Es sind noch Plätze frei! Für den Fußballkindergarten haben wir aktuell noch Plätze frei – gesucht werden Kinder der Jahrgänge 2014 bis 2017.
Unser Ansatz ist es, die natürliche Begeisterung für Spiel und Bewegung durch unsere erlebnisorientierten Sportangebote auszubauen. Dabei steht die Freude an der Bewegung und dem gemeinsamen Spiel im Vordergrund.
Der Spaß steht bei unseren Überlegungen immer an erster Stelle. Die Freude an der Bewegung und die Eigenmotivation Sport zu treiben werden so gezielt gefördert.
Wer Lust hat kann gerne rein schnuppern – der Fußballkindergarten findet jeden Mittwochs von 16:30 bis 17:30 Uhr in der KiTa Stüttgerhofweg 50 in 50858 Köln statt. Mehr Infos unter:
Liebe Leute, kurze Info: der HobbykickerCup findet am 28.März statt – damit sind wir dem Wunsch vieler Mannschaften entgegen gekommen den Cup nach Karneval zu veranstalten! Bitte Termin vormerken und bereits jetzt auf der Website mit Eurem Team registrieren:
Interimstrainer Alex Lages grinste zufrieden nach dem Spiel. „Die Jungs haben sehr gut gespielt, viel musste ich nicht machen.“ In Spiel 1 nach dem Rückzug von Konstantin Wechsler wartete ein unangenehmer und spielstarker Gegner auf den FC Junkersdorf: die TEBU Volleys. Im Hinspiel kassierte der FCJ eine 1:3 Niederlage. Zusätzliche Brisanz erlangte die Partie durch die Tabellensituation, wobei beide Teams punktgleich platziert waren. Angesichts der klaren Arithmetik in der 3. Liga West – ganz oben und ganz unten stehen die Teams fest – war klar, dass dieses Spiel eine der letzten Gelegenheiten war, den Blick nochmal nach oben zu richten – oder im Mittelfeld zu versauern.
Dementsprechend legten die Kölner furios los, dazu schienen die TEBUS noch nicht da zu sein in den ersten beiden Sätzen. Agierte Junkersdorf im ersten Satz noch vergleichsweise gnädig, setzte es für Tecklenburg im zweite Satz eine ordentliche Schelle: 25:9. Und daran hatte jeder Spieler seinen Anteil: Christian Gosmann organisierte eine perfekte agierende Annahme, Lucas Faller und Max Müller machten den Block zu und Thiemo Schnorr setzte seine beiden Außen und Thomas Güßgen auf der Diagonalposition immer wieder gut ein, was sie ihm mit erfolgreichen Angriffsaktionen dankten.
Ein Heimspiel wie man es sich wünscht; Der FCJ-Express hält den Anschluss an die Tabellenspitze.
Ab Satz drei waren die Gäste dann besser im Spiel – und verhinderten damit die Komplettrasur. Mehr aber auch nicht, die Heimreise mussten die Tebus dennoch gestutzt antreten. Silber-MVP Lars Fischer zeichnete sich mit seinen druckvollen Sprungaufschlägen für den Gewinn des dritten Satzes verantwortlich, bevor der FCJ den vierten Satz und damit drei Punkte einfuhr. Damit schnuppern die Kölner wieder etwas Höhenluft. Angesichts des machbaren Programms in den nächsten Wochen (Münster, Hürth, Solingen, Lintorf) darf der Blick nach oben gerichtet werden.
Der FC Junkersdorf meldet sich zurück mit einem 3:2 Sieg bei den Düsseldorfer Füchsen. „Für die Zuschauer war es vielleicht nicht das ansehnlichste Spiel, spannend und emotionsgeladen aber auf jeden Fall“, resümierte Sebastian Schnorr, der einige Male in dozierende Manier Kontakt zum ersten Schiedsrichter suchte. Der Gegner stand dem in nichts nach, auch unter dem Netz wurden einige Nettigkeiten ausgetauscht. Dass dieses Spiel ohne Karten auskam, könnte mit viel Wohlwollen als „Auge zudrücken“ Mentalität durchgehen – vielleicht liegt der Grund aber auch wo ganz anders.
