VB Damen II: Detmolder TV vs. FCJ

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Beim dritten Auswärtsspiel der FCJ Damen gegen den Detmolder TV überzeugten die Kölnerinnen vor allem mit ihrer überragenden Blockarbeit und ihren scharfen Aufschlägen, sie besiegten Detmold mit 0:3.

Am Samstagabend hatten die FCJ Damen 2 ihr drittes Auswärtsspiel mit ihrer längsten Anreise und waren beim Detmolder TV zu Gast. Nach langen drei Stunden, viel Stau, mit schmerzenden und eingeschlafenen Beinen, kamen sie dann schließlich an der Detmolder Sporthalle an.

Der erste Satz startete ausgeglichen, die Detmolder Damen setzten die Kölnerinnen vor allem mit ihren langen Aufschlägen unter Druck. Es wurden zu viele einfache Punkte verschenkt und zu viele Eigenfehler produziert. Trotzdem konnten sich die Kölner Damen am Ende des Satzes behaupten und führen den ersten Satz mit 20:25 ein.

Im zweiten Satz wurde dann die Eigenfehleranzahl minimiert, kaum Aufschläge verschlagen und schnell eine Führung erarbeitet. Trotz des Rückstandes kämpften die Detmolder Damen erbitterlich um jeden Punkt und holten schon tot geglaubte Bälle zurück ins Spiel. Jeder Punkt wurde auch von den zahlreich erschienenen Detmolder Fans gefeiert und besungen. Zum Ende des Satzes konnte der Vorsprung der Kölnerinnen allerdings noch ausgebaut werden und somit ging der zweite Durchgang mit 16:25 auch nach Köln.

VB Damen II: Detmolder TV vs. FCJ

Im dritten Satz waren es vor allem die guten Aufschläge auf Kölner Seite, die den Unterschied machten. Vor allem auch von Karo Reich, die ihre längste Aufschlagserie feiern konnte. Auch die überragende Blockarbeit von beispielsweise Nina Zacher, die sofort als sie ins Spiel kam zwei Bälle tot blockte. Die gegnerischen Schnellangreifer hingegen konnten während des ganzen Spiels kaum punkten, da der Kölner Block gut postiert war. Über ihren ersten Regionalliga Einsatz freute sich Jugendspielerin Annika Stenchly (14), die gleich auch ihren ersten Punkt (Ass) machte. Außerdem hielt die Bank mit der Lautstärke der Detmolder Fans mit und gab alles um die Stimmung auch auf das Feld und die Spielerinnen zu übertragen. Dies funktionierte wohl sehr gut, denn schließlich ging auch der dritte Satz mit 15:25 nach Köln.

Und so schallte am Ende des Spiels laut ein 3:0, 3:0, 3:0 durch die Detmolder Sporthalle. Insgesamt war es eine gute Leistung des gesamten Teams, die die Vorgaben von Trainer Florian Hannich gut umsetzen konnten sowohl im Aufschlag als auch in der Block- Feldverteidigung. Mit diesem ersten 3:0 Sieg der FCJ Damen setzen sie sich jetzt in der Regionalliga oben fest und haben sich den zweiten Tabellenplatz erkämpft, da der ASV Senden gegen Bielefeld 0:3 unterlag.

Dabei waren: Lorena Villa Pecero, Annika Stenchly, Nina Rieger, Amelie Kleiner, Karo Reich, Daniela Engel, Laura Kehe, Denise von Pidoll, Nina Zacher, Anna-Lena Krüger, Kim Stemplinger, Lina Adams, Carina Emsermann und Trainer Florian Hannich

VB Damen II: FCJ Köln zu Gast in Detmold

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Am kommenden Samstag treffen die FCJ Volleyballerinnen auf den Detmolder TV, das aktuell 6. platzierte Team der Regionalliga West. „Die junge Detmolder Vertretung ist mit starken Einzelspielerinnen besetzt. Dennoch bleibt das Team eine Wundertüte, die sowohl mit starken Auftritten überzeugt, wie auch deutliche Niederlagen kassiert hat. Wir sind jedenfalls auf der Hut“, analysiert Trainer Hannich den Gegner. Die Kölner Aufsteigerinnen sind ihrerseits bisher sehr erfolgreich in die Saison gestartet, konnten sich in jedem der fünf Saisonspiele Punkte sichern. Zuletzt katapultierten zwei Siege in Folge die Domstädterinnen auf einen starken 3. Tabellenrang.

VB Damen II: FCJ Köln zu Gast in Detmold(Nina Rieger im Angriff)

VB Damen II: Nichts für schwache Nerven

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Die Regionalliga Damen des FCJ Köln gewinnen am Samstagabend ihr Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SG FdG Herne mit 3:2. ( 21:25,34:32,22:25,25:18,15:9)

Bereits im Vorfeld der Partie konnte damit gerechnet werden das es eine  spannende Begegnung werden wird, immerhin traf Aufsteiger Köln als Viertplatzierter gegen die punktgleiche etablierte Herner Mannschaft. Die Damen von Trainer Florian Hannich hatten sich viel vorgenommen – im dritten Heimspiel sollte nach zwei knappen Tiebreak Niederlagen der erste Heimsieg her.

Allerdings war der erste Satz  von vielen Eigenfehlern der Kölner Damen geprägt, die Mannschaft  fand nicht richtig ins Spiel. „ Ich glaube die Mädels waren von der Präsenz und Lautstärke der Herner Fans die mit 2 Trommeln mit einem Reisebus angereist kamen beeindruckt und haben sich aus dem Konzept bringen lassen“ versuchte Trainer Hannich den Fehlstart seines Teams zu deuten.

Der zweite Spielabschnitt entwickelte sich zu einem echten Krimi, die Kölnerinnen fanden nun besser ins Spiel und konnten dank starker Aufschläge und enormer Willenskraft den Durchgang mit 34:32 für sich entscheiden, wehrten dabei einige Satzbälle für den Gegner ab und konnten letztendlich den 6. eigenen Satzball verwerten.

Im dritten Satz unterliefen der Heimmannschaft wiederum zu viele Eigenfehler und der Satz ging knapp und unnötig mit 25:22 an die Gäste aus Herne. Das Team aus Köln wollte sich noch nicht geschlagen geben, ganz dem Motto „ dann halt wieder Tiebreak“ und zeigte im darauffolgenden vierten Satz eine starke kämpferische Leistung. Die Vorgabe des Trainergespanns Hannich/Schnorr im Aufschlag die gegnerische Libera zu treffen wurde von den Spielerinnen perfekt umgesetzt, die Annahme der Gäste aus Herne wackelte und so konnte der Satz, insbesondere durch eine tolle Aufschlagsserie  von Nina Rieger mit 25:18 deutlich gewonnen werden.

Einmal mehr hieß es nun Tiebreak – zum dritten Mal im dritten Heimspiel.

VB Damen II: Nichts für schwache Nerven

Das Team aus Köln ließ von Anfang an keinen Zweifel daran aufkommen wer dieses Spiel gewinnen wird – druckvolle Aufschläge, tolle Blockaktionen von Nina Zacher und ein enormer Willen ließen den Gästen keine Chance. Mit 15:9 ging der Tiebrak deutlich an die Heimmannschaft die endlich den ersten Heimsieg feiern kann! „ Dieses Spiel zeigt einmal mehr das wir mit den Topteams der Liga mithalten können wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren und die blöden Eigenfehler unterlassen“ brachte es Außenangreiferin Karolin Reich nach Spielende auf den Punkt. Auch Trainer Flo Hannich war nach Spielende zufrieden: „ Da ist spielerisch zwar noch eine Menge Luft nach oben, aber der Sieg ist enorm wichtig. Mich freut besonders, dass alle Spielerinnen die eingewechselt wurden sich perfekt eingefügt haben“.

Mit diesem Sieg konnten die Kölnerinnen den dritten Tabellenplatz erobern und setzten sich somit im oberen Tabellendrittel fest.

VB Damen II: Kölner Volleyballerinnen auf Tuchfühlung mit Tabellenspitze

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Am kommenden Samstagabend begrüßt der FCJ Köln um 18 Uhr im Sportzentrum Weiden die FdG Herne zum Spitzenspiel in der Regionalliga West. Die Begegnung zwischen dem Tabellenvierten aus Köln und dem punktgleichen Dritten Herne verspricht Aufschluss über die Kräfteverhältnisse in der Liga zu geben. Die Kölner Aufsteigerinnen traten zuletzt in überzeugender Manier gegen Lüdinghausen auf und rangieren nur zwei Punkte hinter der Tabellenführung. Mit einem Erfolg gegen die regionalligaerfahrenen Hernerinnen könnte Köln sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. Libera Kim Stemplinger, Leistungsträgerin gegen Lüdinghausen, konstatiert: „Nach zwei knappen Heimniederlagen bisher wollen wir endlich den ersten Heimsieg gemeinsam mit unseren treuen Fans feiern!“
Verzichten muss Coach Florian Hannich berufsbedingt auf Mittelangreiferin Anna Kadlec.

VB Damen II: Kölner Volleyballerinnen auf Tuchfühlung mit Tabellenspitze

VB Damen II: FCJ – FC Block

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Beim zweiten Auswärtssieg des FCJ Köln in ihrer ersten Regionalliga-Saison gab es für die Damen des SCU Lüdinghausen kein Vorbeikommen. Die Volleyballerinnen überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, überragende Blockaktionen und eine hohe Variabilität im Angriff.

Bereits im ersten Satz zeigte sich, dass die Kölnerinnen einen absoluten Sahnetag erwischt hatten. Von Beginn an hellwach, setzten die Domstädterinnen sofort um, was sie sich vorgenommen hatten: Mit druckvollen Aufschlägen die gegnerische Annahme ins Wanken bringen und deren Spielaufbau stören. Schnell erspielten sich die Gäste einen 9:4 Vorsprung. Insbesondere Kapitän Nina Rieger ließ diesen mit zahlreichen Angriffsaktionen auf ein 18:10 wachsen. Die Damen des FCJ zeigten sich konzentriert und abgeklärt. Mittelblockerin Denise von Pidoll versenkte zahlreiche Angriffe in der gegnerischen Hälfte, während Daniela Engel mit spektakulären Abwehr- und Annahmeaktionen die eigene Hälfte sauber hielt. Der erste Durchgang ging deutlich an die Gäste (25:13)

VB Damen II: FCJ - FC Block
(Denise von Pidoll sicherte den Kölnerinnen einige Punkte)

Spannender wurde es allerdings im zweiten Satz. Die Lüdinghausener fanden zunehmend in ihr Spiel und begegneten den Kölnerinnen auf Augenhöhe. Die nun stärkeren Angriffe wurden jedoch durch gute Blocks oft erfolgreich verteidigt. Insbesondere Karo Reich und Anna-Lena Krüger machten die Tür zu, das Licht aus und ließen den Gegner im dunklen stehen. Bis zum Spielstand von 22:22 war es ein offener Schlagabtausch der beiden Teams, die Kölnerinnen konnten jedoch ihre Erfahrung ausspielen und sicherten sich kaltschnäuzig die entscheidenden letzten 3 Punkte.

Im dritten Satz nahmen sich die Kölnerinnen den Wind selbst aus den Segeln: Erstmalig im Spiel schlichen sich Aufschlagfehler ein, was die Gastgeberinnen ausnutzten und ihrerseits zu mehr Stärke fanden. Der FCJ lief stets einem Vorsprung hinterher, den die Heimmannschaft jedoch sicher ins Ziel bringen konnte (19:25).

Im vierten Durchgang zeigte keine der beiden Mannschaften Nachlässigkeiten. Die bislang überragende Libera Kim Stemplinger, die zeitweise Szenenapplaus vom gegnerischen Publikum erntete, verletzte sich leicht und musste durch Neuzugang Lina Adams ersetzt werden. Diese stand Kim in nichts nach und zeigte spektakuläre Abwehraktionen. Die Kölnerinnen brillierten weiterhin im Block, während der SC in der Feldverteidigung glänzte: Für die Zuschauer ein mehr als sehenswertes Match, in dem sich kein Team nennenswert absetzen konnte. Beim Spielstand von 16:16 servierte erneut Aufschlagschreck Nina Rieger und brachte ihr Team mit 20:16 in Führung. Doch die SC gab nicht auf und erkämpfte sich den Ausgleich. Mittelblockerin Nina Zacher ging nun hinter die Grundlinie, konnte die gegnerische Annahme erneut ins Wanken bringen und führte die Kölnerinnen mit 23:20 auf die Zielgerade. Diese belohnten sich und gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand (25:23).

Der FCJ zeigte zu jeder Zeit eine herausragende Mannschaftsleistung. Die Bank konnten den ca. 70 heimischen Zuschauern lautstark Paroli bieten, eingewechselte Spielerinnen ließen sich sofort vom Flow auf dem Feld mitreißen.

Der Kölnerinnen belegen nun den 4. Tabellenplatz und sind natürlich weiterhin „on fire!“.

VB Damen II: Auf Punktejagd in Lüdinghausen

Am  kommenden  Sonntag  bestreiten  die  Damen  des  FC  Junkersdorf  um  17.00  Uhr  ihrzweites Auswärtsspiel  in der Regionalliga West gegen den SC Union Lüdinghausen. Bei.bisherigen  Auftritten  setzten  die  Kölnerinnen  spielerische  Akzente,  überzeugten  aberbesonders durch ihre kämpferische Leistung. Dennoch musste das Team um Trainer FlorianHannich zuletzt zwei knappe Niederlagen in Kauf nehmen. Hannich: „Gerade bei längerenParten  fehlt  es  uns  noch  an  Konstanz,  daran  müssen  wir  weiter  arbeiten.“  Gegen  denTabellendritten  aus Lüdinghausen  sollen  nun drei  Zähler  auf  das Konto  der  Kölnerinnenwandern. Die junge, großgewachsene Mannschaft wird von Trainer Marco Bendig betreut,den Junkersdorferinnen Nina Rieger und Daniela Engel gut bekannt „Wir freuen uns natürlichauf das Wiedersehen mit Marco, unserem langjährigen Trainer in der 2. Bundesliga beim TVWerne!“, so Engel

VB Damen II: FCJ als Stehauf-Männchen, wieder ohne Happy-End

In der Sonntagspartie gegen Gladbeck II im Sportzentrum Weiden gab es nichts geschenkt für die FCJ-Damen. Bereits vor Anpfiff erwies sich das Netz als widerstandsbereiter Gegner, der die gesammelte Kompetenz und Erfahrung des Teams forderte. Nach der Bewältigung dieser Hürde dann die nächste Hiobsbotschaft: Nina hatte „Rücken“ und zwar so sehr, dass selbst die Schnürbänder der Sportschuhe in unerreichbare Ferne rückten. Da konnte selbst die Notfallbehandlung von Familie Krüger nichts ausrichten, der Capitano ging für diesen Abend von Bord. Damit reduzierte sich die Auswahl für den Trainer auf der Außenposition drastisch. Für Nina rückte Jugendspielerin Annika Stenchly erstmals in den Regionalligakader, gleichzeitig fehlten Carina verletzungs- und Nina Z. und Amelie urlaubsbedingt. Kurz vor Beginn dann der nächste Aufreger: Netz und Spielfeld genügten entgegen aller Bemühungen nicht den Ansprüchen aller Beteiligter, sodass hier in letzter Sekunde nachgebessert werden musste – mit dem neongelb geflickten Hallenboden gelang ganz nebenbei ein ästhetisches Meisterwerk.

So waren die Junkersdorferinnen bereits vor Anpfiff absolut ON FIRE. Der FCJ, gestartet mit Lorena im Zuspiel, Laura auf Diagonal, Anna und Anna-Lena auf Mitte und Karo und Ulla auf Außen ließ sich ein auf ein intensives Spiel. Auf der Liberaposition lief erstmals Lina Adams auf, während Kim sich als Unterstützung für die Außenpositionen bereithielt. In nahezu allen Elementen spielte der FCJ von Beginn an in Bestform auf. Vielleicht wird sich sogar der Coach angesichts der zahlreichen erfolgreichen Aktionen seiner Mannschaft im Block, der in den vergangenen Trainingseinheiten wiederholt auf dem Stundenplan stand, heimlich auf die Schulter geklopft haben. Mit 25:18 Punkten schickten die FCJlerinnen die Bundesligareserve der Giants Gladbeck in die Satzpause: ein erster Paukenschlag. Diesen Schwung nahm das Team zunächst mit in den zweiten Satz, der ausgeglichen begann. Beide Teams agierten konzentriert und auf Augenhöhe, aber jeweils nicht immer zwingend im Angriff, sodass sich lange Ballwechsel entwickelten. Zusehends gewann aber das an diesem Tag entscheidende Spielelement, der Aufschlag, an Gewicht und wendete das Blatt zugunsten der Gladbecker Formation. Während diese mit dynamischen Jumpfloats und hohem Risiko häufig die Ball so zwischen die Kölnerinnen jagte, dass diese nur einen Windhauch spürten, stellte sich beim FCJ eine eklatante, unerklärliche und definitiv ansteckende Aufschlagkrankheit ein, die sich auch nicht mehr mit ungünstiger Hallenthermik begründen ließ. Eine Situation, die in ähnlicher Form selbst dem großen Andi Brehme nicht unbekannt ist: Haste Scheiße an der Hand, haste Scheiße an der Hand. Das Aufschlagdrama kostete sowohl Satz zwei (20:25) als auch drei (17:25). Im vierten Satz war klar, dass hier mit zaghaftem Volleyball kein Blumentopf zu gewinnen war. Wie auch schon gegen Essen rauften die Junkersdorferinnen sich zusammen. Über die Außenpositionen fanden Karo und Ulla immer häufiger die Lücken und punkteten frei nach dem Grundsatz: das Runde muss ins Eckige und wenn du nicht weißt wohin mit dem Ball, hau ihn einfach rein. Die Mittelangreiferinnen legten mit feinem Händchen Bälle über den Block und Libera Lina holte in der Abwehr was zu holen war. Und schlussendlich erinnerten sich alle daran, wie aufschlagen eigentlich geht. Postwendend kam die Belohnung: 25:22, ein Punkt sicher und ab in die Verlängerung!

Die Geschichte des 5. Satzes ist schnell erzählt. Der FCJ, schon seit dem vierten Satz mit Denise über Mitte und Dani über Diagonal, gab zunächst Gas, agierte konzentriert und ging mit einer Führung in den Seitenwechsel. Danach lief kaum noch etwas zusammen auf Seiten der Kölnerinnen, ein Fehler reihte sich an den nächsten und 10:15 Punkte besiegelten die Niederlage. Ob es nun an den schwindenden Kräften lag oder am eigenen Nervenkostüm – in jedem Fall war die Enttäuschung nach dem verpassten Überraschungserfolg und der zweiten knappen Niederlage innerhalb einer Woche groß. „Zukünftig müssen wir daran arbeiten, in engen Spielsituationen mutig zu agieren und Eigenfehler zu reduzieren“, resümierte Flo. Gleichzeitig stellte Interimskapitänin Anna klar: “Wir sind, auch dank der Regeländerung, bisher in keiner Begegnung ohne Punkte aus der Halle gegangen – das kann sich sehen lassen.“

Am kommenden Wochenende verabschiedet sich das Team erstmal ins Trainingslager um dann in den nächsten Partien gestärkt angreifen zu können.

VB Damen II: Keine Zeit zum Durchatmen

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In der Mehrzweckhalle des Schul- und Sportzentrums Weiden kämpfen die Damen des FCJ Köln am kommenden Sonntag ab 16 Uhr gegen TV Gladbeck II wieder um wichtige Punkte für den Klassenerhalt  in der Regionalliga.

Dabei ist die knappe 2:3 Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen VC Allbau Essen noch immer präsent.  Das Team um Trainer Florian Hannich beeindruckte mit Nehmerqualitäten, ließ sich auch durch einen 0:2 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und riss in Schlussphase mit beherztem Volleyball die Zuschauer aus den Sitzen. „Aus dem Spiel nehmen mit, dass wir uns in der Regionalliga keine Aussetzer leisten dürfen. Wir müssen stets hellwach auf dem Feld stehen um unsere bestmögliche Leistung abrufen.  Gelingt uns das konstant, brauchen wir uns vor niemandem in der Liga verstecken“, resümiert FCJ-Kaptitänin Nina Rieger.

VB Damen II: Keine Zeit zum Durchatmen

Wollen ihren ersten Heimsieg in der Regionalliga feiern: Die 2. Damen des FCJ Köln

Gegen die Bundesligareserve der Gladbeck Giants will sie mit ihrem Team an die starke Leistung gegen Essen anknüpfen. Die etablierte Gladbecker Regionalligamannschaft darf sich zu Saisonbeginn gleich mit drei Auftseigern nacheinander messen, am vergangenen Wochenende konnten gegen den Post SV Bielefeld bereits der erste Sieg eingefahren werden. Die Junkersdorferinnen wollen ihrerseits am Sonntag drei Punkte in Köln behalten. Ob des erfahrenen Gegners sind sie auf lautstarken Rückhalt angewiesen – ein Sonntagsausflug ins Weidener Sportzentrum lohnt sich!

VB Damen II: Umkämpftes Spiel gegen VC Allbau Essen (2:3)

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Am Samstag, den 27.09.2014, bestritt die 2. Damenmannschaft des FCJ Köln in ungewohnter Umgebung, in der Sprothalle der Internationalen Friedensschule in Widdersdorf, ihr erstes Heimspiel gegen VC Allbau Essen.

