3 Punkte und ein überzeugender Auftritt gegen die TEBU Volleys

IMG 20200126 104934 713

Interimstrainer Alex Lages grinste zufrieden nach dem Spiel. „Die Jungs haben sehr gut gespielt, viel musste ich nicht machen.“ In Spiel 1 nach dem Rückzug von Konstantin Wechsler wartete ein unangenehmer und spielstarker Gegner auf den FC Junkersdorf: die TEBU Volleys. Im Hinspiel kassierte der FCJ eine 1:3 Niederlage. Zusätzliche Brisanz erlangte die Partie durch die Tabellensituation, wobei beide Teams punktgleich platziert waren. Angesichts der klaren Arithmetik in der 3. Liga West – ganz oben und ganz unten stehen die Teams fest – war klar, dass dieses Spiel eine der letzten Gelegenheiten war, den Blick nochmal nach oben zu richten – oder im Mittelfeld zu versauern.

Dementsprechend legten die Kölner furios los, dazu schienen die TEBUS noch nicht da zu sein in den ersten beiden Sätzen. Agierte Junkersdorf im ersten Satz noch vergleichsweise gnädig, setzte es für Tecklenburg im zweite Satz eine ordentliche Schelle: 25:9. Und daran hatte jeder Spieler seinen Anteil: Christian Gosmann organisierte eine perfekte agierende Annahme, Lucas Faller und Max Müller machten den Block zu und Thiemo Schnorr setzte seine beiden Außen und Thomas Güßgen auf der Diagonalposition immer wieder gut ein, was sie ihm mit erfolgreichen Angriffsaktionen dankten.

3 Punkte und ein überzeugender Auftritt gegen die TEBU Volleys

Ein Heimspiel wie man es sich wünscht; Der FCJ-Express hält den Anschluss an die Tabellenspitze.

Ab Satz drei waren die Gäste dann besser im Spiel – und verhinderten damit die Komplettrasur. Mehr aber auch nicht, die Heimreise mussten die Tebus dennoch gestutzt antreten. Silber-MVP Lars Fischer zeichnete sich mit seinen druckvollen Sprungaufschlägen für den Gewinn des dritten Satzes verantwortlich, bevor der FCJ den vierten Satz und damit drei Punkte einfuhr. Damit schnuppern die Kölner wieder etwas Höhenluft. Angesichts des machbaren Programms in den nächsten Wochen (Münster, Hürth, Solingen, Lintorf) darf der Blick nach oben gerichtet werden.

Zurück in der Erfolgsspur

Screenshot 2020 01 27 08 55 16 640 com whatsapp 3

Der FC Junkersdorf meldet sich zurück mit einem 3:2 Sieg bei den Düsseldorfer Füchsen. „Für die Zuschauer war es vielleicht nicht das ansehnlichste Spiel, spannend und emotionsgeladen aber auf jeden Fall“, resümierte Sebastian Schnorr, der einige Male in dozierende Manier Kontakt zum ersten Schiedsrichter suchte. Der Gegner stand dem in nichts nach, auch unter dem Netz wurden einige Nettigkeiten ausgetauscht. Dass dieses Spiel ohne Karten auskam, könnte mit viel Wohlwollen als „Auge zudrücken“ Mentalität durchgehen – vielleicht liegt der Grund aber auch wo ganz anders.

Zurück in der Erfolgsspur

Die Durststrecke ist überwunden, in der Mannschaftskabine wird der Sieg gefeiert.

Es entwickelte sich jedenfalls ein launiges Spiel, das auch sportlich Fahrt aufnehmen sollte, nachdem die ersten beiden Sätze jeweils deutlich an eines der beiden Teams ging – auch wenn der FCJ im zweiten Satz nochmal etwas herankam.

Spätestens ab dem dritten Durchgang spielten beide Teams weniger fehleranfällig, was dem Match ingesamt gut tat. „Düsseldorf hat definitiv nicht wie ein Abstiegskandidat gespielt, wenn man vom Aufschlagniveau absieht“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel. Der FCJ schaffte es den sehr gefährlichen Mittelblocker Joscha Bender zu kontrollieren und seinerseits über alle Positionen gefährlich zu bleiben, was auch an einem glänzend aufgelegten Thiemo Schnorr lag, der als MVP ausgezeichnet wurde. Einziger Wermutstropfen: Am Ende konnte Junkersdorf nur zwei Punkte holen – dabei war die Möglichkeit zum 3:1 Sieg da im vierten Satz, wobei Kapitän Svante Renzelmann am Einerblock der Gastgeber scheiterte.

Die Füchse biegten den Durchgang noch um, konnten den Schwung aber nicht in den Tiebreak retten. Hier dominierte Köln wieder das Geschehen, besonders der Block war eine teilweise nicht zu lösende Aufgabe für die Füchse. „Nach zwei enttäuschenden Spielen war das heute ein Schritt nach vorne. Mit etwas mehr Rhythmus und der Rückkehr von Manuel Harms und Valters Lagzdins bin ich optimistisch“, sagte Wechsler.

Breaking News gab es dann nach dem Spiel: Trainer Wechsler muss angesichts der enormen beruflichen Belastung seinen Posten zur Verfügung stellen. Allen potenziellen Nachfolgern, die Suche läuft, sei das Düsseldorf-Spiel als Herausforderung ans Herz gelegt: In der Mannschaft stecken große Reserven, die es konstant abzurufen gilt.