Die Durststrecke ist überwunden, in der Mannschaftskabine wird der Sieg gefeiert.
Es entwickelte sich jedenfalls ein launiges Spiel, das auch sportlich Fahrt aufnehmen sollte, nachdem die ersten beiden Sätze jeweils deutlich an eines der beiden Teams ging – auch wenn der FCJ im zweiten Satz nochmal etwas herankam.
Spätestens ab dem dritten Durchgang spielten beide Teams weniger fehleranfällig, was dem Match ingesamt gut tat. „Düsseldorf hat definitiv nicht wie ein Abstiegskandidat gespielt, wenn man vom Aufschlagniveau absieht“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel. Der FCJ schaffte es den sehr gefährlichen Mittelblocker Joscha Bender zu kontrollieren und seinerseits über alle Positionen gefährlich zu bleiben, was auch an einem glänzend aufgelegten Thiemo Schnorr lag, der als MVP ausgezeichnet wurde. Einziger Wermutstropfen: Am Ende konnte Junkersdorf nur zwei Punkte holen – dabei war die Möglichkeit zum 3:1 Sieg da im vierten Satz, wobei Kapitän Svante Renzelmann am Einerblock der Gastgeber scheiterte.
Die Füchse biegten den Durchgang noch um, konnten den Schwung aber nicht in den Tiebreak retten. Hier dominierte Köln wieder das Geschehen, besonders der Block war eine teilweise nicht zu lösende Aufgabe für die Füchse. „Nach zwei enttäuschenden Spielen war das heute ein Schritt nach vorne. Mit etwas mehr Rhythmus und der Rückkehr von Manuel Harms und Valters Lagzdins bin ich optimistisch“, sagte Wechsler.
Breaking News gab es dann nach dem Spiel: Trainer Wechsler muss angesichts der enormen beruflichen Belastung seinen Posten zur Verfügung stellen. Allen potenziellen Nachfolgern, die Suche läuft, sei das Düsseldorf-Spiel als Herausforderung ans Herz gelegt: In der Mannschaft stecken große Reserven, die es konstant abzurufen gilt.
Bereits im Hinspiel durften die Fans in Köln ein spannendes Match zwischen dem FC Junkersdorf II und dem RC Sorpesee sehen. In einer spannenden 2:3 Partie zog das Heimteam damals den Kürzeren und musste trotz drei Matchpoints zwei Punkte in der Gesamttabelle an die Gäste aus Sundern abgeben. Aufgrund des knappen Hinspiels und der Niederlage der letzten Woche, war das Team um Trainer Florian Hannich bereit wieder positiv aggressiv gegen den RC Sorpesee aufzutreten. Zudem wollte man die fünf Geburtstagskinder des Wochenendes mit einem Sieg belohnen; unter ihnen auch Zuspielerin Kathrin Neitemeier, die am Spieltag selbst Geburtstag feierte und zu einer kulinarischen Stärkung einlud, bevor das Team gemeinsam den Weg zum Tabellenersten antrat.
MVP Greta Günnewig – Foto: Volleyballfreak
Schon beim Aufwärmen spürten die Junkersdorferinnen das Kribbeln in den Fingern und so starteten sie erfolgreich in den ersten Satz. Durch stabile Aufschlagleistungen aller Spielerinnen wurde die gegnerische Annahme deutlich unter Druck gesetzt. Gute Blockarbeit erleichterte die eigene Abwehr. Dies führte zu einer langen aber knappen Führung der Gäste. Deutlich konnte auch die gefüllte Tribüne beobachten, wie das eigene Team durch lange Ballwechsel und starke Abwehrleistungen seitens der Kölnerinnen in Bedrängnis geriet. Jedoch konnten die Mädels vom RC Sorpesee diese immer wieder für sich entscheiden. Nach einer 23:21 Führung hätten die Gäste den ersten Satz beinahe für sich entschieden, doch auch Sorpesee kämpfte in der Crunchtime nochmal besonders und durch kleine Eigenfehler musste der Satz mit 27:29 an die Heimmannschaft abgetreten werden.
