FC Junkersdorf Köln 1946 e.V. erhält Auszeichnung als Landesstützpunkt NRW für Volleyball

FC Junkersdorf Köln 1946 e.V. erhält Auszeichnung als Landesstützpunkt NRW für Volleyball


FC Junkersdorf Köln 1946 e.V. erhält Auszeichnung als Landesstützpunkt NRW für Volleyball
Die Volleyballer des FC Junkersdorf sind erstmals mit dem Titel „Landesstützpunkt“ ausgezeichnet worden. Der Sportdirektor Jaromir Zachrich vom Westdeutschen Volleyball Verband (WVV) nahm die Ehrung unter Beteiligung der örtlichen Politik persönlich in den Sporthallen des neuen „Gymnasiums Zusestraße“ in Köln-Lövenich vor.

Jaromir Zachrich ließ es sich nicht nehmen, die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf 1946 e. V. persönlich zu ehren. Er überreichte dem Abteilungsleiter Volleyball Martin Emmerich das begehrte Schild zur Anbringung an die Sporthalle mit der dazugehörigen Urkunde. Diese dokumentiert die offizielle Anerkennung durch die Staatskanzlei NRW und den Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB) bis Ende 2024 und wird durch den Fachverband verliehen. Zachrich lobte die Vereinsarbeit des FC Junkersdorf: „Hier wird seit Langem eine sehr gute Jugendarbeit geleistet. Die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf nimmt eine Leuchtturm-Funktion ein und ragt heraus. Deshalb ist es längst überfällig, dass ich heute den Verein mit der Anerkennung zum Landesstützpunkt ehren darf.“ Unter den Anwesenden waren neben Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp vom Bürgeramt Lindenthal auch Claudia Funke vom Sportamt Köln noch weitere Vertreter aus der Verwaltung, sowie der stellvertretende Schulleiter Marcus Bernhardt des Gymnasiums Zusestraße, in dessen Sporthalle die Ehrung stattfand. Stützpunktleiter Daniel Pütter vom FC Junkersdorf stellte noch einmal heraus: „Uns freut die Auszeichnung deshalb besonders, da wir nicht nur mit Corona wie alle anderen auch zu kämpfen hatten, sondern zusätzlich seit Jahren durch die Umbaumaßnahmen der Sporthallen am Georg-Büchner-Gymnasium keine optimalen Trainingsbedingungen hatten.“ Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Hallenkoordinatorin Petra Schmitt vom Bürgeramt Lindenthal und war froh, jetzt endlich in den Sporthallen der Zusestraße optimale Bedingungen für das leistungsorientierte Training vorzufinden. 

Bürgermeisterin Weitekamp stellte auch noch einmal die Zusammenarbeit zwischen Politik und Sportvereinen dar und machte deutlich, dass diese Auszeichnungen auch wichtig für die Sportstadt Köln sind. Zudem sagte sie: „Ich beobachte den FC Junkersdorf mit all seinen Abteilungen und bin beeindruckt, wie erfolgreich die Volleyballabteilung ist. In diesem Zusammenhang geht der Dank an die ehrenamtlichen Macher des Vereins.“

Der Landesstützpunkt wird von der Landesregierung und dem LSB gemeinsam anerkannt, wenn qualitativ hochwertiges und vereinsübergreifendes Training für Kaderathleten in einem leistungsstarken Verein regelmäßig stattfindet und für alle Altersklassen in der Jugend wettkampforientiertes Training mit qualifizierten Trainern stattfindet. Der Bewilligungszeitraum ist an den Zyklus der olympischen Spiele angelehnt und endet Ende des Jahres 2024. bevor eine erneute Überprüfung erfolgt. Die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf e. V. hat ca. 260 Mitglieder und ist in der Jugend in allen Altersklassen vertreten. Ziel des Vereins ist immer das Erreichen der Westdeutschen Meisterschaften. In einigen Altersklassen geht es auch schon mal darum ganz vorne zu landen. So qualifizieren sich immer wieder Mannschaften für die Deutschen Meisterschaften. Mittlerweile sind die Mitglieder auch im Beachvolleyball erfolgreich.

Tie-Break Niederlage im Spitzenspiel

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Am vergangenen Samstag konnte die 1. Herrenmannschaft im Spitzenspiel gegen PTSV Aachen über lange Strecken gut mithalten, musste sich dann jedoch aufgrund der fehlenden Ausdauer im Schlusssprint geschlagen geben. 

Trotz kleinerer Patzer des Kontrahenten aus Aachen in den ersten Spielen der Saison und damit „nur“ einem zweiten Tabellenplatz, nahm niemand aus dem Kölner Team diese Partie auf die leichte Schulter. Zu oft hatten die Aachener Hünen den Junkersdorfer Angriff zur Verzweiflung gebracht, zu oft ging Aachen als Sieger vom Feld. Nichtsdestotrotz war man höchst motiviert die Hinrunde der Hinrunde nach einem spektakulärem Spitzenspiel auch weiterhin auf dem 1. Tabellenplatz zu beenden.

