sehr gute Mannschaftsleistung zurück gekämpft und verdient gewonnen.“

Am späten Abend gab Daniela Engel glücklicherweise Entwarnung. Die Rippen sind nicht gebrochen, eine Stauchung zwingt sie jedoch zu einer einwöchigen Trainingspause.

Nächstes Wochenende ist spielfrei, bevor es dann im letzten Hinrundenspiel gegen den Tabellenletzten aus Olpe geht. Dann will die Mannschaft ihren Aufwärtstrend fortsetzen und wieder ganz „On Fire“ sein.

VB Herren I: Zu Hause nicht zu schlagen, und überhaupt !

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Es war wieder einmal so weit. Letzten Samstag wurde der Junkersdorfer Hexenkessel wieder legendärer Ort feindlicher Übernahmeversuche. Der Gegner, diesmal stark erfahren und konstant im Spiel, traf pünktlich aus dem weit entfernten Bonn ein und wurde gebührend mit lauter Musik von sich schon erwärmenden Junkersdorfern empfangen. Punkt 20:00 Uhr wurde serviert und zurückgeschossen! Die Ziele waren dabei klar strukturiert: von Junkersdorfer Seite wollte man spielen, gewinnen und Bier & Schnitzel verköstigen. Der Gegner hatte ähnlich kalkuliert, nur die Schnitzel waren nicht dabei.

Der erste Satz ging in gewohnter Manier vonstatten. Es wurde gut serviert, und in Annahme und Angriff intelligent und stabil agiert, sodass der Gegner unter Druck geriet und man sich schnell absetzen konnte. Bis kurz vor Satzende hielt dieses Spiel an, um dann gekonnt gekippt zu werden. Ganz im Sinne von „Nieder mit der Konstanz! Wer braucht die Alte schon?!“. Der Gegner witterte seine Chance und nutze seine schier endlosen Jahre an Volleyballerfahrung aus um gekonnt auf 23:23 aufzuschließen. Jetzt musste ein Befreiungsschlag her! -Und glücklicherweise gelang dieser auch. Der erste Satz konnte mit 25:23 aus Junkersdorfer Sicht gesichert werden.

VB Herren I: Zu Hause nicht zu schlagen, und überhaupt !

Nun hieß es alles auf null. Der „Konstanz“ wurden ein Strauß Blumen, Schnitzel, und ein Bier versprochen und die „Alte“ war wieder glücklich. Entsprechend gingen auch die folgenden Spielzüge von der Hand. Es wurde in allen Bereichen souverän agiert und der Gegner erneut mit starkem Service (Ja, wir haben mit Tafelsilber geworfen!) unter Druck gesetzt. Die nächsten beiden Sätze konnten somit etwas deutlicher in die Hallenwände geritzt werden: 25:15, 25:14. (Hoffentlich liest Lupo dat ned!) Endstand war ein klares 3:0 nach Sätzen und die weitere Festigung der Tabellensituation. Ob dieses Ergebnis nun an dem Schnitzelmangel des Gegners oder dem guten Tafelsilber lag bleibt natürlich ein nie zu klärendes Mysterium…

Gespielt haben: Kai Vogel(AA), Tim Burwitz(AA), Heiko Meissner(D), Maik Hägermann(D), Chris Neuendorf(MB), Nikolai Hirt(MB), Lucas Faller(MB), Jakub Wojas (Z), Mathias Haeger (L)

Weitere Ergebnisse: die ersten Frauen des MTV Köln um Trainer Kai Vogel und Co-Trainer Tim Burwitz unterlagen dem Gegner leider mit 3:1 nach Sätzen.

Die Damen des FCJ I (Snowtrex) unterlagen erstmals diese Saison am Samstag gegen Leverkusen mit 0:3, um Sonntag aber wieder mit 3:2 gegen den KSC II zurück auf die Siegerspur zu finden.