Trotz knapper Niederlage in Durchgang eins knüpften die Tiermaschinen in Satz zwei wieder an die vorherige Leistung an. Zwar lang man teils mit einigen Punkten im Rückstand, konnte sich aber durch starker Annahmeleistung und felxibler Angriffe wieder in den Gleichstand von 12:12 kämpfen. Wie ausgewechselt funktionierte auf der eigenen Seite ab Mitte des Satzes nichts mehr. Eigenfehler schlichen sich in Annahme und Angriff ein, Bälle fielen wegen mangelnder Kommunikation auf den Boden und auch zwei Auszeiten später stand schnell fest, dass der Satz als verloren galt. Mit einem deutlichen 15:25 beschenkten die Kölnerinnen leider die falschen Leute an diesem Samstagabend.
Auch in Satz drei vollzog sich ein ähnliches Spiel. Der Druck im Aufschlag seitens der Heimmannschaft stieg. Das brachte die Annahme auf der eigenen Seite durcheinander und auch die Mittelangreiferinnen hatten zunehmend mit gekonnter Blockarbeit der Gegner zu kämpfen. Noch deutlicher als der zweite Satz verlor das Team diesen mit 12 eigenen Punkten. Auch wenn eine 0:3 Niederlage am Ende des Tages das Ergebnis ist, wollen die Kölnerinnen den Schwung aus dem ersten Satz mit in das nächste Heimspiel nehmen. Außerdem genossen sie die Stimmung in fremder Halle, die durch eine breite Fanmeile und guter Laune schon fast der Heimstimmung entsprach.
Die Tiermaschienen freuen sich über zahlreiche Zuschauer und lautstarker Unterstützung am kommenden Sonntag, 26.02.2020 um 16h gegen den MTV Hildesheim. Das Spiel findet aber nicht wie gewohnt im Schulzentrum Weiden statt, sondern in der Friedensschule in Köln Widdersdorf (Neue Sandkaul 29, 50859 Köln).
Den Start in das neue Jahr hat sich die 2. Damen des FCJ Köln nach den vergangenen drei 3:0 Siegen zum Jahresende hin anders vorgestellt. Am 11.01. stand das erste Spiel im Jahr 2020 gegen den TV Eiche Horn Bremen auf dem Plan. Das Team um Trainer Florian Hannich war sich bewusst, dass es keine leichte Partie wird, da Bremen aktuell verdienterweise auf dem 3. Platz in der Tabelle der Dritten Liga West steht. Zudem konnten sie das Spiel in der Hinrunde mit einem 3:0 Sieg klar für sich entscheiden.
Trotz einer konstanten Leistung im Aufschlag und effektiven Angriffen über die Mittelposition lag die Führung im ersten Satz stets auf Seite der Bremerinnen. Diese starteten beinahe fehlerlos ins Spiel, während es auf Seite der Domstädterinnen teilweise noch Abstimmungsprobleme gab, die nach der längeren Weihnachtspause aber nicht ungewöhnlich sind. Der erste Durchgang ging somit mit 25:19 an die Gastmannschaft.
Trotz des holprigen Startes blickte der FCJ dem zweiten Satz zuversichtlich hingegen und wurde vom Headcoach nochmal an die taktischen Vorgaben erinnert, welche im neuen Satz besser umgesetzt werden sollten. Durch eine gute Block- und Abwehrleistung der Bremerinnen und einigen Eigenfehler auf Seite der Kölnerinnen, gingen die Damen des TV Eiche Horn erneut in Führung. Gegen Ende des Satzes konnte das Kölner Team durch eine starke Blockarbeit, insbesondere von Mittelblockerin Leonie Wienkämper und einer hervorragenden Abwehrleistung der Libera und späteren MVP Thi Kim Thao Tran nochmal aufholen und war den Bremerinnen dicht auf den Fersen. Trotzdessen gingen die Gäste mit 25:21 in die 2:0 Führung.
