VB Damen II: Klotzen statt Kleckern

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 Kölner Kampfschweine holen 3 Siege mit 13 Sätzen

Am vergangenen Wochenende wartete eine extragroße Portion Volleyball auf uns – ein Heimspiel gegen den Ligazweiten Aasee am Samstag und im Idealfall zwei Pokalspiele am Sonntag bedeuteten, dass man die Steuererklärung oder eventuell anfallende Zweithobbies lieber auf ein anderes Wochenende verschieben sollte. Aber alles kein Problem für einen topfitten 15-Personen-Kader. Dummerweise ist uns dieser über die letzten Wochen abhanden gekommen. Das hinderte uns aber nicht daran, das Sportwochenende gierig auszukosten und uns insgesamt 13 Sätze zu gönnen. Wenn man schon am Sonntagabend erschlagen auf dem Sofa liegt, sollte wenigstens was dabei rumkommen. Daher haben wir uns drei Siege gesichert 🙂

Aber alles der Reihe nach:

Mit dem Druck am Samstagabend zur Primetime gegen „Deutschland sucht den Superstar“ und „Das Glückwunschfest – Silbereisen gratuliert“ konkurrieren zu müssen, sind wir mit ordentlich Hummeln im Hintern ins Spiel gestartet. Bakterien- und virenverseucht mussten wir zuvor beim Aufwärmen den ein-oder anderen Schweinehund aus dem Weg räumen um auf Betriebstemperatur zu kommen, standen aber dafür von Beginn an on fire auf dem Feld. Zwar erwies sich Aasee wie im Hinspiel auch als entnervend abwehrstark, spielte effektiv über Mitte und Außen und setzte unsere Annahme mit platzierten Ausschlägen unter Druck, so dass wir beständig einem kleinen Rückstand hinterherliefen. Allerdings blieben wir mit eigenen starken Aufschlagserien auf Tuchfühlung. Den ersten Satz konnten wir zwar nicht auf dem Habenkonto verbuchen (20:25), aber wir haben ihn sinnvoll genutzt, um Flo Anregungen für seine Pausenansprache zu geben. Mit deutlichen taktischen Anweisungen zum Blockverhalten und zur Angriffsrichtung im Gepäck sowie einem durch Libera Kim liebevoll austarierten Annahmeriegel und einer geringeren Fehlerquote im Aufschlag waren wir kaum noch zu stoppen und nahmen uns den Satz im Vorbeigehen mit (25:20). Vielleicht hätten wir dann in der Pause doch kurz innehalten und durchatmen sollen, denn der folgende Satz war der mit x…und ging zur Recht deutlich an den Gegner (14:25). Der Erklärbar weiß warum: in einigen Läufern steckten wir fest wie in einem Moorloch und bekamen den Ball einfach nicht im gegnerischen Feld auf den Boden. Was danach kam, ist einfach schön: als wäre nichts gewesen, kehrten wir im vierten Durchgang positiv, selbstbewusst und hochkonzentriert aufs Spielfeld zurück. Angeführt von Anna, die sich nach mehreren Spielen berufsbedingter Pause mit einem Ausrufezeichen im Kader zurückgemeldet hat und im Angriff einige spektakuläre Punkte beisteuerte und Kim, die wie ein Phantom irgendwie überall auf dem Feld plötzlich auftauchte, wo der Ball auf den Boden zu fallen drohte, rissen wir uns den Durchgang unter den Nagel (25:21). Stimmung wiegt ja nichts und daher haben wir sie einfach direkt rüber in den 5. Satz genommen, auf dass sie uns den Rückenwind für die letzte große Kraftanstrengung geben möge – erfolgreich. Zwar schafften wir es, unseren deutlichen Vorsprung noch kurz vor Schluss mit einigen gezielt eingestreuten Eigenfehlern zu schmälern (man will der Primetime ja doch auch mit ein bisschen Spannung gerecht werden), machten dann aber doch rechtzeitig den Sack zu (15:12).

VB Damen II: Klotzen statt Kleckern(Besonders im Block waren die Domstädterinnen sehr dominant – hier Anna Kadlec (6). )

Am Sonntag ging es für den FC Junkersdorf in die erste Runde des Pokals nach Sankt Augustin. Personell gab es einige Unterschiede zu verzeichnen: die 13-jährige Jugendspielerin Alessia feierte ihr Debüt auf der Libero Position und hat als einzige mitgereiste Libera ihre Sache sehr gut gemacht. Die ebenfalls 13-jährige Vicky konnte über Außen auch viele Spielanteile erhalten und hat die Mannschaft sehr gut ergänzt. Außerdem wurde unser All-Rounder Anna-Lena Krüger, die sonst meistens im Mittelblock punktet, sowohl über Außen als auch über Diagonal eingesetzt.

