Am Samstagmittag startete der Partybus der Partygemeinde TVA Fischenich und des FCJ Köln Richtung Bocholt. Für beide Mannschaften war es das letzte Saisonspiel einer gelungenen Saison und somit wurde beschlossen, wie bereits im Vorjahr, daraus ein ganz besonders Event zu machen.Die frischgebackenen Oberligameister vom TVA gewannen in einem ansehnlichen Spiel 3:1gegen Bocholt und die erste Party konnte starten. Nun lag es an den FCJ Damen, die bereits vor diesem Spiel als Drittplatzierte in der Abschlusstabelle feststanden es den Männern nachzumachen und auch das letzte Spiel zu gewinnen.
Die Damen von Florian Hannich gingen voll motiviert in die Partie und wurden lautstark von den Männern des TVA unterstützt. Durch starke Blockaktionen insbesondere von Mittelblockerin Anna Kadlec konnte der erste Durchgang mit 25:22 gewonnen werden. Die FCJ Damen machten sich zeitweise das Leben selber schwer, zu viele Aufschläge wurden verschlagen. Die Mannschaft schaffte es jedoch immer rechtzeitig sich zu fangen und somit gingen auch der zweite und dritte Satz mit 25:22 an die Damen aus Köln. Das Trainergespann Hannich / Schnorr konnte den kompletten Kader einsetzen und somit wurde ein 3:0 Auswärtssieg von allen ausgelassen mit dem Song „Bocholt wird’s nicht wagen UNS den FCJ zu schlagen“ gefeiert. Dies war nur der Auftakt zu einer ausgelassenen Feier, die anschließend im Partybus und auf der KT Party fortgesetzt wurde.
Mit einem Auswärtsspiel am Samstagabend verabschieden sich die Volleyballerinnen des FCJ Köln aus einer zufriedenstellenden ersten Regionalligasaison. Wie im vergangenen Jahr, damals allerdings noch in der Oberliga, steht den Domstädterinnen Mitaufsteiger SG SV Werth/TuB Bocholt auf der anderen Seite des Netzes gegenüber. Anders als damals geht es aber nicht mehr um die Meisterschaft – die Bocholterinnen rangieren im unteren Mittelfeld der Tabelle, während den Kölnerinnen der 3. Rang nicht mehr zu nehmen ist. Trotz dieser sicheren Ausgangslage sind die FCJ Damen erpicht darauf, sich mit einer starken Leistung aus der Saison, die viele Höhen und Tiefen parat hielt, zu verabschieden. „Nach unserer doch durchwachsenen Rückrunde möchten wir am Samstag nochmal unterstreichen, dass wir zu Recht auf dem 3. Platz gelandet sind und zu den stärksten Teams der Liga gehören.“ so Kapitänin Nina Rieger. Die FCJ Damen treten die Reise gemeinsam im Mannschaftsbus mit dem Herren – Oberligameister TVA Fischenich II an, welcher direkt vor den Damen in der selben Halle spielen wird, sodass beide Teams mit viel Kölner Rückenwind ihre Spiele bestreiten können.
So grade eben gelang der zweiten Mannschaft des FCJ Köln ein versöhnlicher Abschluss im letzten Heimspiel ihrer ersten Regionalliga- Saison. Die Mannschaft um Trainer Flo Hannich durfte ihr Spiel unter Zweitligabedingungen an der Deutschen Sporthochschule absolvieren. Als Vorspiel vor der ersten Mannschaft des Vereins gab es das gleiche Programm, wie später in der Bundesligabegegnung. Statt einer Bank, gab es für jede Spielerin einen Stuhl am Spielfeldrand, jeder wurde namentlich aufgerufen und ein DJ spielte Musik ein. Die Bedingungen schienen perfekt, um ein gutes letztes Heimspiel hinzulegen.