Dass Köln trotz des Rückstandes noch nicht aufgegeben hat, zeigte sich zu Beginn des dritten Durchgangs. Durch eine konstante Annahme und ein variables Zuspiel ging die Heimmannschaft in Führung, welche Bremen durch starke Angriffe über die Außen- und Diagonalposition jedoch ausgleichen konnte. Laut Trainer Florian Hannich waren die Bremerinnen während des gesamten Spiels und vor allem im dritten Satz „galliger“ in der Abwehr und konnten somit lange Ballwechsel in wichtigen Phasen überwiegend für sich entscheiden. Am Ende ging die Partie mit 19:25, 21:25 und 19:25 an die Gäste und die ersten Punkte für den FCJ Köln im neuen Jahr lassen noch auf sich warten.
Am kommenden Samstag geht es für das Team um Kapitänin Anna Kadlec in das Sauerland, wo das Spiel gegen den Tabellenersten RC Sorpesee ansteht.
Der FC Junkersdorf muss die erste Heimniederlage in seiner Drittliga-Historie einstecken: Am Samstag verlor der FCJ mit 1:3 gegen die SF Aligse, die damit bis auf einen Punkt an die Kölner heranrückt. Angesichts der schwierigen Vorbereitung – weiter viele Verletzte/Abwesende und dem geringen Trainingsaufwand – war das auch so zu erwarten. „Wir verlieren das letzte Spiel in Delbrück und konnten danach leider nur sehr begrenzt trainieren. Dann brauchen wir nicht erwarten, gegen Aligse als Favorit agieren zu können“, sagte Trainer Konstantin Wechsler. Und doch wäre mehr drin gewesen.
Kein optimaler Start ins neue Jahr: sowohl die 2. Damen als auch die 1. Herren verlieren am Wochenende ihre Heimspiele.
Direkt im ersten Satz startete Junkersdorf mit einer ungewohnten Aufstellung, die sich zu keinem Zeitpunkt finden konnte. Aligse überrannte den FCJ mit 25:15. Im zweiten Satz änderte sich die Aufstellung – das zeigte Wirkung. Es folgte der Ausgleich zum 1:1, wobei sich abzeichnete, dass mit einer normalen Leistung für Aligse nichts zu holen gewesen wäre. Das Bild zog sich auch durch den dritten Satz, wo man bereits mit 22:17 führte. Dann häufen sich die Fehler, nahezu jeder Angriff verfehlte seine Wirkung. Aligse wurde immer mutiger und drehte den Satz mit einer 8:0 Serie zum 25:22. „Das darf nicht passieren, dafür spielen wir alle zu lange Volleyball. Wir müssen in der Phase mutig bleiben“, sagte Trainer Konstantin Wechsler nach dem Spiel.
Im letzten Satz, der zu einem großen Teil sehr ausgeglichen gestaltet werden konnte, musste der FCJ gegen Ende ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen hinnehmen. Das war letztlich aber nicht spielentscheidend – es gab zuvor genug Gelegenheiten, das Spiel selbst zu entscheiden. Zwei rote Karten nach Spielende rundeten den gebrauchten Tag dann vollends ab. Durch die Niederlage fällt Junkersdorf auf den vierten Rang zurück. „Wir hoffen, dass wir mit besserem und regelmäßigerem Training wieder zu alter Stärke zurückfinden“, blickt Wechsler nach vorne.
Schon an den letzten zwei Spieltagen konnte die Mannschaft um Florian Hannich in der Endphase der Hinrunde beweisen, dass sie in der dritten Liga sehr wohl richtig aufgehoben waren. Da man zu dieser Zeit auf einem direkten Abstiegsplatz stand, war es besonders wichtig, Punkte für die Tabelle zu bekommen. Dies gelang den Kölnerinnen gegen den SC Union Emlichheim II, SV Wietmarschen und auch gegen den SV Blau-Weiß Aasee sollten sie sich wieder von ihrer Schokoladenseite zeigen. Bereits im Heimspiel konnte man gegen den alten Verein von Mittelblockerin Anna-Lena Krüger schon mit einem 3:0 überzeugen.