Als erstes mussten wir gegen den Verbandsligisten TV Menden ran, der es uns über weite Strecken durch sehr stabile Abwehr und gute Angriffe schwer machte. Der erste Satz ging sehr umkämpft an uns (29:27), wonach der zweite Satz von den sehr motivierten Mendenern gewonnen wurde. Dann musste sich der kleine Kader vom FCJ, der außerdem von Natalie über Außen und Diagonal unterstützt wurde, noch einmal zusammenreißen, um dann schließlich die nächsten beiden Sätze zu holen (25:14, 25:16) und das Spiel mit einem 3:1 für das Team aus Köln zu entscheiden.
Das nächste Spiel war dann nach einer lang ersehnten Stärkung (Pizza) das Kölner Derby gegen den AVC 93. Auch hier musste sich das Team um Florian Hannich sichtlich anstrengen. Nachdem der erste Satz, welcher von zahlreichen Eigenfehlern geprägt war, an den Verbandsligisten aus Köln ging, konnte der FCJ die nächsten beiden Sätze recht deutlich für sich entscheiden (25:12, 25:15). Durch gute Abwehraktionen und starke Aufschläge wurde es im dritten Satz nochmal recht knapp, allerdings konnten wir diesen dann doch mit 25:22 abschließen.
Alles in allem haben sich unsere Jugendspielerinnen gut integriert und dazu beigetragen, dass das Team durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in der nächsten Runde des Pokals ist!

Wer rastet, der rostet – schon geht es weiter für die FCJ Damen: am kommenden Samstag wird die Sporttasche für die Auswärtsfahrt nach Geldern gepackt. Gegen Geldern sprangen im Hinspiel drei Punkte heraus – dieser Erfolg soll in der Rückrunde wiederholt werden, um sich vielleicht doch noch an Ostbevern und platz vier in der Tabelle heranrobben zu können.

VB Damen II: Mit Improvisationstalent und Flexibilität zum Erfolg gegen Münster

Team1

Am kommenden Samstagabend wartet um 20 Uhr in der Halle 22 der Sporthochschule Köln ein ganz dicker Brocken auf die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln: der SV Blau-Weiß Aasee aus Münster. Kein Thema mehr, dass Aasee eigentlich erst gerade in die Regionalliga aufgestiegen ist – der aktuelle Tabellenzweite kann jedes Team in der Liga schlagen. Zuletzt sammelten die Münsteranerinnen jeweils die volle drei-Punkte-Ausbeute gegen den Tabellenführer Essen und den Viertplatzierten Ostbevern und sind damit ein ernstzunehmender Kandidat für den Meistertitel.

VB Damen II: Mit Improvisationstalent und Flexibilität zum Erfolg gegen Münster

Für die Kölnerinnen lief es dagegen in den vergangenen Wochen alles andere als rund: Nach dem verletzungsbedingten Ausfall der zweitligaerfahrenen Nina Rieger zu Beginn der Saison musste das Team beim Heimspieltag gegen Herne vor zwei Wochen einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen: Leistungsträgerin Laura Kehe riss sich das Kreuzband und fällt für den Rest der Saison aus. Verschiedene weitere krankheitsbedingte Ausfälle zwangen Trainer Hannich immer wieder zu Improvisation im Training. Für die Begegnung gegen Aasee muss er zusätzlich auf die zuletzt starke Diagonalangreiferin Annika Brück (privat verhindert) sowie Zuspieltalent Annika Stenchly verzichten, die an diesem Wochenende bei der Ski-Bob WM um Medaillen kämpft. „Wir haben immer wieder betont, dass wir über einen breiten Kader verfügen und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, davon zu profitieren. Im Training haben wir einige Spielerinnen auch auf neuen Positionen getestet um zu sehen, welche alternativen Konstellationen möglich sind. Zusätzlich werden wir in den kommenden Spielen verstärkt auf talentierte Jugendspielerinnen aus dem Verein zurückgreifen“, erläutert Hannich die geplanten Maßnahmen zur Kompensation der Ausfälle. „Trotzdem müssen wir gegen Aasee einen ganz starken Tag erwischen, wenn wir die Punkte in Köln behalten wollen.“

 

 

Unsere U16 Mädchen fahren auch dieses Jahr zur Westdeutschen Meisterschaft!!!

B Quali Bericht Foto

Zum dritten Mal in Folge haben sich die Mädchen um Kapitänin Viktoria Dörschug für eine Westdeutsche Meisterschaft im Jugendvolleyball qualifiziert! Nach der U13-WDM 2014 in Schwerte und der U14-WDM 2015 in Lüdinghausen fahren unsere Mädchen vom FC Junkersdorf Köln nun am 09./10.04.2016 zur U16-WDM nach Beckum.