In den ersten beiden Sätzen sah man diese Motivation auch sehr deutlich in den Kölner Reihen, entwickelte sich doch schnell ein Kopf-an-Kopf Rennen auf starkem Niveau, in welchen der FCJ immer die Nase vorn hatte. Nach 50 gespielten Minuten stand es 2:0 für den FCJ (27:25; 25:23) und es ging in den entscheidenden dritten Satz. Während der FCJ den Sack schnell zu machen wollte, ging es für die Jungs aus Aachen um alles. Letztere spielten auch in den ersten zwei Sätzen einen guten Volleyball, jedoch stand besonders der Annahmeriegel durch starke Kölner Aufschläge dauerhaft unter Druck, weshalb sich hin und wieder der Fehlerteufel einschlich. Im dritten Satz, unterstützt durch einige taktische Wechsel, besonders auf der Außen-/ Annahmeposition, konnten diese Fehler auf Aachener Seite jedoch eingestellt werden. Der FCJ sah sich wieder erstarkten Aachenern gegenüber und geriet schnell in Rückstand. Dieser konnte auch mit einem kurzen Aufbäumen in der Schlussphase des Satzes nicht aufgeholt werden und Aachen entschied diesen Satz für sich (23:25). Im vierten Satz zeichnete sich leider ein ähnliches Bild ab. Aachen ging früh in Führung und Köln hatte lange das Nachsehen. Besonders der in den ersten beiden Sätzen so wichtige Aufschlagdruck der Kölner ließ deutlich nach und Aachen konnte immer wieder viel zu einfach punkten. Auf der eigenen Seite schlichen sich dazu Ungenauigkeiten im Spielaufbau ein. Schaffte der FCJ es jedoch starke Angriffsaktionen zu konstruieren, konterte Aachen mit spektakulären Abwehraktionen rund um den Ex-Kölner Libero Willi. Mit 25:21 ging auch dieser Satz an Aachen und einem Spitzenspiel würdig, musste die Entscheidung um Tie-Break her. 

Doch auch wenn man auf Kölner Seite nicht daran glauben wollte, das Momentum war längst in Richtung der Aachener Jungs gekippt. Mit einem 0:3 startete Köln in den Satz und auch ein früher Wechsel auf der Zuspielposition fand nicht die nötige Wirkung. Man hatte den Eindruck, dass den Kölner Spieler schon längst die Puste ausgegangen war, während Aachen weiter fröhlich aufspielte. Zwar ließ der FCJ auch in diesem Satz nicht locker, musste jedoch am Ende einer starken Leistung der Gäste sowie einem zu starken Leistungsabfall auf eigener Seite Tribut zollen. Mit 15:11 ging auch der letzte Satz und damit der wohlverdiente Sieg an Aachen. In der Tabelle wird dadurch getauscht und der FCJ startet bereits am kommenden Samstag als Tabellenzweiter in die Rückrunde der Vorrunde. 

MVP Silber verdiente sich Außenangreifer Gosi, der trotz eines durchweg starken Spiels am Ende leider auch nicht alles selber machen kann. 

Mit einer Niederlage im Nacken geht es nun also in die zweite Runde, was motivationstechnisch gar nicht so schlecht ist. Um Aachen im Rückspiel die Tabellenführung wieder abnehmen zu können müssen die kommenden vier Spiele gewonnen werden, eine Aufgabe, die das gesamte Team gerne annimmt. Bedanken möchten wir uns noch bei dem Support von der Tribüne, vor euch zu spielen macht immer noch am meisten Spaß! Kommt daher gerne am kommenden Samstag um 18 Uhr wieder nach Widdersdorf wenn wir die Mannschaft der Tebu Volley bei uns empfangen. Im Hinspiel konnten wir uns mit 3:0 durchsetzen und hoffen auch im Rückspiel an diese Leistung anknüpfen zu können.

Bis dahin

Euer 

FCJ Express

Tiermaschinen siegreich im Norden

Am vergangenen Sonntag trat die zweite Damenmannschaft des FCJ Köln ihr erst zweites Auswärtsspiel der Saison an – gleichzeitig allerdings auch mit der längsten Anfahrt. Gegner dieses Mal der TV Eiche Horn Bremen. Die Reise hat sich jedoch ordentlich gelohnt: der fast vollständige Kader nahm nach 108 Spielminuten dank eines 3:1-Sieges (-23, +27, +16, +21) alle drei Punkte mit nach Hause und fährt somit den dritten Sieg der noch jungen Saison ein.

Im ersten Satz entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich kein Team bis Mitte des Satzes so richtig absetzen konnte (16:16). Bremen nutzte seine Chancen im Angriff konsequenter, sodass die Heimmannschaft mit einem 25:23 knapp die Nase vorne hatte. Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich. Die Kölnerinnen gerieten Mitte des Satzes in einen leichten Rückstand (13:16), konnten sich jedoch pünktlich zur Cruchtime wieder ins Spiel kämpfen. Ein Satzball von Bremen wurde mit einem gnadenlos ins Feld über den gegnerischen Block gehappyhämmerten Linienschlag abgewehrt – und nach einem staken Schlagabtausch wurde der Satz beim Stand von 29:27 gewonnen.

Durch den Ausgleich gestärkt spielten die Kölnerinnen frei auf. Im dritten Durchgang saß alles – druckvolle Aufschläge ließen Bremens Annahme ordentlich wackeln, während Geburtstagskind Lene Stegelmann, Klara Guntermann und Kerstin Freudenhammer als Riegel nicht zu brechen waren. Die Tiermaschinen erarbeiteten sich durch starke Aufschlagserien eine solide Führung und sicherten sich mit einem 25:16 das 2:1.

Tiermaschinen siegreich im Norden

Anfang des vierten Satzes punkteten die Kölner mit einer weiteren Aufschlagserie und konnten sich mit 16:10 absetzen. Es schien alles zu funkionieren und der Sieg zum Greifen nahe. Kurz vor Ende drehte Bremen jedoch ein letztes Mal auf und verkürzte den Rückstand auf ein 23:21 – die Tiermaschinen waren jedoch nicht mehr aufzuhalten und sicherten sich mit einem 25:21 den Auswärtssieg. MVP auf Kölner Seite wurde die überragend spielende Kerstin Freudenhammer die vor allem durch ihre durchschlagskräftigen Angriffe und druckvollen Aufschläge hervorstach.