An dem vergangenen Sonntag ging es dann in die Heimat auch vieler anderer Spielerinnen, weshalb wiedermal ein Zwischenstopp für eine kulinarische Stärkung gemacht werden konnte. Diesmal bei den Eltern von Diagonalangreiferin Greta Günnewig, welche später im Spiel den Ball mehrfach erfolgreich im gegnerischen Feld versenkte.
Anfangs schien das Spiel noch ausgeglichen. Das Team musste einige Aufschlagfehler einbüßen und so konnte es sich trotz kleinem Vorsprung nie deutlich absetzen. Doch Außenangreiferin Annika Brück schaffte durch eine Serie den Durchbruch vom 10:8 zum 16:9 und auch eine Auszeit vom gegnerischen Trainer brachte sie nicht aus ihrem Konzept. Dazu konnten durch aufmerksame Abwehrarbeit die Bälle immer wieder auf die verschiedenen Angreiferinnen verteilt werden, die durch die Bank weg gezielt am Block vorbeischlugen. Doch auch Hannich musste in der Crunch-Time seine Auszeiten nutzen, nachdem durch einige Unaufmerksamkeiten viele Bälle auf der eigenen Seite ins Feld fielen. Aufgrund des weiten Vorsprungs fiel es den Damen jedoch nicht sonderlich zur Last und den Satz konnten sie trotzdem mit einem deutlichen 25:20 beenden.
Ähnlich verlief auch Satz 2. Zur Satzmitte schafften die Gäste den Absprung. Aufgrund vieler geordneter Spielzüge und kämpferischer Leistungen, gab man den Gegnern keine Chance selbst zu punkten und so fielen sie in einen Sechs-Punkte-Rückstand. Auch die Auswechselbank ließ sich an diesem Nachmittag wiederholt sehen, was unter anderem ein erfolgreicher Doppelwechsel zeigte (25:18).
Im dritten Satz ließen die Junkersdorferinnen es Anfang etwas zu locker angehen. Teilweise führten die Münsteranerinnen mit einigen Punkten und so musste sich für den finalen Satz nochmal zusammengerissen werden. Nach zwei Auszeiten von Hannich konnten die Damen ihr Spiel wieder auf gewohntem Niveau zeigen und reagierten mit aggressiven und mutigen Angriffen. Auch ein Doppelwechsel zierte diesen Satz. Zuspielerin und MVP Kathi Neitemeier glänzte dabei mit ihren unannehmbaren Aufschlägen und baute die Führung, die zur Satzmitte erreicht wurde deutlich aus, sodass am Ende die Punktetafel ein klares 25:19 zeigte.
Zu diesem Sieg haben aber an dem Sonntag nicht nur die Spielerinnen beigetragen, sondern auch die treuen Fans, welche die Hälfte der Halle füllen konnten. So wurde das Auswärtsspiel beinahe zum Heimspiel, dadurch spielten die Junkersdorferinnen befreit auf und konnten sich zur Winterpause mit dem dritten 3:0 in Folge belohnen. Als Zwischenbilanz steht gerade ein siebter Platz, welcher im nächsten Spiel am 11.01.2020 gegen den TV Eiche Horn Bremen noch ausgebaut werden soll. Nach einer verdienten Pause schlagen die Drittlisten in Köln wieder auf und wollen das 0:3 im Hinspiel rächen.