Bei der Quali B in Wachtberg am 14.02.2016 konnte unsere U16 die drei Oberligisten aus Ahaus, Solingen und eben Wachtberg jeweils mit 2:0 Sätzen hinter sich lassen – lediglich das Spiel gegen den NRW-Ligisten aus Schwerte wurde mit 0:2 abgegeben.

Die Leistung der Mädchen war bei allen vier Spielen richtig klasse. Die sechs Stammspielerin hatten einen „Sahne-Tag“ erwischt und auch die Einwechselspieler hatten ihren Anteil am Mannschaftserfolg durch die tolle Unterstützung am Feldrand, angeführt von Co-Trainer Sebastian Ehrlich.

In der ersten Runde musste unser Team auf zwei Feldern gleichzeitig pfeifen, so dass man sich schon einmal ein gutes Bild von allen vier Gegnern machen konnte. Das erste Spiel gegen den TSG Solingen um Trainer Patrick Ladermann waren die Mädchen wie unter Strom. Vor allem unsere Nummer 8 (Zoe), die sehr universal einsetzbar ist, hatte in diesem Spiel einen Leistungssprung gegenüber den Spielen in der Quali A zu verzeichnen. Insgesamt waren unsere Aufschläge sehr gefährlich und auch die Angriffe im Spiel konnten sich sehen lassen. Solingen hat gut gegengehalten, konnte aber am Ende den Druck unserer Mädchen insbesondere in der Annahme nicht statthalten.

Im zweiten Spiel gegen den VfL Ahaus gab es keine Änderungen in der Startaufstellung. Die Mädchen auf dem Feld zahlten das Vertrauen vom Trainer Stefan Volk wieder mit einer spitzen Leistung zurück und belohnten sich selbst durch einen ungefährdeten 2:0 Sieg.

Das dritte Spiel gegen SV Wachtberg begannen die U16 Mädchen wieder konzentriert und voller Motivation, wohl wissend – im Falle eines Sieges – sich direkt für die Westdeutsche Meisterschaft in Beckum qualifizieren zu können. Der erste Satz ging relativ klar für unsere Mädchen zu Ende. Der zweite Satz sah bis zum Schluss nicht anders aus, bis der Kölner Trainer zwei Auswechselungen vornahm, um die mitgefahrenen Ersatzspielerinnen zu belohnen. Trotz einer Führung von 24:19 konnte dieser Satz nicht leicht gewonnen werden, weil Wachtberg noch einmal Mut schöpfte und gut aufgeschlagen hat. Ungewohnte Annahme- und Absprache-Fehler waren die Folge im jungen Kölner Team. Den Zuschauern wurden somit in der Endphase des Spieles spannende Ballwechsel geboten, bei denen die Junkersdorfer Mädchen am Ende knapp mit zwei Punkten Unterschied den glücklichen und dennoch verdienten Ausgang erzielten.

Im letzten und vierten Spiel gegen den NRW-Ligisten VV Schwerte haben die Mädchen zwar gute Leistung gezeigt, dennoch war die Müdigkeit in den Beinen und Köpfen zu spüren. Die Schwerter-Mädchen konnten sich die Runde zuvor ausruhen, da sie die vierte Spielrunde pfeifen und eben nicht wie die Kölnerinnen ihre vier Spiele hintereinander spielen mussten. Beide Sätze gingen aber achtbar mit jeweils max. 6 Punkten Unterschied zu Ende, so dass die Kölner Mädchen zwar das Spiel verdient verloren hatten, aber mit erhobenem Kopf zur Westdeutschen Meisterschaft in der weiblichen U16 fahren dürfen.

Am 09. und 10. April in Beckum wird die U16 vom FCJ Köln in der Vorrunde der WDM gegen die Schwerkaliber VV Humann Essen und RC Borken-Hoxfeld spielen dürfen. Spannende Spiele also garantiert! In den Zwischen- bzw. End-Runden warten weitere Top-Gegner aus NRW wie u.a. SV BW Dingden, VoR Paderborn, USC Münster oder Erkelenzer VV.

Gespielt haben für die weibliche U16:

Viktoria Dörschug, Alessia Calzolari, Emily Hart, Romy Lages, Zoe Gebremedhin, Lotta Nadzeika

sowie Anna Paola Nelles, Zahra Pischnamazzadeh, Dileine Strnad, Sinja Giesler, Saskia Leenen, Liessa Bever und Katja Wegener

Trainer: Stefan Volk, Sebastian Ehrlich

VB Damen II: Mer losse de Punkte in Essen

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Denn do jehöörn se hin,
Wat sulln se denn woanders,
dat hätt doch keine Senn

Am Karnevalssonntag hieß es für unsre jecken Mädels „heute fährt die 18 bis nach Essen-Borbeck“. Für die optimale Vorbereitung wurde selbst am Freitag nach Weiberfastnacht ordentlich trainiert und am Samstag mit unserer Ersten unter dem Motto ‚alle Jläser huh“ gefeiert. Rein in die Ringelsöckchen und los gings mit reduziertem Kader (nur neun Kaderspielerinnen plus Jugendspielerin Vicky) in den ersten Satz gegen die übermächtigen Funken aus Essen.