Kommenden Samstag folgt das nächste Heimspiel gegen die Mannschaft von Bad Laer, welche mit drei Siegen aus sechs Spielen aktuell auf Tabellenplatz 5 verweilt.

Mit souveränem Sieg zur Tabellenspitze

Sieg Rhein-Sieg-Volleys

Der FCJ Express konnte sich mit einem souveränen 3:0 Sieg den 1. Tabellenplatz sichern. Gegen die Rhein-Sieg-Volleys konnte man durchgehend druckvoll aufspielen und auch kleinere Serien der Gegner ohne Probleme kontern.

Am vergangenen Samstag ging es in die dritte Partie der neuen 3. Ligasaison gegen die Mannschaft der Rhein-Sieg-Volleys. Diese konnten in der vergangenen Saison den drohenden Abstieg gerade noch so abwenden, mussten zur neuen Saison jedoch trotzdem einige Spieler an andere Mannschaften abgeben. Dementsprechend galt ein Sieg für die Kölner zwar als Pflicht, jedoch nicht als Selbstverständlichkeit. Gerade diese Spiele brachten den FCJ Express in der Vergangenheit das ein oder andere Mal in Verlegenheit, zeigte man doch eben nicht von Anfang an den nötigen Siegeswillen und die nötige Professionalität. Man war also gewarnt und wollte es in dieser Partie besser machen.

Coach Felix startete mit den Mannen Selle, Korreck, Henrichs, Gosmann, Pandikow, Schneider und Burwitz in die Partie. Die größte Herausforderung erwartete man direkt zu Beginn, mussten die Rhein-Sieg-Volleys als Underdog doch versuchen Köln sofort mit starken Aktionen zu überrumpeln. Auf Kölner Seite konnte jedoch ebenfalls von Beginn an druckvoll aufgespielt und die Angriffe der Gegner erfolgreich verteidigt werden. Schafften die Rhein-Sieg-Volleys dennoch hin und wieder einzelne Punkteserien, konnten diese vom Kölner Team unverzüglich gekontert werden. Der erste Satz ging daher ungefährdet mit 25:21 an Köln. In den Sätzen zwei und drei zeichnete sich ein ziemlich ähnliches Bild ab. Rhein-Sieg versuchte verzweifelt zu Punkten, während Köln wenig Probleme im eigenen Sideout zeigte und immer wieder wichtige Break-Punkte einschieben konnte. Mit 25:22 und 25:21 gingen auch diese beiden Sätze und damit wichtige 3 Punkte auf das Kölner Punktekonto. Die MVP Medaille konnte ein weiteres Mal Außenangreifer Luis ergattern.

Dank des starken Aufsteigers aus Brühl, der auch gegen Aachen einen Punkt holte, steht der FCJ Express damit vorerst auf dem ersten Tabellenplatz. Diesen gilt es direkt am kommenden Samstag gegen die Jungs aus Hörde zu verteidigen. Hörde hat es personell ähnlich hart getroffen wie die Rhein-Sieg-Volleys, dennoch darf das Team, welches seit vielen Jahren und zu Recht in der 3. Liga heimisch ist, auf keinen Fall unterschätzt werden. Drückt uns die Daumen!

Euer

FCJ Express

Volleyballkrimi im Lokalderby

Volleyballkrimi im Lokalderby

Am vergangenen Samstag konnte sich der FCJ nach einigen Startschwierigkeiten gegen den starken Aufsteiger aus Brühl durchsetzen. Ausschlaggebend für den Sieg war dabei der breite Kader auf Kölner Seite.

Wenn man bei einer langanhaltenden Siegesserie von einer „breiten Brust“ redet, trat der Brühler TV am Samstag mit der breitesten Brust überhaupt im Derby gegen den FCJ Köln an. Die Brühler dominierten die Regionalliga nach dem knapp verpassten Aufstieg in der Saison 18/19 (gegen den FCJ Express) deutlich. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Saisonabbrüchen sowie ausbleibenden Auf- & Abstiegsregelungen hing Brühl trotz dieser Dominanz in ihrer Liga fest und konnte erst zu dieser Saison aufsteigen. Kurz gesagt: Brühl hat lange nicht mehr verloren. Der FCJ Express ging dementsprechend gewarnt aber auch hochmotiviert in die Partie, waren Derbys in der Vergangenheit doch immer die besten Spiele.

Bis auf einen Wechsel auf der Mittelposition, startete Trainer Felix mit der gleichen Aufstellung wie gegen die Tebu Volleys. Der Kölner Zug kam dabei nur sehr langsam ins Rollen, während Brühl direkt mit einem Feuerwerk startete. Es entwickelte sich eine frühe Führung der Gäste, der der FCJ über den gesamten Satz hinterherlief. Zwar klappte vor allem im Sideout immer mehr und man ließ sich nicht komplett abschütteln doch fehlte auf Kölner Seite der Siegeswille, was Brühl für einen Schlussspurt nutzte und den Satz mit 25:17 eintütete. Im zweiten Satz veränderte sich auf Kölner Seite eigentlich nicht wirklich viel, der Druck auf Brühler Seite ließ jedoch deutlich nach. Somit konnte der FCJ sein Spiel entspannt aufbauen und in gewohnt stabiler Manier mit 25:22 den Satzausgleich einfahren. Auch im dritten Satz fehlte bei den Kölnern irgendwie „der Spirit“, während Brühl ebendiesen wiederfand. Es zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Satz 1 ab und Brühl holte sich mit 25:19 den ersten Punkt. Für Coach Felix war dies ein klares Zeichen: eine Änderung musste her. Zwar spielte sein Team auf dem Feld, bis auf 1-2 problematische Sideout-Situationen, nicht schlecht, allerdings fehlte auf Kölner Seite über die bisherige Spieldauer der gewünschte Derbycharakter und die nötige Lockerheit. Abhilfe schaffen sollte daher die Einwechslung von Paul im Zuspiel und Luis auf Außen. Für den Trainer musste der Rest des Spiels ein inneres Blumenpflücken gewesen sein, denn die taktischen Wechsel fruchteten nicht nur sondern sie schlugen regelrecht ein. Der frische Wind von der Bank beflügelte das Spiel des FCJ und verdonnerte den Brühler TV für die letzten beiden Sätze zum Zuschauen. Während Köln mit dem breiten Kader taktisch reagieren konnte, fehlen dem Brühler TV Auswechselmöglichkeiten. Das Spiel des FCJ, um Zuspieler Paul, wurde noch einmal druckvoller, schneller und stabiler, während bei Brühl die Fehler zunahmen. Mit einem ungefährdeten 25:18 und 15:8 dominierte Köln die letzten beiden Sätze und gewann das Spiel verdient. Traurig über den einen verlorenen Punkt ist dabei keiner, zeigte Brühl als Aufsteiger doch ein wirklich starkes Spiel.