Mit einer Niederlage beendet der FC Junkersdorf das Kalenderjahr 2019. Das Spiel beim direkten Konkurrenten Delbrück verlor der FCJ mit 1:3, bleibt aber auf Tabellenplatz 3. Dabei erwischten die Junkersdorfer den besseren Start, konnten einen engen ersten Satz am Ende 25:23 für sich entscheiden – nach einer Wahnsinnsabwehr von Kapitän Sebastian Schnorr, den den blockfrei angreifenden Schnellangreifer Delbrücks abwehren konnte. Dazu war der Hinterfeldangriff der DJK, der im Hinspiel noch konstant punkten konnte, noch kein Faktor. „Wirklich viel aufbieten mussten wir nicht im ersten Satz. Im Nachhinein vielleicht ein Problem, denn Delbrück wurde dann deutlich besser“, analysierte Trainer Konstantin Wechsler.
Ernüchterung nach dem Spiel in Delbrück. Mit neuem Schwung wollen die FCJ-Herren ins Jahr 2020 starten und die Weihnachtspause nutzen, um Kraft zu sammeln.
Im zweiten Satz gab es dennoch erfreuliche Nachrichten: Zuspieler Thiemo Schnorr kam erstmals seit seiner Verletzung im WVV-Pokalfinale wieder zum Einsatz – und machte seine Sache hervorragend. Bei einem hohen Rückstand eingewechselt, frischten er und Diagonalspieler Manuel Harms den müden FCJ-Haufen auf. So wurde es nochmal eng, bevor die DJK sich wieder absetzen konnte. Katastrophal verlief der Start in den dritten Durchgang: beim 3:9 war jener eigentlich schon entschieden.
Der einzige Hoffnungsschimmer zeigte sich im letzten Satz als Junkersdorf couragiert und mit mehr Biss agierte. DJK-Trainer Kussin musste beim Stand von 7:10 eine Auszeit nehmen. Die nächsten beiden Timeouts nahm dann wieder Wechsler und die Spielstände – 11:12 und 14:17 – zeigten: Es lief nichts mehr zusammen. „Unser Aufschlag war zu schwach, dazu haben wir ungewohnte Annahmeprobleme offenbart.“
Trotzdem blickt der FCJ auf eine erfolgreiche Premierenhalbserie in der 3. Bundesliga. Vier Niederlagen stehen acht Siege gegenüber, dazu waren die Kölner knapp vor dem Einzug ins DVV-Pokal-Achtelfinale. Die Abstiegsränge sind bereits jetzt in großer Ferne und nach oben ist noch etwas möglich. „Wir haben verdient verloren. Trotzdem haben wir das Potential, am Ende vor Delbrück zu stehen“, sagt Wechsler.
Am vergangenen Sonntag zog es die Mannschaft um Florian Hannich nach Wietmarschen. Hier sollte es zum Show-Down der Hinrunde kommen, denn noch stand das Team auf einem der Abstiegsplätze. Ein Sieg würde der 2. Damen vom FCJ am Ende der Hinrunde einen Platz in der Tabellenmitte sichern.
FCJ Köln II – 3. Liga
Hoch motiviert starteten die Mädels daher in den ersten Satz. Durch eine anfängliche Aufschlagserie von Mittelblockerin und erneuter MVP-Medaillen Gewinnerin Leonie Wienkämper setzten sich die Gäste mit einem deutlichen Vorsprung von 7:0 ab. Druckvolle und gezielte Aufschläge, auch von den anderen Spielerinnen, machte es der gegnerischen Annahme schwer, die Bälle nach vorne zu bringen. So konnten die eigenen Angreiferinnen aus einfachen Situationen immer wieder variabel eingesetzt werden. Deutlich gewannen die Junkersdorferinnen daher den ersten Satz mit einem 25:17.
Der zweite Satz war von schwankender Leistung geprägt. Zwar können Aufschläge und Abwehr wieder positiv hervorgehoben werden, doch zeitweise schlug auch Wietmarschen gut auf. Gute Blockaktionen und starke Aufschläge setzte die Mannschaft aus Köln oft unter Druck. So wechselte der Punktestand in Durchgang 2 immer wieder von einer Führung zu einem Rückstand. In der Crunchtime wurde es dann eng; die Gegner lagen mit einigen Punkten vorne (15:18). