VB Damen II: Ein Albtraum im Westen, ein Lichtblick im Süden

FP6P9455 Dani

„Was ist nur los mit uns“? murmelte man ratlos auf der Bank des FCJ Köln, als sich Mitte des vierten Satzes anbahnte, dass der Tabellenführer das Spielfeld an diesem Tag mindestens angezählt verlassen würde.  Angesichts der erschreckend schwachen Szenen, die die Vertretung des FCJ den weit in den Kölner Westen angereisten Zuschauern bot, ließe sich dieser Rückblick auf das Spiel vielleicht sogar als „Auftritt des Junkersdorfer Gruselkabinetts in Widdersdorf“ betiteln.  Einige Gäste vermuteten vielleicht sogar, sich in der Tür geirrt zu haben – bekamen sie doch nicht wirklich den Spitzenreiter gegen den achten SC Union Lüdinghausen zu sehen, sondern den Kampf des kopflosen FCJ Köln gegen sich selbst. Dieser äußerte sich in einer Vielzahl von Abstimmungs- und Aufmerksamkeitsmängeln, die die Gäste aus Lüdinghausen nur noch geschickt ausnutzen und verwalten mussten. Mit einem 2:3 (25:20,13:25,25:16,22:25,13:15) Endergebnis lieferten die Junkerdorferinnen ihre bis dato schlechteste Saisonleistung ab – und verspielten so unnötigerweise die in den vergangenen Wochen hart erkämpfte und gerade erst (lieb) gewonnene Tabellenführung in der Regionalliga.
Bei wohlig-warmem Tropenklima in der Halle der internationalen Friedensschule starteten Mannschaftskapitänin Nina Rieger und Karo Reich über Außen, Lorena Villa Pecero im Zuspiel, Laura Kehe über Diagonal und über Mitte Denise von Pidoll und Lena Fenten hochmotiviert ins Spiel. Die Vorgabe von Trainer Flo Hannich, den Spielbeginn nicht, wie oftmals in dieser Saison, zu „verschlafen“ und von Anfang an hellwach und risikofreudig zu agieren, wurde durch den 25:20 Satzgewinn auch weitgehend erfüllt. Doch bereits jetzt deutete sich an, dass Lüdinghausen ganz sicher nicht bereit sein würde, die drei Punkte kampflos in Köln zu lassen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – der Fehlstart wurde in Satz 1 vermieden, nur um ihn in Satz 2 umso gründlicher nachzuholen (13:25). Grund dafür war vor allem eine schwache Annahmeleistung auf Seiten der Heimmannschaft. Die Gäste jagten nahezu fehlerfrei einen starken Aufschlag nach dem anderen über das Netz, gegen die der erfahrene und im Allgemeinen sehr sichere Annahmeriegel der Junkersdorferinnen nie ein Gegenmittel fand und zunehmend wackeliger wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Angst-Gespenst aufs Feld gepirscht und hielt die Kölnerinnen fest umschlungen.

VB Damen II: Ein Albtraum im Westen, ein Lichtblick im Süden
Im dritten Satz bäumten sich die Kölnerinnen nochmals auf und fanden kurzzeitig wieder in die Spur. Maßgeblichen Anteil daran hatte Mittelangreiferin Denise von Pidoll, die gemeinsam mit Karolin Reich und Nina Rieger im Aufschlag die nötigen Punkte zum Satzgewinn beisteuerte. Doch trotz eines souveränen Satzergebnisses von 25:16 schlotterten die Kölner Knie weiter.
In Satz vier drehten die Lüdinghausener Nachwuchsspielerinnen auf, witterten ihre Chance. Vor allem über die Außenpositionen fanden sie geschickt die Lücken im Block und es schlug mehrmals ein auf Kölner Seite. Die gar nicht harmlosen Kölner Aufschläge entschärften sie abgebrüht, machten aus schwierigsten Situationen noch Punkte, während Köln sich vermeidbare Fehler leistete. Amelie Kleiner belebte nach ihrer Einwechslung das Kölner Spiel spürbar und so entwickelte sich ein umkämpfter Durchgang, der allerdings ein unrühmliches und abruptes Ende fand. Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung beim Stand von 22:23 gegen Köln führte zum 22:24, die darauffolgenden Kölner Proteste mündeten in einer roten Karte, die den Satzverlust besiegelte.
In einer Achterbahnfahrt der Emotionen beobachtete Trainer Hannich von der Seitenlinie, wie es seinem Team auch im Tiebreak nicht gelingen wollte, den Ball im Lüdinghausener Feld unterzubringen, da die Gäste beherzt alles abwehrten, was abzuwehren war. Verdientermaßen ging der Gesamtsieg somit nach Lüdinghausen.  Mit nur wenigen Ausnahmen präsentierten sich die Kölner Akteurinnen weit entfernt von ihrer Normalform, selbst die Block-Abwehr, das Steckenpferd im Kölner Spiel, hinterließ an diesem Tag keinen guten Eindruck. Doch trotz der bitteren Niederlage bleibt, angesichts des Verlaufs, in der Bilanz ein gewonnener, statt zwei verlorener Punkte.
Nach diesem Ergebnis beenden die Domstädterinnen vorerst ihr leider nur kurzes Gastspiel an der Regionalligaspitze und rutschen hinter dem an diesem Wochenende siegreichen TV Gladbeck auf Rang 2 ab.  Die Marschroute für die kommende Woche ist daher klar: Köln muss sein irgendwo zwischen Weiden und Widdersdorf verloren gegangenes Selbstbewusstsein wiederfinden, will man gegen die Spitzenmannschaft Herne am kommenden Spieltag bestehen.
Ein erster Schritt in diese Richtung in Richtung Wiedergutmachung konnte bereits am Sonntag getan werden. Im Bezirkspokal in Hürth trafen die FCJ Damen auf die SG Aachen und den TVA Fischenich. Da zu diesem Termin mit Karo Reich, Laura Kehe, Anna Kadlec, Lina Adams, Denise von Pidoll und Carina Emsermann gleich 6 Spielerinnen erkrankt bzw. terminlich verhindert waren, stießen als Verstärkung aus der 4. Damen noch die Jugendspielerinnen Alexa Leimbach, Emily Scheer und Nele Hellmann zum Kader. Gegen den Verbandsligisten SG Aachen im ersten Spiel zeigte sich ganz deutlich, dass der Schock des Vortags noch nicht ganz verdaut war. Als besonderes Problem erwiesen sich vor allem die Maße der Spielhalle, die, nachdem bei der offiziellen Spielhalle die Türen verschlossen blieben, kurzfristig als Ersatz herhalten musste. So landete der ein oder andere Abwehr- oder Annahmeball direkt an der Hallendecke und gerne würde man die Fehlerquote im Aufschlag auch auf die besondere Hallenthermik zurückführen. Auch die Abstimmungsprobleme vom Vortag hatten sich noch nicht ganz verabschiedet, sodass die Sätze insgesamt allesamt recht knapp verliefen und der dritte Satz gar abgegeben musste. Dennoch endete die Begegnung mit einem letztlich versöhnlichen 3:1 Erfolg, bei dem alle Nachwuchsspielerinnen zum Zuge kamen und erste Impulse setzen konnten.
Die 2. Begegnung des Tages sollte zum Spiel der erst 14-jährigen Annika Stenchly werden. Erstmals in dieser Saison in der Startformation, zog sie gegen Landesligisten Fischenich als Spielmacherin die Fäden und führte ihr Team zum klaren 3:0 Erfolg. Dabei „flutschte“ es vor allem im Zusammenspiel mit den Mittelangreiferinnen richtig – ein ums andere Mal versenkten Lena Fenten und Anna-Lena Krüger die schnellen Pässe von Stenchly krachend im gegnerischen Feld. Dieses letzte Spiel des Tages war insgesamt eine Versöhnung mit dem Wochenende- Spielfreude und spielerische Klasse hatte sich das Team ganz einfach für den Sonntag im Kölner Süden aufgespart.

VB Damen II: Kölner Volleyballerinnen nun die Gejagten

FP6P9503 flo

VB Damen II: Kölner Volleyballerinnen nun die Gejagten Nach einem Wochenende Pause greift das Regionalliga-Team des FCJ Köln am Samstagabend um 20 Uhr gegen den SC Union Lüdinghausen wieder ins Spielgeschehen ein. Die frisch gebackenen Kölner Tabellenreiterinnen müssen gegen die jungen, technisch versierten Gegnerinnen konzentriert auftreten um den 3:1 Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen und weiterhin die Liga anzuführen. Wie gewohnt vertraut Trainer Florian Hannich dabei besonders auf die Aufschlagstärke seiner Akteurinnen, die auch am vergangenen Spieltag im Spitzenspiel gegen Gladbeck Wirkung hinterließ. Spielort ist dieses Mal die internationale Friedensschule in Köln-Widdersdorf. Zum Verschnaufen bleibt den Domstädterinnen auch anschließend keine Zeit: am Sonntag geht das Volleyballwochenende beim Bezirkspokal in Hürth gegen die SG Aachen und den TVA Fischenich weiter.

VB Damen II: Spitzenreiter, Spitzendreiter… Hey, hey…!!!

IMG 6396

Bei dem spannendem Spitzenspiel konnten die Kölner Regionalliga Damen gegen den TV Gladbeck zwei wichtige Punkte einfahren. Die Volleyballerinnen des FCJ Köln reisten am Sonntagnachmittag hoch motiviert nach Gladbeck. Schon vorher war klar, dass es ein hartumkämpftes Spiel sein würde.

Gleich von Anfang an zeigten sich die Kölnerinnen sehr konzentriert und konnten die Gegnerinnen mit Aufschlägen unter Druck setzen. So war der gegnerische Trainer beim Punktestand von 12:6 gezwungen seine zweite Auszeit zu nehmen. Im ersten Satz konnten die Damen sogar einen 9 Punktevorsprung (21:12) einfahren. Durch eine druckvolle Aufschlagserie der Gladbeckerinnen, ließen sich die Kölnerinnen verunsichern und gaben den Satz unglücklich ab (23:25).

Dies sollte im zweiten Satz nicht mehr passieren. Umso selbstbewusster gingen die Damen II nun auf das Spielfeld und wollten sich für den ersten Satz revanchieren. Die Kölner Bank unterstützte ihre Mannschaft lautstark, sodass der zweite Satz mit 25:19 gewonnen werden konnte.

VB Damen II: Spitzenreiter, Spitzendreiter… Hey, hey…!!!

Der dritte Satz gestaltete sich sehr ausgeglichen. Dennoch schaffte es Gladbeck die Nase vorn zu haben, indem sie gut verteidigten und erlangten einen Vorsprung (10:15). Mit einigen Wechseln wollte Florian Hannich neue Akzente setzen. Mit einer guten Blockarbeit konnte sich der FCJ Köln auf 21:22 nähern. Wie schon im ersten Satz fehlte am Ende die Coolness und der Satz ging 26:24 an Gladbeck.

Im vierten Satz lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Außenangreifer zeigten starke Angriffe und ließen Gladbecks Block zeitweise nicht gut aussehen. Glückerweise häuften sich, wie auch in den Sätzen davor, die Aufschlagfehler auf Seiten der Gladbeckerinnen, sodass die Damen aus Köln den Satz mit 25:20 für sich entscheiden konnten.

Im alles entscheidenden Satz zeigten beide Mannschaften ihren Siegeswillen und die Ballwechsel wurden immer länger und intensiver. Der letzte Ballwechsel war das I-Tüpfelchen des Spiels, wo die Mädels ihre Willensstärke dann nochmal unter Beweis stellten und den Sack mit 15:13 zumachten. Die Freude über den Sieg war riesig und Trainer Hannich schien sichtlich erleichtert.

Letztendlich können die Kölnerinnen auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Ulla Barnick konnte ihr Comeback nach ihrer Verletzungspause feiern, die Aufschlagtaktik von Trainer Hannich wurde erfolgreich umgesetzt und das Team zeigte eine starke Mannschaftsleistung! So können die FCJ Damen noch für mindestens zwei Wochen „Spitzenreiter, Spitzenreiter… Hey, Hey…“ singen.

Dabei waren: Lina Adams , Ulla Barnick, Daniela Engel, Lena Fenten, Laura Kehe, Amelie Kleiner, Anna-Lena Krüger, Karo Reich, Nina Rieger, Denise von Pidoll, Kim Stemplinger, Lorena Villa Pecero, Carina Emsermann und Trainer Florian Hannich

VB Damen II: Spitzenspiel in der Volleyball-Regionalliga

20141005 FCJ 0006 Laura

Die Damenmannschaft des FCJ Köln reist am kommenden Sonntag zum amtierenden Tabellenführer nach Gladbeck. Die Kölnerinnen wollen sich dort für die knappe 2:3 Hinspielniederlage revanchieren. Das Duell verspricht Spannung, begegnen sich beide Teams mit je 25 Punkten auf Augenhöhe. Einzig bei der Anzahl der insgesamt gewonnenen Spiele liegt Gladbeck noch eine Nasenspitze vorn. „Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert, schließlich winkt bei einem Sieg die alleinige Tabellenführung. Dazu müssen wir aber unsere Topleistung abrufen und dürfen uns keine Schwächephase erlauben“, freut sich Kapitänin Nina Rieger auf die bevorstehende Aufgabe.  Dabei sind beste Voraussetzungen geschaffen: Coach Florian Hannich kann nicht nur aus einem vollen Kader schöpfen, sondern schickt nach zwei deutlichen Siegen in Folge eine selbstbewusste Mannschaft in das Topspiel.

 VB Damen II: Spitzenspiel in der Volleyball-Regionalliga

VB Damen II: Revanche geglückt- Die pure Gönnung

IMG 6115 Danni

Am Samstag Mittag machten sich die Mädels des FCJ II um Trainer Flo Hannich auf nach Essen, um die 3:2 Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen. Mit Anna-Lena und Lina gab es gleich zwei Geburtstagskinder im Kader und auf der Tribüne fanden sich lautstarke Fans für die Kölner ein. Die Voraussetzungen schienen nahezu perfekt.

Doch im ersten Satz erwischte die Mannschaft des FCJ II dann leider den denkbar schlechtesten Start. Die Gegner aus Essen setzten die Kölner Annahme durch starke Aufschläge unter Druck, sodass der Spielaufbau schwierig wurde. Trainer Flo Hannich versuchte durch einige Wechsel zum eigenen Spiel zurückzufinden, aber nach gefühlten fünf Minuten ging der Satz mit 25:13 verloren. So wollte sich die Mannschaft aber nicht weiter präsentieren und ging mit zwei Änderungen in der Aufstellung in den zweiten Satz. Aus Kanada zurückgekehrt, durfte Mittelblockerin Lena Fenten aufs Feld und zeigte eine gute Leistung. Kim unterstützte als Abwehrlibera die Feldverteidigung und konnte im Laufe des Spiels einige sehr harte gegnerische Angriffe entschärfen. Die Annahme um Geburtstagskind Lina Adams war ab dem zweiten Satz sehr gut und ermöglichte es der Zuspielerin Lorena ihre Angreifer geschickt einzusetzen. Der erste Satz schien vergessen und es kam zu einem ausgeglichenen Spiel. Besonders über die Außenpositionen konnten die Kölnerinnen viele Punkte erzielen und gewannen diesen Satz verdient mit 25:23. Das Spiel nahm im dritten Satz an Emotionen zu, sodass beide Trainer eine gelbe Karte sahen und Karo Reich aus unerfindlichen Gründen sogar eine rote Karte bekam. Davon ließ sich die Mannschaft aber zum Glück nur kurz irritieren und zog ihr Spiel weiter durch. Der vierte Satz ging relativ ungefährdet mit 25:16 an Köln, wobei als einziges Manko die vielen Aufschlagfehler genannt werden können.

VB Damen II: Revanche geglückt- Die pure Gönnung

Der vierte Satz lief dann nicht mehr ganz so reibungslos und Köln lief ab Mitte des Satzes einem Rückstand hinterher, der am Ende sogar 4 Punkte betrug. Die dann eingewechselten Nina Rieger und Laura Kehe zeigten direkt sehr gute Leistungen und trugen entscheidend zum knappen Satzgewinn von 28:26 bei.

Die Revanche war dem FCJ II in einem guten und spannenden Spiel geglückt und nun konnten die Geburtstage und die drei Punkte gefeiert werden. Hinzu kommt, dass der Tabellenführer aus Gladbeck in Bielefeld verlor und der FCJ II somit punktemäßig gleichziehen konnte. Am nächsten Wochenende kommt es dann zum spannenden Duell in Gladbeck, bei dem sich der Gewinner die Tabellenspitze holt.

VB Damen II: Gelegenheit zur Revanche für Kölner Volleyballerinnen

Am Samstag reisen die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln gen Norden und stehen um 18 Uhr dem starken viertplatzierten VC Allbau Essen gegenüber. Die Kölnerinnen erinnern sich noch gut an das Hinspiel, in dem sie zunächst 0:2 zurücklagen, nach großer Aufholjagd und Satzausgleich letztlich doch mit der ersten Saisonniederlage im Gepäck das Feld verließen. Damals scheiterten die FCJ-Damen an mangelnder Konstanz im eigenen Spiel, einem Element bei dem zuletzt eine deutliche Verbesserung sichtbar war. Zurück bleibt die Erinnerung an einen mitreißenden Auftritt und eine tolle Mannschaftsleistung, die die Domstädterinnen auch an diesem Wochenende wieder abrufen wollen.

VB Damen II: Zweiten Tabellenplatz verteidigt

Ein letztes Mal konnten die Kölnerinnen unter top Bedingungen in Halle 22 in der Sporthochschule Köln auflaufen – der Gegner hieß Telekom Post SV Bielefeld. Durch das intensive Training  der Woche und das Trainingslager am Wochenende vor dem ersten Spiel der Rückrunde konnten die Mädels vom FCJ gut vorbereitet starten. Vor gut gefüllten Tribünen auf denen unter Anderem der Sponsor von der Pizzeria Caminetto saß, der die Kölnerinnen mit ihrem zahlreichen Erscheinen und lautstarker Unterstützung sehr begeisterte,  ging es los!
Im ersten Satz hatten die Kölnerinnen noch mit dem recht starken gegnerischen Block und den eigenen verschlagenen Aufschlagen zu kämpfen. Doch sie konnten trotzdem überzeugen  und entschieden so den ersten Satz am Ende 25:21 für sich.  Im zweiten Satz traten die FCJ-Mädels selbstsicher auf und punkteten durch gute (Hinterfeld-) Angriffe, Blocks und eine sehr solide Annahme. Obwohl die Gegner aus Bielefeld stark verteidigten, konnten sich die Domstädterinnen durchsetzen und den Satz 25:18 für sich entscheiden. Im dritten Satz konnte sich Jugendspielerin Annika Stenchly, welche erst Mitte des zweiten Satzes zum Team stoß, beweisen und überzeugte durch variantenreiches Zuspiel. Durch starke Aufschläge und eine geschlossene Teamleistung setze die Mannschaft um Trainer Florian Hannich die Bielefelderinnen sehr unter Druck, agierte selbstsicher und durchsetzungsstark und so ging der letzte Satz sehr deutlich an den FCJ (25:13).  Durch den ersten 3:0 Heimsieg konnten die Kölnerinnen den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Nächste Woche reist die Mannschaft aus Köln nach Essen, wo sie wieder alles geben werden!

VB Damen II: Kölner Volleyballerinnen wieder am Ball

Die Regionalligadamen des FCJ Köln melden sich am kommenden Samstag auf der Volleyballbühne zurück und steigen um 16 Uhr in der Halle 22 der Sporthochschule Köln gegen Mitaufsteiger Telekom Post SV Bielefeld in die Rückrunde ein. Obgleich die Kölnerinnen die Feiertage auf einem beruhigenden 2. Tabellenplatz verbringen konnten, bereiteten sie sich in einem Trainingslager auf die kommenden Aufgaben vor, statt an Winterschlaf zu denken. Gleich drei Teams sind den FCJ Damen mit nur einem Punkt Abstand dicht auf den Fersen, sodass ein Ausrutscher die Kölnerinnen wieder ins Mittelfeld der Tabelle befördern könnte.  Gegner Bielefeld hat, trotz einiger starker Auftritte, eine weniger erfolgreiche Hinrunde erlebt und findet sich derzeit auf den Abstiegsrängen wieder. Die Domstädterinnen sind dennoch vor dem Gegner gewarnt und freuen sich daher über Verstärkung durch Mittelblockerin Lena Fenten, die nach einem Auslandsaufenthalt wieder in den Kader zurückkehrt.

VB Damen II: FCJ Köln Regionalliga Damen weiter auf Erfolgskurs

20141005 FCJ 0009 Karo Denise

VB Damen II: FCJ Köln Regionalliga Damen weiter auf ErfolgskursMit einem leicht reduzierten Kader reisten die Volleyball Regionalliga Damen des FCJ Köln um Trainer Florian Hannich am Samstagnachmittag nach Bochum.
Stammspielerin und Kapitänin Nina Rieger musste sich einer Fußverletzung und einer Erkältung geschlagen geben.
Ebenfalls verhindert waren Anna Kadlec und Zuspielerin Geri Taskova. Durch diese Ausfälle dürften sich jedoch Spielerinnen beweisen, die in der letzten Zeit seltener zum Zuge kamen und die ihren Kolleginnen in nichts nachstehen sollten.
Alle drei Sätze gingen mehr oder weniger souverän an die Domstädterinnen, die besonders mit druckvollen Aufschlägen die gegnerische Annahme ins Wanken brachten. Selbst kurze Schwächeperioden in der Kölner Annahme stellten das am Ende doch deutliche Ergebnis nicht in Frage. Besonders herausgestochen sind bei diesem Spiel Mittelblockerin Anna-Lena, die insgesamt ein sehr starkes Spiel machte und „Ersatzkapitänin“ Daniela Engel, die auch in schwierigen Phasen des Spiels stets Verantwortung übernahm.
Da bleibt letztendlich nur eines zu sagen: weiter so Mädels!!

 

 

VB Damen II: FCJ Köln bläst zur Aufholjagd

20141005 FCJ 0010 Denise

Am Nikolaustag reisen die Regionalliga-Volleyballerinnen des FCJ Köln gen Norden. Gegen das Tabellenschlusslicht VfL Telstar Bochum sollen wichtige Punkte im Kampf um den Anschluss an die Tabellenspitze eingefahren werden. Vor zwei Wochen hatten die Domstädterinnen im Aufeinandertreffen gegen die direkten Konkurrentinnen aus Senden das Nachsehen und rutschten in der Tabelle vom zweiten auf den vierten Rang ab. In den verbleibenden zwei Spielen der Hinrunde soll nun eine möglichst gute Ausgangsposition für die Rückrunde geschaffen werden. Mitaufsteiger Bochum wird es den Kölnerinnen aber kaum leicht machen. “Bochum trägt zwar im Moment die rote Laterne, aber hat in dieser Spielzeit nur äußerst knapp gegen die starken Teams aus Essen und Herne verloren. Wir lassen uns daher von der Platzierung nicht blenden und werden am Samstag hochmotiviert auf dem Feld stehen,“ so Trainer Hannich.

VB Damen II: FCJ Köln bläst zur Aufholjagd