Die interne MVP Krone teilen sich selbstverständlich die beiden Youngstars Paul und Luis für eine grandiose Leistung „von der Bank“. Von der gegnerischen Trainerin zum MVP gekürt wurde Luis, der vor allem mit spektakulären Abwehraktionen für Verzweiflung auf gegnerischer Seite sorgte.

Wir bedanken uns für die zahlreich angereisten Fans, es war wirklich grandios wieder vor vollen Rängen Volleyball spielen zu können! Glücklicherweise geht es am nächsten Samstag direkt mit einem Heimspiel weiter. Um 19 Uhr empfangen wir die Jungs aus Menden, mit denen wir noch eine Rechnung offen haben. Also kommt vorbei!

Bis dahin

Euer

FCJ Express

Souveräner Sieg in Ibbenbüren

Souveräner Sieg in Ibbenbüren
Am Samstag startete der FCJ Express endlich in die Saison 22/23 und kam gegen die
Tebu Volleys ohne Startschwierigkeiten ins Rollen.

Eine komplette Saisonvorbereitung  mit Trainer sowie ein 15 ½ Mann starker Kader?
Langjährige Wegbegleiter würden diesen Saisonstart des FCJ Express wohl als sehr untypisch bezeichnen, war die Saisonvorbereitung & Kaderplanung bisher doch immer recht chaotisch. Nun, beschweren wird sich über dieses Novum wohl keiner und erfreulicherweise zeigte das Team auch eine dementsprechend stabile Leistung im ersten Saisonspiel. Mit 14 Mann reiste das Team um den neuen Coach Felix Jülicher ins ferne Ibbenbüren um den altbekannten Jungs der Tebu Volleys entgegenzutreten. In der Vergangenheit zeigten die Tebus stets solide Leistungen und waren in der Lage, das ein oder andere Team aus der oberen Tabellenhälfte zu ärgern, obwohl der ehemalige Zweitligist in den letzten Saisons immer wieder mit Abgängen von erfahrenen Leistungsträgern zu kämpfen hatte. Nichtsdestotrotz spielen die Tebu Volleys um ihren erfahrenen Zuspieler einen stabilen Stiefel, welcher auf keinen Fall unterschätzt werden sollte.
Souveräner Sieg in Ibbenbüren
Dementsprechend gewarnt ging Coach Felix kein Risiko ein und startete mit der altbewährten Formation Korreck/Schnorr auf Diagonal und Zuspiel, Gosmann/Schnorr auf
Außen, Schneider/Hirt in der Mitte und Burwitz auf der Liberoposition in das Spiel. Die Devise war denkbar einfach: vollen Fokus auf das eigene Sideout und viel Druck im Aufschlag. Beide Elemente wurden von Anfang an optimal umgesetzt und die Tebu Volleys konnten im ersten Durchgang wenig entgegensetzen (25:15). Alle Augen richteten sich also auf den 2. Durchgang. Die Tebus erhofften sich eine neue Chance um in das Spiel zu finden, während der FCJ Express alles daran setzen wollte, das Momentum auf der eigenen Seite zu halten. Letzteres wollte in der ersten Satzhälfte nicht so wirklich funktionieren, da man sich zwar schnell eine Führung erspielen aber den Gegner nicht gänzlich abschütteln konnte. Zur Mitte des Satzes schnupperte die Heimmannschaft sogar an der Führung, bevor auf Kölner Seite endlich der Hebel umgelegt und durch solides Sideout aber auch starke Block-/Feldverteidigungsaktionen auch dieser Durchgang eingetütet werden konnte (25:22). Im dritten und letzten Durchgang war der Kampfeswille der Hausherren vollständig gebrochen und mit einem 25:13 ging auch dieser Satz und damit die ersten drei Punkte auf das Konto der Kölner. Die erste goldene MVP Medaille der Saison ging an unseren Ballverteiler Thiemo, der durch die stabile Annahme-, Angriffs- & Blockleistung aller Akteure, völlig befreit und ohne Druck aufspielen konnte.

Am kommenden Samstag um 19:00 dürfen wir dann endlich auch vor heimischer Kulisse in der Widdersdorfer Halle aufspielen. Trotz des Abstiegs der Hürther Mannschaft können wir euch dann ein knalliges Derby bieten, da unsere Nachbarn aus Brühl den Schritt in die 3. Liga geschafft haben. Beide Teams dürften also heiß wie Frittenfett sein und wir freuen uns euch alle endlich wieder in der Halle zu sehen!