Die Mannschaft um Trainer Florian Hannich und Co-Trainer Thiemo Schnorr startete sehr wackelig in die Heimpremiere. Die starken Aufschläge der Essenerinnen setzte die Annahme der Domstädterinnen stark unter Druck und verschaffte den Gegnern direkt am Anfang einen 0:4 und 3:10 Vorsprung. Das Spiel der Heimmannschaft wies viele Eigenfehler in Annahme und Angriff auf, sodass es ihnen zu selten gelang die Bälle im gegnerischen Feld unterzubringen. Trainer Florian Hannich versuchte durch mehrere Einwechselungen der Spielerinnen Daniela Engel, Ulla Barnick und Lina Adams die Annahme zu stabilisieren. Der FCJ musste sich im ersten Satz, nach einem Rückstand von 11:24, letztendlich mit 16:25 geschlagen geben.

Im zweiten Satz haben die Kölnerinnen erst gegen Ende ihr eigentliches Potenzial zeigen können. Zu Beginn rannten sie einem kleinen Vorsprung der Essenerinnen hinter her und wiesen weiterhin ein unsicheres Spiel auf. In der Mitte des Satzes konnte sich der VC Allbau Essen erneut absetzen und ihren Vorsprung auf 7:14 und 15:22 erhöhen. Gegen Ende des Satzes wurde das Spiel der Heimmannschaft jedoch wieder sicherer, sodass es ihnen gelang den Vorsprung zu verkleinern. Der zweite Satz ging mit 21:25 ebenfalls an den VC Allbau Essen.

VB Damen II: Umkämpftes Spiel gegen VC Allbau Essen (2:3)Daniela Engel, hier im Angriff, eigentlich Diagonalspielerin, punktete auch über die Außen Position.

Die Stimmung und Motivation gegen Ende des zweiten Satzes nahm der FCJ Köln mit in den dritten Satz. Es entwickelte sich ein komplett anderes Spiel. Die Spielerinnen des FCJ Köln fanden zu ihrer Stärke zurück und gingen aufgrund einer sichereren Annahme und druckvollen Aufschlägen in Führung. Die Aufschlagserie von Außenangreiferin Karolin Reich verschaffte den Domstädterinnen einen Vorsprung von 12:6. Diese Führung konnten sie zu einem 20:10 weiterhin aufbauen und entschieden den Satz klar mit 25:17 für sich.
Der vierte Satz war ausgeglichen und beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt. Insbesondere die Angriffe und Blockstärke der Mittelangreiferin Nina Zacher verstärkten das Spiel der Heimmannschaft. Nach einem spannenden und knappen Ende gewann der FCJ Köln mit 27:25.

Im fünften Satz setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. Am Ende musste sich das Team um Florian Hannich allerdings mit 13:15 geschlagen geben und geht mit einem Punkt aus dieser Partie. Nach den ersten zwei Sätzen ist die Freude über den einen Punkt groß und der Trainer ist stolz darauf, dass sich die Mannschaft nicht aufgegeben hat, gekämpft hat und wieder zurückgekommen ist.

Großen Dank dabei geht an unsere Zuschauer, die uns super in den schwierigen Phasen unterstützt haben.

Für den FCJ Köln spielten: Lina Adams, Ulla Barnick, Daniela Engel, Anna Kadlec, Laura Kehe, Anna-Lena Krüger, Karolin Reich, Nina Rieger, Thi Kim Thao Stemplinger, Gergana Taskova, Lorena Villa Pecero, Nina Zacher.

VB Damen II: Heimpremiere in der Regionalliga

Mit einem Auswärtssieg beim Mitaufsteiger Telekom Post SV Bielefeld vor zwei Wochen konnten die Damen des FC Junkersdorf Köln gleich bei ihrem ersten Auftritt in der Regionalliga drei Punkte auf ihrem Habenkonto verbuchen. Mit dem Selbstbewusstsein aus dem geglückten Saisonstart und der Unterstützung des Publikums soll nun zu Hause in der Domstadt der nächste Erfolg gelingen. Die Kölnerinnen empfangen dazu ab 20 Uhr in der Sporthalle der Internationalen Friedensschule in Widdersdorf den VC Allbau Essen, der sich am vergangenen Wochenende im WVV-Pokalviertelfinale nur knapp nach vier Sätzen dem Zweitligisten TSV Bayer 04 Leverkusen geschlagen geben musste. „Das Spiel wird sicher nicht einfach, aber wir können endlich wieder personell aus den Vollen schöpfen. Einzig Zuspielerin Carina Emsermann muss aufgrund einer Knieverletzung erneut pausieren“, so Trainer Florian Hannich. Erstmalig werden die Junkersdorferinnen am Samstag in neuer Ausstattung der Kölner Pizzeria Caminetto auflaufen.