Prinz Florian startete Karnevalszug mit einer ungewöhnlichen Aufstellung: Anna-Lena Krüger, eigentlich Mittelblockerin, sollte die Kamelle über die Flanke im gegnerische Tütchen unterbringen und Anna Kadlec (Diagonal) in der Mitte die größten Schokotafeln abfangen. Oberfunkemariechen Kirsten Tälkers brachte es vor dem Spiel auf den Punkt: „Wenn nicht jetzt, wann dann!“ Und so wollte man locker flockig in die Sitzung starten, doch schnell zeigte sich, warum Essen als Zugwagen den Zoch der Regionalliga West anführt. Der erste Punkt noch für die Domstädterinnen war jedoch die einzige Führung im Programm. Gute Aufschläge, gute Angriffe, weniger Fehler beim Gegner und einige Unsicherheiten auf Kölner Seite sorgten für Zwischenstände wie 1:4, 9:16 und am Ende auch für ein klares 11:25.

VB Damen II: Mer losse de Punkte in Essen

In Sitzung Zwei musste eine Veränderung her. Prinz Florian versuchte es mit Mut und brachte die 13-Jährige Vicky über Außen und Anna-Lena zurück auf Mitte. Doch das Rahmenprogramm glich stark dem Vorhergegangenen – über 0:4 zum 9:16 bis hin zum 18:25 waren die Mädels aus der Stadt mit K eher zum zuschauen verdammt und auch starke Büttenreden vom Prinzenpaar Hannich – Kehe, sorgten lediglich für kleinere Lichtblicke. Während auf dem Feld nicht viel zu Kamellen war, herrschte auf der Ersatzbank Polka,Polka, Polka. Denn: Wenn mir Kölsche singe simmer janz dobei, wenn mir Kölsche singe stommer all en d‘r Reih. Trotz Chancenlosigkeit brach die gute Laune der Kölnerinnen nie ab – und sollte im dritten Satz belohnt werden.

Dritte Sitzung – dritte Aufstellung. Oberfunkenmariechen Tälkers nahm nun höchstpersönlich das Zuspielszepter in die Hand, während sich Vorsängerin Anna Kadlec mal die Diagonalposition griff. Die harten Brocken die aus den Reihen der Essener geworfen wurden, sollten von Lena Fenten und Anna-Lena in der Mitte abgefangen werden, während Annika Brück und Maren Beiderwellen die von Kirsten verteilten Kamellen über Außen auf die gegnerischen Platz pfeffern sollten. Beflügelt von der eigenen Stimmung und um der Schmach einer drohenden 0:3- Niederlage zu entgehen, bäumten sich die Domstädterinnen noch einmal auf. Nach einer kompletten Rotation war des öfteren „kölle Alaaf“ in der Halle zu hören und die Gäste gingen mit 8:5 in Führung. Der gegnerische Trainer fand in seiner Büttenrede nicht die richtigen Worte und die Kölnerinnen nutzen die Unsicherheit aus um bis auf 12:9 zu erhöhen. Eine Spielerin des Tabellenprimus zeigte jedoch in den folgenden 10 Punkten, dass sie nicht viel von dem kölschen Brauch hält und servierte die bunte Annahme der Gäste in Grund und Boden. Aus 12:9 mach 12:19 und auch das positive Zureden des Trainergespanns fand keine Wirkung, bis sich beim Stand von 15:24 die kölsche Kapitänin selbst ein Herz fasste und dem Gegner zeigte: Ja, ja, ja wir sinn immer noch da, da, da! Fünf mal demonstrierte sie allen Anwesenden, dass man mit den Kölnerinnen bis zum Ende rechnen muss, ehe es Essen doch noch schaffte auch die dritte und letzte Sitzung mit 25:20 für sich zu entscheiden.

Den Karnevalsorden für die beste Stimmung nehmen wir trotzdem mit nach Hause und gratulieren dem Essener Dreigestirn zum verdienten Sieg.

VB Damen II: Souveräne Mannschaftsleistung bringt drei wichtige Punkte

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Am Sonnabend trafen die Volleyballerinnen des FCJ Köln vor heimischem Publikum auf die Mannschaft des FdG Herne. Mit einer guten Leistung in den Trainingseinheiten sollte jedenfalls vorerst nichts mehr schief gehen. Doch das ging schneller als gedacht. Direkt beim Stand von 3:0 für die Kölnerinnen verletzte sich Außenangreiferin Laura Kehe schwer am Knie und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Ein großer Schock für die gesamte Mannschaft, da die 28 jährige sich während der gesamten Saison fest im Stammkader etabliert hatte.

Die Mannschaft zeigte trotz des Verlustes von Punkt zu Punkt einen enormen Teamgeist. Ulla Barnick, die direkt für Laura Kehe eingewechselt wurde, fand direkt ins Spiel und machte viele wichtige Punkte. Aber auch die Spielerinnen aus Herne gaben keinen Ball auf und hielten bis zum Ende mit. Doch am Ende hatten die Kölnerinnen die Nase vorn und entschieden den Satz mit 25:23 für sich. Der zweite Satz verlief ähnlich umkämpft. Zunächst konnte sich die Heimmannschaft immer wieder kleinere Vorsprünge erkämpfen, doch zu viele Eigenfehler sorgten dafür, dass Herne immer wieder den Anschluss fand. Trainer Hannich schöpfte aus dem Vollen: Jeder Auswechselspieler kam auf seine Kosten und zeigte vollen Einsatz, sodass der Satz mit 25:22 an die Kölnerinnen ging. Erst im letzten Satz schaffte es der FCJ sich etwas vom gegnerischen Team abzusetzen. Mit vielen schnellen Bällen und einer geringeren Fehlerquote schaffte es das Team auch den letzten Satz mit 25:17 für sich zu entscheiden. Der 3:0 Sieg war also im Kasten.

VB Damen II: Souveräne Mannschaftsleistung bringt drei wichtige Punkte

(Fällt mit einem Kreuzbandriss langfristig aus: Laura Kehe)

Ein Comeback feierte Lina Adams auf der Liberaposition. Nach langem verletzungsbedingten Ausfall ist sie nun schon länger wieder mit im Training dabei und gab zur Freude aller beim Abschlusstraining Trainer Florian Hannich ihr grünes Licht für den Wettkampf. Mit kurzweiligen Einsätzen konnte sie so Kim Stemplinger in der Annahme und Abwehr unterstützen und trug so auch zum Sieg der Mannschaft bei.

Trainer Florian Hannich resümierte nach dem Spiel: „Das war heute eine souveräne Mannschaftsleistung: Jeder hat zum 3:0 Sieg beigetragen.“

Alles in allem ein Sieg für Laura Kehe, die nun mit einem gerissenen vorderen Kreuzband und einer Verletzung am Miniskus erstmal für längere Zeit ausfallen wird. Das Team wünscht ihr schnelle Genesung und alles Gute für die Operation am Knie!

VB Herren 1: Auch gegen Meckenheim gelingt ein Sieg

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Vergangenen Samstag musste der FC Junkersdorf erstmals in einem Heimspiel mit nur 6 Spielern der Herren 1 antreten. Viele verschiedene Umstände verhinderten, das die gesamte Mannschaftsstärke des FCJ zum Tragen kam.

Nichtsdestotrotz gelang ein 3:0 Sieg ohne größere Vorkommnisse. Gerade im ersten und dritten Satz ( zu 19 und zu 16) gelang dem FCJ in Aufschlag und Block vieles, dem Gegner leider nur wenig. Der 2. Satz war ein hin und her an Fehlern auf beiden Seiten, aber auch hier konnte der FCJ die Nerven behalten und gewann auch diesen Satz mit 25:22.

VB Herren 1: Auch gegen Meckenheim gelingt ein Sieg

Um den Spielbericht dieses mal etwas anders zu gestalten und zu zeigen, dass auch der Rest der Mannschaft bei den Spielern im Herzen mit dabei war, veröffentlichen wir hiermit erstmals den Liveticker aus der Whatsapp-Gruppe des FCJ.