Bis dahin
Euer FCJ Express

Hart umkämpftes Derby zum Saisonauftakt – nach 2:3 gegen Absteiger Bonn folgt Absteiger Sorpesee

Bonn

Mit den beiden Zweitligaabsteigern aus Bonn und Sorpesee nimmt der Spielplan der 2. Mannschaft des FCJ Köln zu Beginn direkt einmal ordentlich an Fahrt auf. Dies bewies am ersten Spieltag gegen die „bizepsvolleys“ von den SSF Bonn auch direkt der erste Ballwechsel, bei dem das Spielgerät ganze acht Mal über das Netz flog. Recht ausgeglichen gestaltete sich der erste Satz. Keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen, Richtung Ende gelang es jedoch den Gästen aus Bonn, einen Vorsprung auf 20:17 zu erspielen. Die Tiermaschinen glichen jedoch mit einer fulminanten Aufschlagserie von Marina Müller aus und bewiesen in der Crunchtime durch starke Abwehraktionen von Libera Klara Guntermann und Lene Stegelmann ordentlich Nervenstärke, sodass sie den ersten Satz mit 25:23 für sich gewinnen konnten.

Hart umkämpftes Derby zum Saisonauftakt - nach 2:3 gegen Absteiger Bonn folgt Absteiger Sorpesee

Durch den ersten Satzgewinn konnte das Team Anfang des zweiten Durchgangs gegen den Zweitligaabsteiger noch befreiter aufspielen. Anna-Lena Krüger und Lena Fenten konnten mit herausragender Blockarbeit und schnellen Einbeinern punkten, sodass sich Köln mit einem deutlichen 16:7 absetzen konnte. Alles funktionierte, die 2:0-Führung schien sicher – Bonn davon augenscheinlich jedoch gänzlich unbeeindruckt. Der Schlagabtausch nahm an Fahrt auf, eine souveräne Aufschlagserie auf Bonner Seite ließ Köln nochmal ordentlich wackeln, sodass es nach zwei ungenutzten Satzbällen beim Stand von 25:25 tatsächlich zum Ausgleich kam. Auch hier fassten sich die Tiermaschinen erneut ein Herz, wehrten nervenstark gleich vier Satzbälle ab und konnten durch druckvolle, lange Aufschläge von Maren Beiderwellen auch den zweiten Durchgang mit einem 31:29 für sich entscheiden. Der erste Tabellenpunkt der Saison war somit gesichert. Dass genau diese Crunchtime-Situationen so souverän gemeistert werden konnten, war nicht zuletzt auch Mentalcoach Martina Reske´s Einstimmung auf den Saisonauftakt zu verdanken.

Im dritten Satz schaltete Bonn dann endgültig einen Gang höher und waren definitiv in der neuen Saison angekommen. Mit dem Rücken zur Wand bewies die Auswärtsmannschaft Nervenstärke und verringerte die Fehlerquote in ihrem eigenen Spielaufbau beachtlich. Köln geriet ins Taumeln und hing über 8:12 bis 18:22 konstant hinterher. Somit ging der dritte Satz recht deutlich mit 25:18 an den rheinländischen Nachbarn, der in Sätzen auf 2:1 verkürzen konnte. Anfang des vierten Satzes gelang Bonn eine Aufschlagserie zum 6:1. Während sich die Zuschauer bereits auf einen Tiebreak einstellten, gelang es in diesem Abschnitt diesmal jedoch den Tiermaschinen aus Köln, lautstark angeführt von Kapitänin Kerstin Freudenhammer, Mitte des Satzes einen Ausgleich herzustellen. Köln erarbeitete sich durch eine stabile Annahme sowie starke Angriffe und Blockarbeit einen leichten Vorsprung, sodass alles nach einem Überraschungssieg aussah. Der Sieg war beim Stand von 24:23 zum Greifen nah – Bonn wehrte gekonnt ab, glich aus und rettete sich durch mutige Angriffe mit einem 27:25 in den Tiebreak.

Im Tiebreak fand die Kölner Mannschaft nicht mehr so richtig in den entscheidenden Satz. Das Niveau und der Kampfgeist der ersten vier Sätze konnte so nicht mehr gehalten werden, es schlichen sich Konzentrations- und Flüchtigkeitsfehler ein. Bonn zwang den Kölnerinnen vermehrt sein Spiel auf und gewann den ersten Tiebreak und somit das erste Spiel der Saison mit einem abschließenden 15:5 für sich.

Im Anschluss an das Spiel zeigte sich Headcoach Kevin Bradtke zuversichtlich. „Wir trainieren erst seit wenigen Wochen in dieser Konstellation zusammen und haben dafür einen mehr als soliden Volleyball aufs Parkett gebracht – sobald wir an Routine gewinnen und gerade auch in brenzligen Situationen die Oberhand behalten, wird uns ein weiterer Entwicklungssprung gelingen.“ Nach einem Blick in die Tabelle scheint der Spieltag perfekt im Soll – am ersten Spieltagswochenende kam es – ausgenommen vom Spiel in Hörde – ausschließlich zu 3:2-Siegen und Punkteteilung. Eine spannende Saison steht also bevor.

Am kommenden Wochenende geht es in eigener Halle gegen den weiteren Absteiger aus der zweiten Liga weiter, die Kölnerinnen empfangen bereits in ihrem zweiten Heimspiel – um 19 Uhr den RC Sorpesee in Widdersdorf, Neue Sandkaul 29. Die Gäste aus dem Sauerland hatten als einziges Team zum Saisonauftakt spielfrei und werden sicherlich mit voller Kapelle anreisen und ordentlich Bock haben. Allein deshalb freut sich das Kölner Damenteam auch diesmal über lautstarke Unterstützung von der kleinen aber feinen FCJ-Tribüne.

Florian Hannich beendet seine zweite Amtszeit als Trainer

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Nach drei Saisons müssen sich die selbsternannten Tiermaschinen des FC Junkersdorf (wieder) von ihrem Trainer Florian „Flo“ Hannich verabschieden.

Hannich saß bereits zwischen 2010 und 2016 für mehrere Spielzeiten auf der Trainerbank – zunächst als Co-Trainer in der Verbandsliga. Im Jahr 2010 übernahm er dann als Headcoach das Team von Jimmy Czimek und startete mit einem neu formierten Team in der Verbandsliga.  Es folgte eine langjährige erste Amtszeit als leitender Trainer mit Erfolgen wie den aufeinanderfolgenden Aufstiegen in Oberliga 2013 und Regionalliga 2014.

Nach seinem Referendariat schien dem angehenden Lehrer die erneute Anfrage der Mannschaft um Kapitänin Greta Günnewig abermals zu gefallen. So konnte man ihn 2019 wieder als „neuen alten Trainer“ in der Halle in Köln-Weiden begrüßen. Es brauchte auch keine lange Eingewöhnungsphase, traf Hannich mit Spielerinnen wie Thi Kim, Maren oder Anna-Lena auf alte Bekannte.

In der Saison 2019/20 stand Flo dann wieder an der Seitenlinie – nun sogar in der Dritten Liga. Doch diese Saison sollte in die Geschichtsbücher eingehen – und wurde im März 2020 durch den ersten Corona-Lockdown verfrüht und ohne Wertung beendet.

Florian Hannich beendet seine zweite Amtszeit als Trainer

Florian Hannich in der Saison 2015/2016.

In der Saison 2020/21 freuten sich Trainer und Spielerinnen dann wieder auf einen Restart in der Halle und dem Team um Trainer Hannich gelang ein echter Coup. Ungeschlagen führten die Tiermaschinen bis zum achten und damals vorerst letzten Spiel souverän die Tabelle, doch es folgte wieder der coronabedingte Saisonabbruch. folgte eine monatelange Spiel- und Trainingspause – stattdessen Kraftsessions via Zoom, Mentaltraining mit Coach Martina Reske oder outdoor Rasentraining am Fuße des Colonius. Hannich und seinem Team blieb schließlich nicht viel mehr übrig, als sich zum inoffiziellen und selbsternannten Corona-Meister zu küren.

Im Laufe der darauffolgenden Saison 2021/22, welche erstmals in Vor- und Endrundenmodus gespielt wurde, kam die Einsatzbereitschaft des Coaches noch mehr zur Geltung. Der akribische Trainer steigerte sein Pensum neben Beruf, Familie und Trainingsalltag mit der umfangreichen Ausbildung zum A-Trainer unter der Leitung von Jimmy Czimek. In dieser insgesamt recht holprigen Spielzeit stellte Hannich sich bestmöglich in den Dienst seines Teams. Recht zügig war der Klassenerhalt mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde gesichert, so trat er im Sinne der Vereinsentwicklung an Jugendspielerinnen heran und integrierte sie erfolgreich in den Kader. Als es im Laufe der Saison nötig wurde, baute er seine Mannschaft auf zig Positionen bedarfsgerecht um und verlor nie Engagement und Motivation aus dem Blick. So brachte Hannich beispielsweise Mittelblockerin Maike Brönhorst im Saisonverlauf gewinnbringend gleich auf Außen und Diagonal zu MVP-reifen Einsätzen. In seinem letzten Pflichtspiel als Coach entführte Hannich mit seinen „Tiermaschinen“ beim damaligen Tabellenführer BSV Ostbevern einen Punkt aus fünf hart umkämpften Sätzen.

Florian Hannich beendet seine zweite Amtszeit als Trainer

Flo in der Saison 2021/2022.

 

Auch nach Verkündung seines endenden Traineramts half Hannich bei der Vermittlung eines geeigneten Nachfolgers, den das Team glücklicherweise in Kevin Bradtke finden konnte. [Weitere Informationen folgen rund um den Trainerwechsel folgen.]

Das sagt die Mannschaft:

Lieber Flo,

alle Tiermaschinen– egal ob weiß, rot, grün oder blau – möchten uns bei Dir für Dein Engagement der letzten Jahre bedanken und wünschen Dir für die Zukunft nur das Beste und das was Du dir wünscht – insbesondere endlich mehr Zeit für Deine kleine Familie. Wir freuen uns, wenn Du uns auch weiterhin ab und zu bei einem Spiel besuchen kommst.

DANKE – deine Tiermaschinen.

Protokoll der Mitgliederversammlung 05.05.2022

Protokoll
Mitgliederversammlung des F.C. Junkersdorf 1946 e.V, am 05.05.2022
Gemeindesaal der Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf,
Birkenallee 20,
50858 Köln-Junkersdorf
Beginn: 19.00 Uhr


TOP 1 – Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Vorsitzender Thomas Bartel begrüßt die anwesenden Mitglieder. Er weist darauf hin, dass in
der Mitgliederversammlung die Geschäftsjahre 2019/20 und 2020/21 behandelt werden. Die
Einladung an die Mitglieder ist form- und fristgerecht erfolgt. Es sind 16 Vereinsmitglieder
anwesend; von weiteren 4 Vereinsmitgliedern werden Vollmachten vorgelegt. Somit sind 20
Mitglieder stimmberechtigt.
Nach §13, Ziff. 2 der Satzung ist die Mitgliederversammlung beschlussfähig, wenn
mindestens ein Viertel der Mitglieder anwesend ist. Da dies nicht der Fall ist, stellt die
Versammlung entsprechend der Regelung in der Satzung die Beschlussfähigkeit unter den
stimmberechtigten Vereinsmitgliedern mit Einstimmigkeit her.

TOP 2 – Vorstellung fristgerecht eingegangener Anträge
Es wurden fristgerecht zwei Anträge auf Satzungsänderung betreffend §12 und § 13
eingereicht (die Anträge sind dem Protokoll unten als Anlage 1 beigefügt).

TOP 3 – Geschäftsbericht des Vorstandes
Vorsitzender Bartel händigt Bilanzen zu den Geschäftsjahren 2019/20 und 2020/21 aus
sowie Kontenübersichten zu den Ergebnissen in den einzelnen Abteilungen.
Die Mitgliederzahlen haben sich nach Rückgängen in der Coronazeit im Jahr 2021 wieder
auf das Niveau der Vorcoronazeit stabilisiert.
Zum 30.06.2021 stellte sich das Vereinsergebnis mit 36.800,00 € positiv dar.

TOP 4 – Bericht des Kassenprüfers
Der schriftliche Kassenbericht der Kassenprüfers Peter Peters und Florian Beckmann lagen zur Mitgliederversammlung nicht vor. Er ist dem Protokoll nachträglich beigefügt (Anlage 2).

TOP 5 – Entlastung des Vorstandes
Auf Antrag aus der Mitgliederrunde wird der Vorstand für seine Tätigkeit in den
Geschäftsjahren 2019/20 und 2020/21 einstimmig und en bloc entlastet. Dem Vorstand wird
für die geleistete Arbeit gedankt.

TOP 6 – Behandlung der Anträge
Die Mitgliederversammlung hat sich nach §11 der Satzung darauf verständigt, dass keine
kostenpflichtigen und notariellen Änderungen in der Satzung vorgenommen werden sollen.
Wie in §11, Absatz (2) der Satzung vorgeschlagen, beschließt die Mitgliederversammlung
folgende zwei „Empfehlungen an den Vorstand“:
Zu §12 der Satzung „Die Einberufung der Mitgliederversammlung“
(1) ,,, Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen schriftlich, per
E-Mail (wo vorhanden) unter Angabe von Ort, Termin und Tagesordnung einberufen“.
Zu §13 der Satzung „Die Beschlussfassung der Mitgliederversammlung“
Aufnahme eines zusätzlichen Absatzes wie folgt:
(6) Das Protokoll der Mitgliederversammlung wird allen Vereinsmitgliedern mit einer
Frist von vier Wochen durch den Vorstand an die letzte dem Verein bekannte
E-Mail-Adresse zugesendet. Jedes Mitglied, dessen E-Mail-Adresse nicht vorliegt, hat
die Möglichkeit der Einsichtnahme in das Protokoll auf der Webseite, auf welcher das
Protokoll nach Fertigstellung veröffentlicht wird.

TOP 7 – Neuwahl des Vorstandes
Vorsitzender Bartel erklärt, dass sich die beiden Vorstandsmitglieder T. Bartel und M.
Emmerich für die Position des 1. Vorsitzenden sowie stellvertretenden Vorsitzenden wieder
zur Verfügung stellen würden. Das Amt des Schatzmeisters muss neu besetzt werden, da Dr.
Karl Bartel aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht.
Aus der Mitgliederversammlung werden für eine Neubesetzung des Schatzmeisters folgende
Vereinsmitglieder vorgeschlagen, die sich der Versammlung kurz vorstellen:
1. Günter Grossmann (Abteilung Tischtennis)
2. Felix Deutsch (Abteilung Volleyball)
Nach intensiver Diskussion zieht Felix Deutsch seine Kandidatur zurück.
Die Mitgliederversammlung wählt den neuen Vorstand wie folgt:
1. Vorsitzender: Thomas Bartel 17 Ja-Stimmen/ 3 Enthaltungen
2. Vorsitzender: Martin Emmerich 17 Ja-Stimmen/ 3 Enthaltungen
Schatzmeister: Günter Grossmann 11 Ja-Stimmen/ 9 Enthaltungen
Die gewählten Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an und bedanken sich bei den
Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen.

TOP 8 – Neuwahl der Kassenprüfer
Für die Tätigkeit als Kassenprüfer werden vorgeschlagen:
1. Felix Deutsch
2. Florian Beckmann
Beide werden einstimmig, bei 2 Enthaltungen, gewählt und nehmen die Wahl an.