Bochum reiste als Tabellenletzter an, aber machte es den Kölnerinnen nicht leicht. Sie hatten nichts mehr zu verlieren und kämpften um jeden Ball. Der erste Satz ging trotzdem mit 25:22 an Köln. Jugendspielerin Annika Stenchly durfte zum Ersten Mal von Anfang an aufs Feld und machte ihre Sache im Zuspiel sehr gut. Leider schlichen sich im Laufe des zweiten Satzes mehr und mehr Eigenfehler auf der Seite der Kölnerinnen ein und die Aufschlagtaktik des Trainers wurde nicht gut umgesetzt. Die Folge war der Verlust des Satzes, der mit 25:22 an Bochum ging. Im dritten Satz lief bei Köln dann gar nichts mehr zusammen und es gab eine peinliche 25:10 Niederlage, die keiner zu verhindern vermochte. Doch so wollte sich die Mannschaft nicht verabschieden, riss sich im vierten Satz nochmal zusammen und zeigte, dass sie auf Platz 3 der Tabelle steht. Jede, der Kölner Spielerinnen durfte dazu beitragen, dass es in einen fünften Satz ging. Deutlich war dieser dann auf gar keinen Fall, doch durch die lautstarke Unterstützung der ersten Mannschaft, schafften die Mädels einen 16:14 Erfolg und somit den Sieg. Der dritte Platz ist dem FCJ II schon vor dem letzten Spieltag nicht mehr zu nehmen und auch wenn es kein schönes letztes Heimspiel war, kann die Mannschaft schon jetzt stolz auf die sehr gute Saison sein.
So grade eben gelang der zweiten Mannschaft des FCJ Köln ein versöhnlicher Abschluss im letzten Heimspiel ihrer ersten Regionalliga- Saison. Die Mannschaft um Trainer Flo Hannich durfte ihr Spiel unter Zweitligabedingungen an der Deutschen Sporthochschule absolvieren. Als Vorspiel vor der ersten Mannschaft des Vereins gab es das gleiche Programm, wie später in der Bundesligabegegnung. Statt einer Bank, gab es für jede Spielerin einen Stuhl am Spielfeldrand, jeder wurde namentlich aufgerufen und ein DJ spielte Musik ein. Die Bedingungen schienen perfekt, um ein gutes letztes Heimspiel hinzulegen. , Bochum reiste als Tabellenletzter an, aber machte es den Kölnerinnen nicht leicht. Sie hatten nichts mehr zu verlieren und kämpften um jeden Ball. Der erste Satz ging trotzdem mit 25:22 an Köln. Jugendspielerin Annika Stenchly durfte zum Ersten Mal von Anfang an aufs Feld und machte ihre Sache im Zuspiel sehr gut. Leider schlichen sich im Laufe des zweiten Satzes mehr und mehr Eigenfehler auf der Seite der Kölnerinnen ein und die Aufschlagtaktik des Trainers wurde nicht gut umgesetzt. Die Folge war der Verlust des Satzes, der mit 25:22 an Bochum ging. Im dritten Satz lief bei Köln dann gar nichts mehr zusammen und es gab eine peinliche 25:10 Niederlage, die keiner zu verhindern vermochte. Doch so wollte sich die Mannschaft nicht verabschieden, riss sich im vierten Satz nochmal zusammen und zeigte, dass sie auf Platz 3 der Tabelle steht. Jede, der Kölner Spielerinnen durfte dazu beitragen, dass es in einen fünften Satz ging. Deutlich war dieser dann auf gar keinen Fall, doch durch die lautstarke Unterstützung der ersten Mannschaft, schafften die Mädels einen 16:14 Erfolg und somit den Sieg. Der dritte Platz ist dem FCJ II schon vor dem letzten Spieltag nicht mehr zu nehmen und auch wenn es kein schönes letztes Heimspiel war, kann die Mannschaft schon jetzt stolz auf die sehr gute Saison sein.
Am kommenden Sonntag um 13 Uhr bestreiten die Regionalliga-Damen des FCJ Köln ihr letztes Saisonheimspiel gegen Mitaufsteiger und Tabellenschlusslicht VfL Telstar Bochum als Vorspiel zur Begegnung der DSHS Snow Trex gegen den Kieler TV. Nach dem verlorenen Spitzenspiel gegen den ASV Senden am vergangenen Wochenende besteht nunmehr eine nur noch theoretische Möglichkeit, den Relegationsplatz zu erreichen. Ohne Druck erhoffen die Domstädterinnen sich nun, befreit aufspielen zu können und sich den Zuschauern von ihrer besten Seite zu zeigen. Kölns Trainer Florian Hannich weiß dabei trotz der Enttäuschung die bisherige Leistung seines Teams einzuordnen: „Wir sind als Aufsteiger mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet und haben letztendlich sogar im Kampf um die Tabellenspitze mitgemischt. Darauf bin ich schon sehr stolz, auch wenn uns am Ende die Coolness gefehlt hat. In den letzten beiden Saisonspielen wollen wir noch einmal unsere Unsicherheit abschütteln, alles geben und idealerweise zwei Siege einfahren!“
(Will ihre Mannschaft zum Sieg führen: Zuspielerin Lorena Villapecero)
Das vergangene Wochenende wurde für die Volleyballerinnen des FCJ Köln II eines, das man schnellstmöglich vergessen möchte. Zunächst ging es am Samstag zum Topspiel zum ASV Senden und am darauf folgenden Tag wartete im Pokal der Oberligist RWR Volleys Bonn.