[30.1. 20:07] Matti : Wann is denn Anpfiff?!
[30.1. 20:08] Christian Neuendorf FCJ: 20 Uhr
[30.1. 20:08] Yannik: 12:8
[30.1. 20:09] Matti : Ah klingt gut!
[30.1. 20:09] Yannik: Geiler Pipe Angriff durch Vogel, Libero fiel um! 14:8
[30.1. 20:10] Yannik: Auszeit Meckenheim
[30.1. 20:10] Matti : Hehe geil!!!
[30.1. 20:10] Matti : …läuft doch!:))
[30.1. 20:12] Yannik: Sensationell durch Tim auf 17:9 erhöht
[30.1. 20:12] Matti : ?
[30.1. 20:13] Yannik: Kuba schlägt konstant gut auf, mittlerweile 19:9
[30.1. 20:15] Yannik: 20:13, ein Punkt wäre jetzt mal wieder wichtig
[30.1. 20:16] Yannik: Gesprungener Aufschlag von unten des Gegners ladet an der Hallen Decke…kurze Verwunderung in der Halle
[30.1. 20:16] Yannik: *landet
[30.1. 20:17] Yannik: 21:17 Auszeit fcj
[30.1. 20:18] Yannik: 22:17
[30.1. 20:18] Matti : ???
[30.1. 20:20] Yannik: Satzball fcj 24:19
[30.1. 20:20] Yannik: 25:19, 1:0 fcj
[30.1. 20:21] Matti : Und?
[30.1. 20:21] Matti : Yeah! …jetzt nur keinen scheiss bauen.??
[30.1. 20:25] Yannik: 2:3
[30.1. 20:25] Yannik: 3:3
[30.1. 20:30] Yannik: Erstmals führt der fcj 9:7
[30.1. 20:34] Yannik: Mittlerweile 13:13
[30.1. 20:36] Matti : Oha…ham se die jungs stark gespielt?!
[30.1. 20:36] Yannik: 17:14 Auszeit Meckenheim
[30.1. 20:37] Yannik: Ja, aber das machen se jetzt schon, sind wieder voll da
[30.1. 20:38] Matti : Guuut
[30.1. 20:39] Yannik: 20:16
[30.1. 20:41] Maik Köln: Immer weiter, immer weiter…
[30.1. 20:41] Yannik: 21:20 Auszeit fcj
[30.1. 20:42] Christian: Oh
Kommt schon

Danke yannik für den Ticker
[30.1. 20:42] Yannik: *jannik, kein problem
[30.1. 20:42] Yannik: Auszeit hat gefruchtet 22:20
[30.1. 20:43] Matti : Yeah…auf jeden yannik! Herzlichen dank!:)
[30.1. 20:44] Yannik: 2 Satzbälle fcj
[30.1. 20:45] Yannik: 25:22 , auch der zweite Satz geht an den fcj
[30.1. 20:45] Christian : Los los los
[30.1. 20:45] Christian : Yes
[30.1. 20:45] Christian : 1 Punkt sicher
[30.1. 20:48] Matti : ????????????
[30.1. 20:48] Matti Prerow: 3 punkte!!! Los!!:))
[30.1. 20:48] Yannik: Souveräner Start, 2:0 fcj
[30.1. 20:49] Yannik: Kuba serviert wieder sehr gut, 3:0
[30.1. 20:49] Christian  : ????
[30.1. 20:49] Christian  : Sag ihm mal

Ey Kuba wenn du abnimmst bist du noch besser
[30.1. 20:50] Christian  : Würselen hat 3:0 verloren???
[30.1. 20:50] Christian  : Yannik sag es denen direkt nach dem Spiel
[30.1. 20:51] Yannik: Ok
[30.1. 20:51] Yannik: Aber ich heiße Jannik 😀
[30.1. 20:52] Yannik: 6:4
[30.1. 20:52] Matti : Haha oh sorry…ich habs auch mit y.?
[30.1. 20:54] Christian  : Ja sorry
[30.1. 20:54] Yannik: 7:7 Auszeit fcj
[30.1. 20:55] Matti : ?
[30.1. 20:55] Christian : Die packen es
Das wären 10 Punkte Vorsprung
[30.1. 20:56] Yannik: Und wieder bringt die Auszeit wertvolle Punkte
[30.1. 20:56] Yannik: 9:7
[30.1. 20:57] Matti Prerow: Yeah…alles trainerpunkte!
[30.1. 20:59] Yannik: Mörder Block unserer Nummer 16
[30.1. 20:59] Yannik: Auszeit Meckenheim
[30.1. 20:59] Yannik: 12:10
[30.1. 21:01] Yannik: 15:11
[30.1. 21:02] Matti : Weiter so!
[30.1. 21:02] Yannik: Da es so gut läuft, muss Trainer Berno nicht auf seine reichlich gefüllte Reservebank zurückgreifen, straight nach dem Motto „Never Change a winning Team“
[30.1. 21:03] Yannik: 2. ass in Folge von niko
[30.1. 21:03] Yannik: 18:11
[30.1. 21:04] Matti Prerow: Was der niko kann asse?!?
[30.1. 21:04] Christian  : ??
[30.1. 21:04] Christian  : Von Niko?
[30.1. 21:04] Yannik: Ohja von niko
[30.1. 21:05] Matti : ??
[30.1. 21:05] Yannik: 19:12, auch der dritte Satz scheint in trockenen Tüchern
[30.1. 21:06] Yannik: 21:12
[30.1. 21:06] Yannik: Meckenheim kapituliert
[30.1. 21:07] Matti : Yeah!!! Geiler scheiss!!!:)))
[30.1. 21:07] Yannik: 23:14
[30.1. 21:09] Yannik: Der fcj gewinnt souverän 3:0!!! 25:16 endet der dritte Satz! Jetzt wird gefeiert
[30.1. 21:09] Matti Prerow: Und durch?
[30.1. 21:10] Matti Prerow: Top!!! Glückwunsch die Herren!!!????
[30.1. 21:10] Christian  : ???
[30.1. 21:10] Christian  : ???
[30.1. 21:10] Christian  : Ihr seid die geilsten
[30.1. 21:16] Christian Neuendorf FCJ:
Ich liebe euch Jungs!
Ihr seid so geil

Wir sind ein Team und steigen sowas von auf!!! —

[30.1. 22:11] Maik : Männaz: VB Herren 1: Auch gegen Meckenheim gelingt ein Sieg
[30.1. 22:21] Heiko : Männer. Wie geil ist das denn. Ihr seid der Hammer! Mega geil! Bin stolz auf euch!
[30.1. 22:50] Nestor : Glückwunsch Jungs!!

 

Anmerkung der der Redaktion: Wir haben uns erlaubt, das ein oder andere aus redaktionellen Gründen nicht zu veröffentlichen 🙂

VB Damen II: Auf dem Wunschzettel: Gute Aufschläge gegen Herne

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Im neuen Jahr geht es Schlag auf Schlag für die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln: am kommenden Samstagabend um 20 Uhr fordert die SG FdG Herne in der Sporthalle der Friedensschule in Widdersdorf die Domstädterinnen zur Revanche für die knappe Hinrundenniederlage heraus. Das Kölner Team muss seinerseits aber noch den eigenen Auftritt des vergangenen Wochenendes verdauen, als man im Auswärtsspiel gegen Detmold deutliche Schwächen in Annahme und eigenem Aufschlag offenbarte und punktlos nach Hause geschickt wurde. „Im Aufschlag sind wir im Moment entweder Top oder Flop, uns fehlte gegen Detmold eine druckvolle, aber sichere Zwischenlösung. Auch in der Annahme haben wir in der vergangenen Woche intensiv technische Fehler aufgearbeitet. Darüber hinaus möchte ich das Spiel gegen Detmold aber abhaken. Nach fünf ordentlichen bis sehr guten Auftritten ist ein schwächerer kein Beinbruch. Wir schauen nach vorn“, so Trainer Hannich. Mit Herne wartet ein weiteres Team aus dem Mittelfeld der Tabelle, das immer für Überraschungen gut ist. Im Hinspiel krankte der FCJ vor allem an einem Mangel an Konstanz und damit starken Leistungsschwankungen. Hier hat sich die Kölner Formation in den vergangenen Monaten aber weiterentwickelt; ein klarer Sieg soll her um sich deutlich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen zu können. Erfreulich ist die Rückkehr von Libera Lina Adams in das Mannschaftstraining nach längerer verletzungsbedingter Abwesenheit.

VB Damen II: Auf dem Wunschzettel: Gute Aufschläge gegen Herne
(Ist zurück im Training: Libera Lina Adams)

VB Damen II: Siegesserie beendet

Nach zuletzt fünf Siegen in Folge mussten die Damen des FCJ II am Sonntag eine Niederlage gegen Detmold hinnehmen (1:3). Die Tabellensituation versprach ein spannendes Duell, denn die 4. Platzierten Domstädterinnen trafen auf den 5. Platzierten aus Detmold.

Die Damen des FCJ II reisten mit nur 10 Spielerinnen an. Außenangreiferin Ulla Barnick meldete sich kurzfristig krank.

Gleich zu Beginn des ersten Satzes machte das Team aus Detmold erhöhten Druck im Aufschlag und brachte die Annahme der Kölnerinnen erheblich ins Schwanken. Trainer Hannich musste bereits beim Stand von 0:3 die erste Auszeit nehmen. Dennoch kämpfte sich die Mannschaft zur Mitte des Satzes zurück und konnte sich noch eine 13:11 Führung erspielen. Doch die Detmolderinnen ließen nicht nach und spielten ihr Spiel souverän runter (19:25).

Auch der zweite Satz ließ auf Seiten der Kölnerinnen nichts Gutes verheißen. Die Damen fanden kein Mittel gegen die starken Aufschläge und konnten den Gastgeberinnen nicht ihr eigenes Spiel aufzwingen (12:25). Im dritten Satz stellte Trainer Hannich um und nahm Daniela Engel auf die Außenposition. Die Mannschaft aus Köln fand viel besser ins Spiel und konnte durch gezielte Angriffe überzeugen. Zudem unterliefen der Mannschaft aus Detmold mehr Eigenfehler. Der Satz ging mit 25:17 an die Kölnerinnen. Doch für einen Sieg reichte es an diesem Tag nicht, denn das Team aus Detmold überzeugte nicht nur im Aufschlag, sondern zeigte auch eine starke Abwehrleistung.

Am Ende war es ein verdienter Sieg für die Damen aus Detmold. Trainer Hannich resümierte: „Unsere Annahme ist noch sehr instabil. Daran müssen wir unbedingt im Training arbeiten.“ Doch viel Zeit bleibt seiner Mannschaft nicht, denn am Samstag erwarten die Kölnerinnen bereits Herne.

 

 

weibliche U13 schafft A-Quali

12522973 195251940827624 4884674138344567318 n

Die erste Qualifikationsrunde für die Westdeutschen Meisterschaften, die sogenannte A-Quali, stand am 10.1 und 17.1 auch für die Jüngsten des FCJ Köln auf dem Programm.

Mit einem Trainingstag an der Deutschen Sporthochschule Köln bereiteten sich die Spielerinnen um Trainerin Pia Weiand auf diese Herausforderung vor. Die Mädchen lernten dabei ein neues Block-Feldverteidigungssystem welches es gleich am Wochenende umzusetzen galt.

Als erste im Einsatz war die U14 in Oberhausen…

Das erste Spiel gegen den Gastgeber TV Jahn Königshardt, war direkt entscheidend für das Weiterkommen in die nächsten Runde, für die sich nur der Erst- und Zweitplatzierte in einer Gruppe von 4 Teams qualifiziert. Doch trotz geordneter Block- Feldverteidigung gelang es dem Team nicht, genügend Druck gegen die spielstarke Mannschaft aus Königshardt aufzubauen. Ein knapper erster Satz und der anschließende Verlust des Zweiten bedeuteten fast schon das aus für den FCJ Köln, der jetzt gegen die beste Mannschaft an diesem Tag – den PTSV Aachen – ran musste. Doch wer dachte, dass die Mädchen sich aufgeben, der lag falsch. Aachen und Köln lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch und Köln konnte sich durch gute Aufschläge von Kapitänin Hannah Michels und starken Aktionen am Netz von Marietta Gehring und Lela Veselinovic zwischenzeitlich mit mehreren Punkten absetzten. Leider fehlte zum Ende des Satzes die nötige Routine und Konstanz – vor allem in der Annahme. „In den entscheidenden Situationen merkt man einfach, dass den Mädchen die Kontakte am Ball fehlen.“ kommentiert Trainerin Pia Weiand und geht damit auf die Hallenproblematik in Köln ein, weshalb die Mannschaft derzeit nur einmal in der Woche trainieren kann. Im zweiten Satz ließen die Aachener dann mit druckvollen Aufschlägen keine Chance mehr zu und entschieden das Spiel für sich. Der anschließende Sieg im letzten Spiel gegen den SV Werth war für die Mädchen nur noch ein kleiner Trost. Mit einem 3. Platz sind sie somit nicht für die B-Quali qualifiziert. „Die Spierlinnen können trotzdem Stolz auf sich sein, in so kurzer Zeit ein neues System zu lernen und direkt umzusetzen. Das ist nicht einfach. Die Mädchen haben das aber toll gemeistert und sich im Laufe des Turniers super entwickelt. Das müssen sie mitnehmen.“, lobt die Trainerin ihre Spielerinnen.

Am darauf folgenden Wochenende ging es für die U13 in Borken rund…

Bei der 1. Qualifikationsrunde für die Westdeutsche Meisterschaft der U13 kamen die drei ersten Teams einer Fünfergruppe weiter. So war für die Spielerinnen um Kapitänin Hannah Michels, die in beiden Altersklassen mitspielt, noch alles möglich nachdem sie direkt die ersten beiden Spiele gegen den Gastgeber RC Borken-Hoxfeld und RC Sorpesee verloren hatten. Zwar konnte man gegen Borken im 1. Satz noch mithalten, musste sich am Ende aber der Spielstärke und Größe des späteren Gruppensiegers geschlagen geben. Auch gegen den RC Sorpesee war an diesem Tag einfach nichts zu holen. Umso herausragender die Leistung der U13 des FCJ Köln: Sie ließen sich in Spiel drei und vier an diesem Tag nichts von den Niederlagen anmerken. Obwohl jeder weitere Satzverlust das Aus bedeuten konnte, besiegten sie unter lautstarkem Anfeuern der mitgereisten Eltern, zuerst den TV Weeze und anschließend die Mannschaft des TSV Bayer Dormagen. Sichtlich erleichtert freuten sich die Mädchen über das Weiterkommen. „Gegen Borken und Sorpesee hatten wir heute keine Chance, diese Mannschaften sind einfach noch zu stark für uns. Meine Mannschaft hat aber nicht aufgegeben und verdient die Qualifikation geschafft“, sagt Pia Weiand über Ihre Spielerinnen Hannah Michels Lela Veselinovic, Lerice Milde, Selin Demirer und Judith Lange.

Lerice Milde, die mit starken Aufschlägen überzeugte und Kapitänin Hannah Michels