TOP 9 – Verschiedenes
Zur Erweiterung der Trainingszeiten wurden bei der Bezirksverwaltung Köln-Lindenthal in
einem persönlichen Gesprächstermin zusätzliche Hallenzeiten beantragt:
• Neubau Dreifachsporthalle Köln-Weiden, Zusestr., für die Abteilung Volleyball –
avisierte Verfügbarkeit nach den Sommerferien 2022
• Neubau Grundschule Köln-Junkersdorf, Alfons-Nowak-Str., für die Abteilungen
Gymnastik/Kinderturnen und Fußball – avisierte Fertigstellung Sommer 2023
Der Abteilung Tischtennis sollen dann freie Trainingszeiten in der Ildefons-Herwegen
Schule/Junkersdorf zufallen, da dort die Tischtennisplatten bereits untergebracht sind.
Aus der Mitgliederversammlung wird die Bitte geäußert, eine altersbezogene
Mitgliederstruktur der einzelnen Abteilungen an die zuständigen Abteilungsleiter zu
verschicken.
Mitglieder der Abteilung Tischtennis weisen nochmals auf die nicht zufriedenstellenden
Duschmöglichkeiten in der Ildefons-Herwegen Grundschule hin. Auch nach der
durchgeführten Modernisierung ist das Duschen in den vorhandenen beiden Duschen nur
mit lauwarmem bis kaltem Wasser bei sehr geringer Strahlstärke möglich. Gerade bei
Turnieren mit Gastspielern ist das ein unhaltbarer Zustand. Es wird angeregt, den
Hausmeister der Grundschule, ggfs. die Stadt Köln, zuständigkeitshalber anzusprechen.
Der Planungsstand der neuen temporären 4-Felder Beachvolleyballanlage auf der
Bezirkssportanlage Weiden wird vorgestellt. Die Anlage wird voraussichtlich Ende Juli 2022
fertiggestellt werden. Nutzer werden die Volleyballabteilung des FC Junkersdorf (ab den
Nachmittagsstunden), Schüler des Georg Büchner Gymnasiums (im Rahmen des
Schulsports), sowie nach vorgesehener Anerkennung als Landesleistungsstützpunkt
verschiedene Auswahlmannschaften des Westdeutschen Volleyballverbands (WVV) sein.
Eine kommerzielle Nutzung durch Dritte oder von Hobbymannschaften ist nicht vorgesehen.
Vorsitzender Bartel bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern für ihre Anwesenheit und
für die konstruktive Zusammenarbeit der Abteilungen mit dem Vorstand.
Er schließt die Versammlung um 21:50 Uhr.
Köln, den 25.05.2022
 
Thomas Bartel            Susanne Beckmann
(1. Vorsitzender)         (Protokollführerin)

Anlage 1 – Ergänzungen zu den bestehenden Tagesordnungspunkten und Anträge

1. Zusätzlicher Tagesordnungspunkt TOP: Antrag auf Satzungsänderung § 12 Die
Einberufung der Mitgliederversammlung
Antrag auf Satzungsänderung der Vereinssatzung in §12 Die Einberufung der
Mitgliederversammlung wie folgt:

(1) Die ordentliche Mitgliederversammlung soll mindestens einmal im Jahr, jedoch bis
spätestens zum 30. September des folgenden Geschäftsjahres, stattinden.

Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von zwei vier Wochen schriflich , per
Telefax oder per E-mail unter Angabe von Ort, Termin und Tagesordnung einberufen.

Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag.

Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom
Mitglied dem Verein schriftlich bekanntgegebene Postadresse, Telefax – oder E-Mail-Adresse
gerichtet ist. Sollten nicht alle E-Mails aller Vereinsmitglieder vorliegen, wird die Einladung
ZUSÄTZLICH auf der Vereinswebsite veröffentlicht.

Die Einberufung der Mitgliederversammlung kann auch durch Veröffentlichung in der
Vereinszeitung, durch Anschlag am Vereinslokal oder durch Veröffentlichung in üblichen
Tageszeitungen erfolgen.

(2) Die Tagesordnung soll mindestens enthalten:
a) Geschäftsbericht des Vorstandes
b) Bericht des Schatzmeisters über die Einnahmen und Ausgaben (Kassenbericht)
c) Bericht der Kassenprüfer
d) Entlastung des Vorstandes
e) Neuwahl des Vorstands sowie der Kassenprüfer

(3) Die endgültige Tagesordnung setzt der Vorstand fest. 

Begründung: 

Der Antrag wird von Felix Deutsch, stellvertretend für die Herren 3 Volleyballmannschaft  eingebracht. Es ist im Sinne der Mannschaft, sich aktiv als Mitglied in das Vereinsgeschehen  einzubringen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Teilnahme an der ordentlichen  Mitgliedersitzung. Wir sehen es als vertretbar an, dass eine Frist von vier anstatt zwei  Wochen gewahrt wird, damit die einzelnen Vereinsmitglieder eine Teilnahme an der  Versammlung rechtzeitig planen können. Darüber hinaus halten wir eine schriftliche 

Einladung via Email als angemessener als eine Einladung über einen Websitepost auf der  Vereinsseite. Viele aus unserer Mannschaft hat die Einladung über diesen Weg dieses Jahr  erst recht kurzfristig erreicht. Deshalb wünschen wir uns in Zukunft eine Einladung via Email.  Eine aktuelle Email-Liste aller Vereinsmitglieder lässt sich sicherlich einfach und zeitnah  erstellen. 

  1. Zusätzlicher Tagesordnungspunkt TOP: Antrag auf Satzung Ergänzung § 13 Die Einberufung der Mitgliederversammlung

Ergänzung um einen Absatz (6) wie folgt: 

(6) Das Protokoll der Mitgliederversammlung wird allen Vereinsmitgliedern mit einer  Frist von vier Wochen durch den Vorstand an die letzte dem Verein bekannte E-Mail-Adresse  zugesendet. Jedem Mitglied dessen E-Mail-Adresse nicht vorliegt, wird eine Kopie des  Protokolls auf Nachfrage auf einem Kommunikationsweg (bspw. Post, Email, Fax, o.ä.) bereit  gestellt. 

Begründung 

Es sollte jedem Vereinsmitglied die Möglichkeit gegeben werden über die jährlichen  Vereinsentwicklungen und über mögliche Beschlüsse informiert zu werden. Deshalb halten  wir (Volleyballmannschaft Herren 3) es für sinnvoll, dass jedes Vereinsmitglied ein Protokoll  über die Mitgliederversammlungen erhält.

 

Links zum Protokoll:

  1. Originalprotokoll
  2. Jahresabschluss 19/20
  3. Kontennachweis 19/20
  4. Vergleich Abteilungen 19/20
  5. Jahresabschluss 20/21 inkl. Kontennachweis
  6. Vergleich Abteilungen 20/21