Das Wochenende begann positiv für das Team um Trainer Florian Hannich: Unbefangen und mutig starteten die Kölnerinnen im Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten der Regionalliga West. Punkt um Punkt kämpften sich die Gäste zielstrebig in Richtung Satzgewinn. Beim Spielstand 24:19 rechnete niemand mehr damit, dass der FCJ diesen Satz noch aus der Hand geben könnte. Doch die Sendenerinnen starteten mit einer druckvollen Aufschlagserie eine ungewöhnlichen Aufholjagd. Mit jedem Punkt stieg ihr Selbstbewusstsein und das der Kölnerinnen schrumpfte. Viele Eigenfehler führten schlussendlich zur Überraschung: Mit 24:26 ging der erste Satz noch verloren.
(Daniela Engel (N. 20) brachte Schwung ins Spiel des FCJ II)
Dieses Ereignis sollte zum Knackpunkt des Spiels werden. Verunsichert startete der FCJ den zweiten Satz. Es gelang den Spielerinnen nicht, sich durch kontrollierte und mutige Angriffe Selbstvertrauen zurück zu holen. Auch Trainer Florian Hannich versuchte durch verschiedene Wechsel neuen Wind auf das Feld zu bringen: Daniela Engel, eingewechselt für Laura Kehe, brachte zwar viel Schwung ins Team, doch leider konnte auch sie den zweiten Satzverlust nicht mehr abwenden.
Im dritten Satz zeigten die Damen des FCJ II zwar, dass sie noch aufgegeben hatten, dennoch liefen sie immer einem Zweipunkterückstand hinterher, den sie schlussendlich auch nicht mehr ausgleichen oder gar umdrehen konnten.
Nach der 3:0-Nierlage im Topspiel der Regionalliga gegen den ASV Senden sah man viele hängende Köpfe auf Seiten der Kölnerinnen.
Nachdem die Wettervorhersage für Sonntag Traumwetter versprach, aber der Spielplan leider das Hallenbezirkspokalfinale statt Beachvolleyball vorsah, nahmen die Kölnerinnen sich vor, zumindest den Tag sinnvoll zu nutzen und den Pott nach Köln zu entführen. Dass der starke Oberligatabellenführer dabei zum Stolperstein werden könnte, war bereits im Vorfeld klar, sodass sich die Mannschaft konzentriert und mit Hunger auf Wiedergutmachung der Vortagsleistung auf die Begegnung vorbereitete. Doch nach Anpfiff währten die guten Vorsätze nicht lange, denn Bonn zog ein solides, nahezu fehlerfreies Spiel auf und punktete mit druckvollen Top-Spin-Aufschlägen und platzierten Hinterfeldangriffen sowie Zuspielfinten auf den einladend leeren Kölner Marktplatz. Weiterhin wurde der Molten-Ball als Feind des Tages auserkoren, weigerte er sich doch partout, den Weg von der Hand der Aufschlägerin in das gegnerische Feld zu finden. Die Kölnerinnen waren also die Seuche der vergangenen Wochen nicht los, Kopf und Gliederschmerzen stellten sich wieder ein und ein blasses Kölner Team schlurfte postwendend zum äußerst deutlichen Satzverlust. Chefarzt Hannich zog gleich ein starkes Medikament für den kranken Patienten aus dem Ärmel. Er beorderte nahezu alle Wechselspielerinnen aufs Feld, änderte die Startformation auf vier Positionen. Die Behandlung sorgte für Linderung, aber nicht für Heilung. Nina Rieger und Amelie Kleiner sorgten vor allem im Aufschlag für mehr Konstanz, aber insgesamt blieb die Annahme zu instabil, sodass Köln vor allem über die Mittelposition kaum Zähne zeigen konnte. Damit ging auch der zweite Satz verloren und ein erneutes Debakel bahnte sich an. Die Erkenntnis darüber setzte neue Kräfte frei und Köln verbiss sich ins Spiel. Zwar nicht mit attraktivstem Volleyball, aber mit großer Willenskraft sicherte sich die Domstädterinnen Punkt für Punkt. Besonders Laura Kehe fasste sich immer wieder ein Herz und verwandelte auch schwierige Bälle und hamsterte so besonders viele Zähler für den FCJ. Die Begegnung blieb zwar stets ausgeglichen und umkämpft, aber in den Sätzen 3 und 4 schafften es die Kölnerinnen stets, sich einige entscheidende Punkte abzusetzen. Im Tiebreak verließ die Domstädterinnen ein wenig der Mut und das Glück, ein Eigenfehler lockte weitere an, sind sie doch Herdentiere, und so sicherten die Bonnerinnen sich den Sieg und den Einzug ins Bezirkspokalfinale, welche sie letztendlich auch für sich entschieden.
Am kommenden Samstagnachmittag macht sich die Regionalligamannschaft von Florian Hannich auf den Weg nach Senden um beim Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten anzutreten. Nachdem die Mannschaft am vergangenen Wochenende die kleine Negativserie beenden konnte und nun wieder auf dem dritten Tabellenplatz liegt will das Team in Senden noch einen Sieg drauflegen: „Das Hinspiel ging äußerst knapp mit 2:3 verloren, wir möchten uns für diese Niederlage revanchieren“ gibt sich Hannich kämpferisch.
Bis auf Mittelblockerin Denise von Pidoll sind voraussichtlich alle Spielerinnen fit und freuen sich auf das Duell gegen diese Top-Mannschaft. „Senden verfügt über eine sehr erfahrene, Block-und Angriffsstake Mannschaft die seit Jahren oben mitspielt und sicherlich mit dem Aufstieg liebäugelt. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und auch mental top fit in die Partie gehen“ freut sich Karo Reich auf die interessante Begegnung. Einen Tag später ist die Mannschaft erneut gefordert, sie steht im Bezirkspokalfinale und muss am Sonntag in Stolberg antreten. Als erstes steht die Partie gegen Oberligist RWR Volleys aus Bonn an, sollte dieses Spiel gewonnen werden wartet im Endspiel der Sieger der Partie SSF Bonn (3. Liga) gegen Stolberg (Verbandsliga) auf die FCJ Damen.
Am Sonntagnachmittag trafen die zuletzt zweimal besiegten Damen des FCJ Köln auf den Detmolder TV der noch um den direkten Klassenerhalt in der Regionalliga West kämpft.
Ein Duell mit großer Bedeutung- siegt der FCJ Köln bleibt der Kontakt zur Tabellenspitze – verlieren die Gastgeber hat Detmold die Liga gehalten und Köln muss den Kontakt zur Tabellenspitze endgültig abreißen lassen.
Die Kölnerinnen starteten konzentriert und selbstbewusst in die Partie, starke Blockaktionen von Lena Fenten ließen die Gäste verzweifeln und somit konnte der erste Spielabschnitt deutlich mit 25:14 gewonnen werden.
Der zweite Satz wurde ausgeglichener gestaltet, der FCJ leistete sich ein paar Eigenfehler in der Annahme und die Detmolder nutzen ihre Chance zum Satzausgleich (21:25). Trainer Florian Hannich schien in der Satzpause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn ab dem dritten Spielabschnitt dominierten die Spielerinnen aus Köln ihren Gegner über weite Strecken des restlichen Spiels. Libera Lina Adams organisierte die Annahme und auch der Block entschärfte viele Angriffe der Gegner. Im vierten Satz nutzte Florian Hannich den großen Vorsprung und wechselte beim Spielstand von 22:13 die Jugendspielerin Emmi Scheer ein die damit zu ihrem ersten Regionalligaeinsatz kam und somit den 25:13 Satzerfolg und damit den Sieg der Kölnerinnen vom Spielfeld aus miterlebte.
„Über weite Strecken bin ich sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wenn wir es jetzt schaffen die Eigenfehler in kritischen Phasen einzustellen wird es ein echtes Spitzenspiel am kommenden Wochenende gegen den Tabellenzweiten in Senden“ freut sich Hannich auf das nächste Saisonhighlight.
Um 16 Uhr empfängt der FCJ Köln als Tabellenvierter am kommenden Sonntag seinen Tabellennachbarn, den Detmolder TV. Zwar haben die Domstädterinnen ein beruhigendes 8-Punktepolster zwischen sich und dem Fünftplatzierten aufgebaut, doch spiegelt die Tabelle kaum die aktuellen Kräfteverhältnisse wider. Die Detmolderinnen sind in hervorragender Verfassung, halten aktuell eine Siegesserie von fünf Spielen in Folge aufrecht. Dabei wurden sowohl die starken Essenerinnen deutlich in ihre Schranken gewiesen als auch dem Spitzenteam aus Senden eine Niederlage in eigener Halle beigebracht. Kölns Trainer Hannich hingegen plagen ungewohnte Personalsorgen. Kapitänin Nina Rieger fehlt krankheitsbedingt, Mittelangreiferin Denise von Pidoll fällt mit einer Wadenverletzung aus und auch die langzeitverletzte Carina Emsermann ist noch nicht wieder in den Kader zurückgekehrt. Zusätzlich muss Hannich auf Libera Kim Stemplinger und Nachwuchszuspielerin Annika Stenchly verzichten. Unter diesen Voraussetzungen wird es sehr schwer, den 3:0 Hinspielerfolg zu wiederholen, zumal sich die Kölnerinnen nach zwei Niederlagen in Folge selbst in einer kleinen Formkrise befinden. Diagonalangreiferin Engel gibt sich dennoch kämpferisch: „Wir erwarten einen harten Fight gegen Detmold, wollen uns aber auch nicht aufgrund der schwierigen Voraussetzungen aufgeben. Schließlich haben wir ja das Volleyballspielen nicht verlernt!“
Der Karnevals-Samstag sollte für die Regionalligamannschaft des FCJ Köln zu einem vorgezogen Aschermittwoch werden – beim bis dato Tabellenvierten SG FdG Herne gab es eine glatte 0:3 Niederlage (17:25, 18:25, 20:25). Bereits einen Tag vor dem Spiel hat der Freitag der 13. seinem Ruf alle Ehre gemacht, denn Mittelblockerin Denise v. Pidoll zog sich im Abschlusstraining einen Muskelbündelriss zu und konnte am Spieltag nur als Co – Trainerin fungieren. Die nächste Hiobsbotschaft folgte wenige Stunden vor Abfahrt, Mittelblockerin Lena Fenten musste krankheitsbedingt auch passen – somit blieb nur noch Anna-Lena als einzige Mittelblockerin im Kader (und AL war auch durch einen Magen-Darm Virus geschwächt). Trainer Hannich reagierte prompt und die im 6. Monat schwangere Nina Zacher erklärte sich prompt bereit ihre Schuhe zu schnüren und als Backup Spielerin mitzufahren. DANKE NINA!!!
(Sprang gegen Herne als Mittelblockerin ein: Laura Kehe)
Die Mannschaft hatte sich trotz dieser schwierigen Umständen viel für das Spiel vorgenommen, sollte doch die knappe 2:3 Niederlage gegen Lüdinghausen aus der Vorwoche wieder gutgemacht werden. Leider hatte die Heimmannschaft aus Herne einen Sahnetag erwischt und die Kölnerinnen schafften es nicht die Umstellungen im Spiel erfolgreich zu gestalten. Laura Kehe, eigentlich Diagonal, besetze die zweite Mittelblockposition und machte ihre Sache angesichts der spontanen Umstellung gut, trotzdem geriet die Mannschaft in allen drei Spieldurchgängen schnell in Rückstand und wirkte verunsichert. Im Gegenzug klappte bei den Gastgebern aus Herne nahezu alles – druckvolle Aufschläge, eine gute Verteidigung und eine solide Annahme reichten an diesem Tag aus um Köln diese glatte Niederlage beizubringen. Trainer Hannich gab sich nach dieser Niederlage kämpferisch: “ Wir nutzen nun die spielfreie Zeit um uns auszukurieren und an den Schwächen der letzten beiden Begegnungen zu arbeiten. In zwei Wochen gegen Detmold werden wir wieder unser altes Spiel zeigen“.