3. Liga: 3:0 Niederlage gegen den Tabellenführer RC Sorpesee.

fcj damen 2 vs aligse 63

Bereits im Hinspiel durften die Fans in Köln ein spannendes Match zwischen dem FC Junkersdorf II und dem RC Sorpesee sehen. In einer spannenden 2:3 Partie zog das Heimteam damals den Kürzeren und musste trotz drei Matchpoints zwei Punkte in der Gesamttabelle an die Gäste aus Sundern abgeben. Aufgrund des knappen Hinspiels und der Niederlage der letzten Woche, war das Team um Trainer Florian Hannich bereit wieder positiv aggressiv gegen den RC Sorpesee aufzutreten. Zudem wollte man die fünf Geburtstagskinder des Wochenendes mit einem Sieg belohnen; unter ihnen auch Zuspielerin Kathrin Neitemeier, die am Spieltag selbst Geburtstag feierte und zu einer kulinarischen Stärkung einlud, bevor das Team gemeinsam den Weg zum Tabellenersten antrat.

3. Liga: 3:0 Niederlage gegen den Tabellenführer RC Sorpesee.

MVP Greta Günnewig – Foto: Volleyballfreak

Schon beim Aufwärmen spürten die Junkersdorferinnen das Kribbeln in den Fingern und so starteten sie erfolgreich in den ersten Satz. Durch stabile Aufschlagleistungen aller Spielerinnen wurde die gegnerische Annahme deutlich unter Druck gesetzt. Gute Blockarbeit erleichterte die eigene Abwehr. Dies führte zu einer langen aber knappen Führung der Gäste. Deutlich konnte auch die gefüllte Tribüne beobachten, wie das eigene Team durch lange Ballwechsel und starke Abwehrleistungen seitens der Kölnerinnen in Bedrängnis geriet. Jedoch konnten die Mädels vom RC Sorpesee diese immer wieder für sich entscheiden. Nach einer 23:21 Führung hätten die Gäste den ersten Satz beinahe für sich entschieden, doch auch Sorpesee kämpfte in der Crunchtime nochmal besonders und durch kleine Eigenfehler musste der Satz mit 27:29 an die Heimmannschaft abgetreten werden.

 

Trotz knapper Niederlage in Durchgang eins knüpften die Tiermaschinen in Satz zwei wieder an die vorherige Leistung an. Zwar lang man teils mit einigen Punkten im Rückstand, konnte sich aber durch starker Annahmeleistung und felxibler Angriffe wieder in den Gleichstand von 12:12 kämpfen. Wie ausgewechselt funktionierte auf der eigenen Seite ab Mitte des Satzes nichts mehr. Eigenfehler schlichen sich in Annahme und Angriff ein, Bälle fielen wegen mangelnder Kommunikation auf den Boden und auch zwei Auszeiten später stand schnell fest, dass der Satz als verloren galt. Mit einem deutlichen 15:25 beschenkten die Kölnerinnen leider die falschen Leute an diesem Samstagabend.

Auch in Satz drei vollzog sich ein ähnliches Spiel. Der Druck im Aufschlag seitens der Heimmannschaft stieg. Das brachte die Annahme auf der eigenen Seite durcheinander und auch die Mittelangreiferinnen hatten zunehmend mit gekonnter Blockarbeit der Gegner zu kämpfen. Noch deutlicher als der zweite Satz verlor das Team diesen mit 12 eigenen Punkten. Auch wenn eine 0:3 Niederlage am Ende des Tages das Ergebnis ist, wollen die Kölnerinnen den Schwung aus dem ersten Satz mit in das nächste Heimspiel nehmen. Außerdem genossen sie die Stimmung in fremder Halle, die durch eine breite Fanmeile und guter Laune schon fast der Heimstimmung entsprach.

Die Tiermaschienen freuen sich über zahlreiche Zuschauer und lautstarker Unterstützung am kommenden Sonntag, 26.02.2020 um 16h gegen den MTV Hildesheim. Das Spiel findet aber nicht wie gewohnt im Schulzentrum Weiden statt, sondern in der Friedensschule in Köln Widdersdorf (Neue Sandkaul 29, 50859 Köln).

3. Liga: 3:0 Heimniederlage zum Jahresbeginn.

fcj damen 2 vs aligse 31

Den Start in das neue Jahr hat sich die 2. Damen des FCJ Köln nach den vergangenen drei 3:0 Siegen zum Jahresende hin anders vorgestellt. Am 11.01. stand das erste Spiel im Jahr 2020 gegen den TV Eiche Horn Bremen auf dem Plan. Das Team um Trainer Florian Hannich war sich bewusst, dass es keine leichte Partie wird, da Bremen aktuell verdienterweise auf dem 3. Platz in der Tabelle der Dritten Liga West steht. Zudem konnten sie das Spiel in der Hinrunde mit einem 3:0 Sieg klar für sich entscheiden.

3. Liga: 3:0 Heimniederlage zum Jahresbeginn.

MVP Thi Kim – ©Foto: Volleyballfreak

Trotz einer konstanten Leistung im Aufschlag und effektiven Angriffen über die Mittelposition lag die Führung im ersten Satz stets auf Seite der Bremerinnen. Diese starteten beinahe fehlerlos ins Spiel, während es auf Seite der Domstädterinnen teilweise noch Abstimmungsprobleme gab, die nach der längeren Weihnachtspause aber nicht ungewöhnlich sind. Der erste Durchgang ging somit mit 25:19 an die Gastmannschaft.

Trotz des holprigen Startes blickte der FCJ dem zweiten Satz zuversichtlich hingegen und wurde vom Headcoach nochmal an die taktischen Vorgaben erinnert, welche im neuen Satz besser umgesetzt werden sollten. Durch eine gute Block- und Abwehrleistung der Bremerinnen und einigen Eigenfehler auf Seite der Kölnerinnen, gingen die Damen des TV Eiche Horn erneut in Führung. Gegen Ende des Satzes konnte das Kölner Team durch eine starke Blockarbeit, insbesondere von Mittelblockerin Leonie Wienkämper und einer hervorragenden Abwehrleistung der Libera und späteren MVP Thi Kim Thao Tran nochmal aufholen und war den Bremerinnen dicht auf den Fersen. Trotzdessen gingen die Gäste mit 25:21 in die 2:0 Führung.

Dass Köln trotz des Rückstandes noch nicht aufgegeben hat, zeigte sich zu Beginn des dritten Durchgangs. Durch eine konstante Annahme und ein variables Zuspiel ging die Heimmannschaft in Führung, welche Bremen durch starke Angriffe über die Außen- und Diagonalposition jedoch ausgleichen konnte. Laut Trainer Florian Hannich waren die Bremerinnen während des gesamten Spiels und vor allem im dritten Satz „galliger“ in der Abwehr und konnten somit lange Ballwechsel in wichtigen Phasen überwiegend für sich entscheiden. Am Ende ging die Partie mit 19:25, 21:25 und 19:25 an die Gäste und die ersten Punkte für den FCJ Köln im neuen Jahr lassen noch auf sich warten.

Am kommenden Samstag geht es für das Team um Kapitänin Anna Kadlec in das Sauerland, wo das Spiel gegen den Tabellenersten RC Sorpesee ansteht.

 

Erste Heimniederlage der Saison

IMG 20191120 WA0017

Der FC Junkersdorf muss die erste Heimniederlage in seiner Drittliga-Historie einstecken: Am Samstag verlor der FCJ mit 1:3 gegen die SF Aligse, die damit bis auf einen Punkt an die Kölner heranrückt. Angesichts der schwierigen Vorbereitung – weiter viele Verletzte/Abwesende und dem geringen Trainingsaufwand – war das auch so zu erwarten. „Wir verlieren das letzte Spiel in Delbrück und konnten danach leider nur sehr begrenzt trainieren. Dann brauchen wir nicht erwarten, gegen Aligse als Favorit agieren zu können“, sagte Trainer Konstantin Wechsler. Und doch wäre mehr drin gewesen.

Erste Heimniederlage der Saison

Kein optimaler Start ins neue Jahr: sowohl die 2. Damen als auch die 1. Herren verlieren am Wochenende ihre Heimspiele.

Direkt im ersten Satz startete Junkersdorf mit einer ungewohnten Aufstellung, die sich zu keinem Zeitpunkt finden konnte. Aligse überrannte den FCJ mit 25:15. Im zweiten Satz änderte sich die Aufstellung – das zeigte Wirkung. Es folgte der Ausgleich zum 1:1, wobei sich abzeichnete, dass mit einer normalen Leistung für Aligse nichts zu holen gewesen wäre. Das Bild zog sich auch durch den dritten Satz, wo man bereits mit 22:17 führte. Dann häufen sich die Fehler, nahezu jeder Angriff verfehlte seine Wirkung. Aligse wurde immer mutiger und drehte den Satz mit einer 8:0 Serie zum 25:22. „Das darf nicht passieren, dafür spielen wir alle zu lange Volleyball. Wir müssen in der Phase mutig bleiben“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel.

Im letzten Satz, der zu einem großen Teil sehr ausgeglichen gestaltet werden konnte, musste der FCJ gegen Ende ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen. Das war letztlich aber nicht spielentscheidend – es gab zuvor genug Gelegenheiten, das Spiel selbst zu entscheiden. Zwei rote Karten nach Spielende rundeten den gebrauchten Tag dann vollends ab. Durch die Niederlage fällt Junkersdorf auf den vierten Rang zurück. „Wir hoffen, dass wir mit besserem und regelmäßigerem Training wieder zu alter Stärke zurückfinden“, blickt Wechsler nach vorne.

20.12.19: Dritter 3:0-Sieg in Folge!

3. Liga: Wichtige Hürde in Hörde übersprungen.  FCJ Köln Damen beenden Auswärtspleite mit einem 3:2 Sieg (+19,-22,-20,+17,-12)
20.12.19: Dritter 3:0-Sieg in Folge!
10708434 10154645418430224 777939178 n

Schon an den letzten zwei Spieltagen konnte die Mannschaft um Florian Hannich in der Endphase der Hinrunde beweisen, dass sie in der dritten Liga sehr wohl richtig aufgehoben waren. Da man zu dieser Zeit auf einem direkten Abstiegsplatz stand, war es besonders wichtig, Punkte für die Tabelle zu bekommen. Dies gelang den Kölnerinnen gegen den SC Union Emlichheim II, SV Wietmarschen und auch gegen den SV Blau-Weiß Aasee sollten sie sich wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen. Bereits im Heimspiel konnte man gegen den alten Verein von Mittelblockerin Anna-Lena Krüger schon mit einem 3:0 überzeugen.  

An dem vergangenen Sonntag ging es dann in die Heimat auch vieler anderer Spielerinnen, weshalb wiedermal ein Zwischenstopp für eine kulinarische Stärkung gemacht werden konnte. Diesmal bei den Eltern von Diagonalangreiferin Greta Günnewig, welche später im Spiel den Ball mehrfach erfolgreich im gegnerischen Feld versenkte.

Anfangs schien das Spiel noch ausgeglichen. Das Team musste einige Aufschlagfehler einbüßen und so konnte es sich trotz kleinem Vorsprung nie deutlich absetzen. Doch Außenangreiferin Annika Brück schaffte durch eine Serie den Durchbruch vom 10:8 zum 16:9 und auch eine Auszeit vom gegnerischen Trainer brachte sie nicht aus ihrem Konzept. Dazu konnten durch aufmerksame Abwehrarbeit die Bälle immer wieder auf die verschiedenen Angreiferinnen verteilt werden, die durch die Bank weg gezielt am Block vorbeischlugen. Doch auch Hannich musste in der Crunch-Time seine Auszeiten nutzen, nachdem durch einige Unaufmerksamkeiten viele Bälle auf der eigenen Seite ins Feld fielen. Aufgrund des weiten Vorsprungs fiel es den Damen jedoch nicht sonderlich zur Last und den Satz konnten sie trotzdem mit einem deutlichen 25:20 beenden.

Ähnlich verlief auch Satz 2. Zur Satzmitte schafften die Gäste den Absprung. Aufgrund vieler geordneter Spielzüge und kämpferischer Leistungen, gab man den Gegnern keine Chance selbst zu punkten und so fielen sie in einen Sechs-Punkte-Rückstand. Auch die Auswechselbank ließ sich an diesem Nachmittag wiederholt sehen, was unter anderem ein erfolgreicher Doppelwechsel zeigte (25:18).

Im dritten Satz ließen die Junkersdorferinnen es Anfang etwas zu locker angehen. Teilweise führten die Münsteranerinnen mit einigen Punkten und so musste sich für den finalen Satz nochmal zusammengerissen werden. Nach zwei Auszeiten von Hannich konnten die Damen ihr Spiel wieder auf gewohntem Niveau zeigen und reagierten mit aggressiven und mutigen Angriffen. Auch ein Doppelwechsel zierte diesen Satz. Zuspielerin und MVP Kathi Neitemeier glänzte dabei mit ihren unannehmbaren Aufschlägen und baute die Führung, die zur Satzmitte erreicht wurde deutlich aus, sodass am Ende die Punktetafel ein klares 25:19 zeigte.

Zu diesem Sieg haben aber an dem Sonntag nicht nur die Spielerinnen beigetragen, sondern auch die treuen Fans, welche die Hälfte der Halle füllen konnten. So wurde das Auswärtsspiel beinahe zum Heimspiel, dadurch spielten die Junkersdorferinnen befreit auf und konnten sich zur Winterpause mit dem dritten 3:0 in Folge belohnen. Als Zwischenbilanz steht gerade ein siebter Platz, welcher im nächsten Spiel am 11.01.2020 gegen den TV Eiche Horn Bremen noch ausgebaut werden soll. Nach einer verdienten Pause schlagen die Drittlisten in Köln wieder auf und wollen das 0:3 im Hinspiel rächen.

Keine Punkte zum Jahresabschluss

IMG 20191120 WA0017

Mit einer Niederlage beendet der FC Junkersdorf das Kalenderjahr 2019. Das Spiel beim direkten Konkurrenten Delbrück verlor der FCJ mit 1:3, bleibt aber auf Tabellenplatz 3. Dabei erwischten die Junkersdorfer den besseren Start, konnten einen engen ersten Satz am Ende 25:23 für sich entscheiden – nach einer Wahnsinnsabwehr von Kapitän Sebastian Schnorr, den den blockfrei angreifenden Schnellangreifer Delbrücks abwehren konnte. Dazu war der Hinterfeldangriff der DJK, der im Hinspiel noch konstant punkten konnte, noch kein Faktor. „Wirklich viel aufbieten mussten wir nicht im ersten Satz. Im Nachhinein vielleicht ein Problem, denn Delbrück wurde dann deutlich besser“, analysierte Trainer Konstantin Wechsler.

Keine Punkte zum Jahresabschluss

Ernüchterung nach dem Spiel in Delbrück. Mit neuem Schwung wollen die FCJ-Herren ins Jahr 2020 starten und die Weihnachtspause nutzen, um Kraft zu sammeln.

Im zweiten Satz gab es dennoch erfreuliche Nachrichten: Zuspieler Thiemo Schnorr kam erstmals seit seiner Verletzung im WVV-Pokalfinale wieder zum Einsatz – und machte seine Sache hervorragend. Bei einem hohen Rückstand eingewechselt, frischten er und Diagonalspieler Manuel Harms den müden FCJ-Haufen auf. So wurde es nochmal eng, bevor die DJK sich wieder absetzen konnte. Katastrophal verlief der Start in den dritten Durchgang: beim 3:9 war jener eigentlich schon entschieden.

Der einzige Hoffnungsschimmer zeigte sich im letzten Satz als Junkersdorf couragiert und mit mehr Biss agierte. DJK-Trainer Kussin musste beim Stand von 7:10 eine Auszeit nehmen. Die nächsten beiden Timeouts nahm dann wieder Wechsler und die Spielstände – 11:12 und 14:17 – zeigten: Es lief nichts mehr zusammen. „Unser Aufschlag war zu schwach, dazu haben wir ungewohnte Annahmeprobleme offenbart.“

Trotzdem blickt der FCJ auf eine erfolgreiche Premierenhalbserie in der 3. Bundesliga. Vier Niederlagen stehen acht Siege gegenüber, dazu waren die Kölner knapp vor dem Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale. Die Abstiegsränge sind bereits jetzt in großer Ferne und nach oben ist noch etwas möglich. „Wir haben verdient verloren. Trotzdem haben wir das Potential, am Ende vor Delbrück zu stehen“, sagt Wechsler.

Souveräner Sieg gegen den SV Wietmarschen (3:0; 25:17, 25:21, 25:19)

FCJ Köln II

Am vergangenen Sonntag zog es die Mannschaft um Florian Hannich nach Wietmarschen. Hier sollte es zum Show-Down der Hinrunde kommen, denn noch stand das Team auf einem der Abstiegsplätze. Ein Sieg würde der 2. Damen vom FCJ am Ende der Hinrunde einen Platz in der Tabellenmitte sichern.

Souveräner Sieg gegen den SV Wietmarschen (3:0; 25:17, 25:21, 25:19)

FCJ Köln II – 3. Liga

Hoch motiviert starteten die Mädels daher in den ersten Satz. Durch eine anfängliche Aufschlagserie von Mittelblockerin und erneuter MVP-Medaillen Gewinnerin Leonie Wienkämper setzten sich die Gäste mit einem deutlichen Vorsprung von 7:0 ab. Druckvolle und gezielte Aufschläge, auch von den anderen Spielerinnen, machte es der gegnerischen Annahme schwer, die Bälle nach vorne zu bringen. So konnten die eigenen Angreiferinnen aus einfachen Situationen immer wieder variabel eingesetzt werden. Deutlich gewannen die Junkersdorferinnen daher den ersten Satz mit einem 25:17.

Der zweite Satz war von schwankender Leistung geprägt. Zwar können Aufschläge und Abwehr wieder positiv hervorgehoben werden, doch zeitweise schlug auch Wietmarschen gut auf. Gute Blockaktionen und starke Aufschläge setzte die Mannschaft aus Köln oft unter Druck. So wechselte der Punktestand in Durchgang 2 immer wieder von einer Führung zu einem Rückstand. In der Crunchtime wurde es dann eng; die Gegner lagen mit einigen Punkten vorne (15:18). Doch durch taktische Wechsel vom Kölner Trainer gelang es seinem Team der Heimmannschaft das Punkten zu verwehren. Außerdem konnte Außenangreiferin Anika Wucherer seit ihrer Einwechslung nicht nur die gegnerische Libera (auch spätere MVP) aus ihrem Konzept bringen, sondern legte zusätzlich noch eine Serie hin, die dem Team unter anderem den zweiten Satzgewinn brachte (25:21).

Auch im dritten Satz war es eine Aufschlagserie von Anika Wucherer, die schon zu Beginn des Satzes die Führung sicherte. Eine stabile Annahme und schnelle Abwehrbewegungen führten dazu, dass die Angreiferinnen vom Zuspiel gekonnt eingesetzt werden konnten. Das Team um Coach Hannich sicherte sich Druchgang 3 mit 25:19. Drei weitere Punkte im letzten Spiel der Hinrunde sicherten den Tier-Maschienen einen Platz in der Tabellenmitte.

Mit einem 8. Platz zum Ende der Hinrunde hatte die Mannschaft bewiesen, dass sie in der dritten Liga richtig aufgehoben sind. Die Freude auf den Rückrundenstart ist groß. Auswärts treffen die Kölnerinnen nun auf das Team vom Blau-Weiß Aasee aus Münster. Im Hinspiel gelang den Kölnerinnen einen perfekten Ligastart. Mit einem 3:0 Sieg vor heimischen Publikum wurden die Münsteranerinnen zurück nach Westfalen geschickt. An diese Leistung wollen die Mädels wieder anschließen und einen Start in die Rückrunde perfekt machen.

Platz drei zum Ende der Hinrunde

IMG 20191120 WA0016

Die Hinrunde ist vorbei, der FC Junkersdorf steht auf dem dritten Tabellenplatz. Angesichts der oft problematischen Kadersituation – so musste Zuspieler Tim Kreuzer nach längerer Verletzungspause als Libero auflaufen – ist das eine gute Nachricht. Die schlechte Botschaft: Im letzten Spiel der Hinserie wäre mehr drin gewesen. Zwar gewinnt der FCJ mit 3:2 beim TV Hörde, lässt aber einen Punkte liegen. „In den ersten Sätzen waren wir nicht konzentriert genug. Der Aufschlag war zu schwach, da müssen wir dringend dran arbeiten“; kommentierte Trainer Konstantin Wechsler.

Platz drei zum Ende der Hinrunde

Überwiegend positiv blickt die 1. Herren auf die Hinrunde zurück, bevor es nächste Woche im ersten Rückrundenspiel gegen den direkten Konkurrenten Delbrück um den zweiten Tabellenplatz geht.

Das zeigte sich bereits im ersten Satz. Die Gastgeber spielten solide, der FCJ-Express agierte zu fehlerbehaftet – 22:25 hieß es aus Sicht der Kölner. Im zweiten Durchgang brachte der Wechsel von Sebastian Schnorr (später MVP) neuen Schwung in das Spiel. Schnorr konnte die Annahme stabilisieren und platzierte seine Aufschläge konsequent auf das ausgemachte Ziel. Eine Aufgabe, der nicht alle Express-Spieler gewachsen schienen. Die 5:0 Führung zu Beginn ließ bereits erahnen, dass es am Ende deutlich werden könnte; was es mit dem 25:17 Erfolg auch wurde.

„Ich weiß nicht, woran es liegt, aber dann lassen wir wieder nach“, ärgerte sich Wechsler. Hörde wechselt ein wenig und kommt wieder besser ins Spiel. Mit der 2:1 Führung im Rücken und einem Vorsprung im vierten Satz liegen alle Trümpfe in der Hand der Gastgeber. Doch der FCJ kämpft sich zurück und erzwingt den Tiebreak. Dort startet Hörde wieder besser, führt beim Seitenwechsel 8:4 und kann den Vorsprung bis zum 10:6 halten. Dann zündet der Block der Junkersdorfer erstmals so richtig. Vier Blocks egalisieren die Hörder Führung. Dazu noch zwei Asse und plötzlich haben die Kölner Matchbälle, brauchen aber einige Anläufe bis das Spiel mit dem epischen Endstand von 23:21 vorbei ist. Zwischenzeitlich müssen sie auch noch einen Matchball abwehren.

Die Zwischenbilanz ließt sich positiv. Ein Satz fehlt zur Vize-Herbstmeisterschaft, die an die DJK Delbrück geht. Doch der FC Junkersdorf kann zufrieden sein mit der Hinserie, so sind die Abstiegsränge für den Aufsteiger in weiter Ferne. Ob und wie weit es nach oben gehen kann hängt maßgeblich mit dem ersten Spiel der Rückrunde zusammen, das noch in diesem Jahr ausgetragen wird: am nächsten Samstag beim direkten Konkurrenten Delbrück. „Unsere Marschrichtung für dieses Spiel ist keineswegs klandestin: Wir wollen drei Punkte“, sagt Kapitän Schnorr.

Protokoll der Mitgliederversammlung 18.10.2019

TOP 1

Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

Vorsitzender Thomas Bartel begrüßt die anwesenden Mitglieder und übernimmt die Versammlungsleitung der Mietgliederversammlung für die Geschäftsjahre 2017/18 und 2018/19. Er stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt ist. Es sind 12 Vereinsmitglieder anwesend.

Nach §13, Ziff. 2 der Satzung ist die Mitgliederversammlung beschlussfähig, wenn mindestens ein Viertel der Mitglieder anwesend ist. Da dies nicht der Fall ist, stellt die Versammlung entsprechend der Regelung in der Satzung die Beschlussfähigkeit unter den anwesenden Vereinsmitgliedern mit Einstimmigkeit her.

Es liegen keine weiteren Anträge zur Tagesordnung vor.

TOP 2

Geschäftsbericht des Vorstandes

Der Vorsitzende berichtet, dass der Verein im Zeitraum 2017 – 2019 einen erfreulichen Mitgliederanstieg zu verzeichnen hat und die Zahl der Mitglieder von 880 auf aktuell 1.119 Mitglieder angewachsen ist. Die Entwicklung ist auch insofern sehr erfreulich, da die Sporthallen z.T. durch die Unterbringung von Flüchtlingen in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum nicht nutzbar waren. Anfang 2020 werden ein Teil der Hallen des Sportzentrums Weiden wegen Renovierung geschlossen. Die Stadt Köln wird die genauen Schließzeiten sowie Ausweichhallen noch bekannt geben.

Ein Mitglied aus der Abteilung Volleyball Herren und Herr Voss, Abteilungsleiter Tischtennis, sprechen die nach wie vor schlechte Hallensituation im Kölner Westen mit fehlenden Trainingszeiten an. Thomas Bartel stellt die bekannte und leider schon lang andauernde Problematik nach aktuell geführten Gesprächen mit der Stadt Köln nachfolgend dar. Neue städtische Sporthallen werden nach der Fertigstellung vorrangig Sportmannschaften in den oberen Ligen zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang weist Thomas Bartel auf den Neubau eines Gymnasiums im Stadtteil Lövenich in der Zusestraße hin. Die geplante Fertigstellung soll im Jahr 2022 sein.

Zur Veranschaulichung der Vereinsentwicklung verteilt Bartel an die Anwesenden eine Über-sicht über die Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Jahren 2017 – 2019 sowie zu den Einnahmen und Ausgaben, aufgelistet nach Abteilungen, für die Geschäftsjahre 2016/17 und 2017/18.

Der Vorsitzende erläutert die Bilanzen der beiden Geschäftsjahre mit Blick auf die einzelnen Abteilungen. Insgesamt ist ein sehr positives Vereinsergebnis zu verzeichnen:

Die Fußball-Jugend weist in beiden Jahren einen erfreulich hohen finanziellen Überschuss auf. An dieser Stelle wird der Abteilungsleiter, Herr Wald, für sein bereits über viele Jahre außerordentliches Engagement gelobt, in persönlichen Gesprächen immer wieder Spenden für die Abteilung Fußball-Jugend zu akquirieren.

Herr Wald berichtet über die Entwicklung im Bereich der Fußball-Jugend. Derzeit sind 3 Mannschaften zum Spielbetrieb gemeldet, mit vielen Kindern aus Flüchtlingsfamilien. Die Mitgliedsbeiträge werden von Herrn Wald z.T. bar kassiert und eingezahlt. Der Zustand der Fußball-Ascheplätze im Sportzentrum Weiden ist nach wie vor schlecht und ein fehlender Kunstrasenplatz der Hauptgrund für zurückgehende Mitgliederzahlen seiner Abteilung. Eine Erhöhung der Trainergehälter ist unbedingt erforderlich, um das Qualitätsniveau bei der Betreuung der Mannschaften zu halten. Allerdings darf dies nicht durch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge erreicht werden.

  1. Bartel legt fest, dass die Erhöhung der Trainergehälter im Fußball aus dem Überschuss der Abteilung Fußball-Jugend finanziert werden kann.

Die Abteilung Badminton weist eine stabile Entwicklung auf. Der Überschuss, der im Jahr 2016/2017 erzielt wurde, ist im folgenden Jahr für Sportausstattungen verwendet worden.

Die finanzielle Situation in der Abteilung 1. Volleyball Damen ist ausgewogen. Die Mannschaft spielt in der 2. Bundesliga und wird u.a. durch Eintrittsgelder und Sponsoren-Verträge als wirtschaftlicher Zweckbetrieb geführt. Die gesamte Abwicklung und Abrechnung erfolgt separat zum Vereinsbetrieb über Thomas Bartel.

In der Abteilung Volleyball Damen wurde ein Minus im Geschäftsjahr 2016/17 aufgrund steigender Mitgliederzahlen und Sponsorenverträge der 2. Damenmannschaft, nach Aufstieg in die 3. Liga, teilweise ausgeglichen.

Die Abteilung Volleyball Herren ist wirtschaftlich relativ konstant. Das entstandene Minus in

2016/17 wurde im Folgejahr 2017/18 durch Zuschüsse mehr als ausgeglichen. Durch den Aufstieg der 1. Herren in die 3. Liga fallen höhere Schiedsrichtergebühren und Trainergehälter an.

Die Abteilung Tischtennis zeigt sich stabil. Im Geschäftsjahr 2016/17 wurde ein Überschuss erwirtschaftet. Im Folgejahr war das Ergebnis durch den Kauf von Tischtennisplatten ausgeglichen.

Die Abteilung Gymnastik, Eltern/Kind-Turnen ist nach wie vor mit der höchsten Mitgliederzahl aller Abteilungen zugleich die finanzielle Säule des Vereins. Die Abteilung verzeichnet den höchsten Zuwachs an neuen Mitgliedern und erwirtschaftet jährlich sehr erfreuliche Überschüsse.

Die Abteilung Wandern wurde mangels Mitgliedern aufgelöst.

Thomas Bartel führt aus, dass die Kosten des Vereins im ideellen Bereich jährlich etwa 30.000,00 € betragen. Insgesamt kam es im Geschäftsjahr 2016/17 es zu einem kleinen Überschuss von rd. 1.100,00 € und im Geschäftsjahr 2017/18 zu einem Überschuss von 9.800,00 €. Der Verein weist aktuell ein Eigenkapital von rd. 50.000,00 € auf. In 2018/19 werden voraussichtlich höhere Ausgaben als in den Vorjahren anfallen.

TOP 3

Bericht des Kassenprüfers

Der Vorsitzende informiert, dass er sich im Vorfeld der Versammlung mit dem für heute entschuldigten Kassenprüfer Herrn Eisenach getroffen hat und dass Herr Eisenach bei der Kassenprüfung für beide Geschäftsjahre keine Beanstandungen oder Auffälligkeiten festgestellt hat. Er hat die Kasse und die Belegführung als „ordnungsgemäß geführt“ testiert.

TOP 4

Entlastung des Vorstandes

Auf Antrag aus der Mitgliederrunde wird der Vorstand für seine Tätigkeit in den Geschäftsjahren 2016/17 und 2017/18 einstimmig und en bloc entlastet. Dem Vorstand wird für die geleistete Arbeit gedankt.

TOP 5

Neuwahl des Vorstandes

Vorsitzender Bartel erklärt, dass sich der Vorstand in seiner derzeitigen Besetzung wieder zur Verfügung stellt. Weitere Vorschläge liegen nicht vor. Die Mitglieder wählen einstimmig, bei Enthaltung von T. Bartel und M. Emmerich, den Vorstand in der folgenden Besetzung:

  1. Vorsitzender: Thomas Bartel
  2. Vorsitzender: Martin Emmerich
  3. Schatzmeister:   Dr. Karl Bartel

Die gewählten Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an und bedanken sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen.

TOP 6

Neuwahl der Kassenprüfer

Für die Tätigkeit als Kassenprüfer werden vorgeschlagen:

  1. Peter Peters
  2. Florian Beckmann

Beide werden einstimmig, bei Enthaltung von Florian Beckmann, als Kassenprüfer gewählt und nehmen die Wahl an.

TOP 7

Erneuerung der Beitragsordnung

  1. Bartel informiert, dass es aus verwaltungstechnischen Gründen zukünftig keine Familien-mitgliedschaften und keinen Geschwisterbonus mit reduziertem Mitgliedsbeitrag mehr gibt. Auch kommt es zukünftig nicht mehr zu einer Beitragsreduzierung, wenn ein Mitglied das Sportangebot von zwei Abteilungen wahrnimmt.

Es ist eine Beitragserhöhung für die Abteilungen Fußball Jugend sowie Volleyball Damen und Herren angedacht. Es werden folgende Beiträge zur Diskussion gestellt:

Fußball Jugend – von bisher 10,00 € auf 15,00 € Monatsbeitrag

Abt. Volleyball   – von bisher 15,00 € auf 20,00 € Monatsbeitrag

Bartel begründet die Erhöhung in diesen Abteilungen mit steigenden Trainergehältern, wodurch die Qualität von Trainings- und Spielbetrieb gesichert wird.

Herr Wald, Abteilungsleiter der Fußball Jugend, lehnt diese Erhöhung für seine Abteilung vehement ab. Die angemeldeten Mitglieder sind größtenteils Flüchtlingskinder oder Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen, die nicht in der Lage sind einen höheren Beitrag zu bezahlen. Da Herr Wald seit Jahren Firmen- und Privatspenden für den Verein akquiriert, sollen die Mehrausgaben im Fußballbereich vom Spendenkonto oder einem jährlichen Abteilungsüber-schuss genommen werden, legt T. Bartel fest.

Es wird beschlossen, den Mitgliedsbeitrag nur für die Abteilung Volleyball Damen und Herren zu erhöhen.

Abteilungsleiter Tischtennis, Herr Voss, weist auf ein zusätzliches Ball-Geld von 10,00 € pro Mitglied/Jahr hin. Es wird überlegt dieses mit dem Mitgliedsbeitrag einzuziehen. Es wird entschieden, das Ball-Geld selbstständig in der Abteilung zu erheben.

TOP 8

Verschiedenes

Herr Voss beanstandet, dass die Duschen in der Ildefons-Herwegen Grundschule in Junkersdorf seit 2 Jahren defekt sind und befürchtet, dass Mitglieder deshalb zu anderen Vereinen abwandern könnten. Er selbst hat schon einige Male bei der Stadt darauf hingewiesen, aber keine Antwort erhalten. T. Bartel hat am kommenden Dienstag (22. Oktober) einen Gesprächstermin beim Stadtsportbund und will diese unzumutbare Beeinträchtigung nochmals vortragen. Weiterhin berichtet Herr Voss, dass der Bereich Tischtennis Jugend enorm ausgebaut werden könnte, wenn eine weitere Trainingszeit (Halle) zur Verfügung stehen würde. Er fragt nach einem Hallennutzungsplan der Ildefons-Herwegen Grundschule, der aber leider von der Stadt Köln nicht vorliegt.

Herr Voss spricht die Abwicklung mit evtl. mit der Tischtennisabteilung zustandekommenden  Sponsorenverträgen an. Thomas Bartel bittet dahingehend alle Anfragen an ihn weiter zu leiten.

Herr Siamopoulos von der neu gegründeten Abteilung „Fußballkindergarten“ schlägt vor, dass die aktuelle Nutzung der Ildefons-Herwegen Grundschule mit allen Abteilungsleitern abgestimmt werden soll. So könnten kleinere Sportgruppen, wie z.B. die Gymnastikgruppe von Frau Hoff, in die von ihm selbständig aufgetanen Trainingsmöglichkeiten, wie z.B. die Turnhalle der Kita im Stüttgerhofweg, wechseln. Dafür könnte die frei gewordene Trainingseinheit in der Ildefons-Herwegen Grundschule der Tischtennis Jugend mit den dort vorhandenen Tischtennisplatten zur Verfügung stehen. Frau Hoff aus der Abteilung Gymnastik wird diesen Vorschlag ihrer Gruppe unterbreiten.

Herr Siamopoulos stellt die neu gegründete Abteilung „Fußballkindergarten“ vor. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von 3-7 Jahren und soll eine Ergänzung zum bestehenden Angebot der Abteilung Fußball Jugend gesehen werden. Trainingsort ist die Turnhalle der Kita im Stüttgerhofweg, aber auch die Jahnwiese, die Dachterrasse der Firma „Decathlon“ in Marsdorf, oder die Rasenplätze am Salzburger Weg. Auch andere Trainingsmöglichkeiten, wie die Soccerworld in Lövenich, werden von Herrn Siamopoulos aufgezeigt.

Da diese Alternativen kostenpflichtig angemietet werden müssen, erhebt die Abteilung „Fußballkindergarten“ einen Mitgliedsbeitrag von 25,00 € im Monat. Aktuell gibt es 10 Mitglieder. Herr Siamopoulos ist der Überzeugung, dass Eltern bereit sind für qualitativ gute Trainingsangebote einen höheren Beitrag zu bezahlen und sieht darin eine Möglichkeit, außerhalb der mangelhaften und spärlichen Angebote (Ascheplätze) der Stadt Köln den Vereinssport auszubauen.

Vorsitzender Bartel bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern für ihr Kommen und die konstruktive Zusammenarbeit der Abteilungen mit dem Vorstand.

Er schließt die Versammlung um 20:45 Uhr.

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 18.10.19 inkl. Unterschriften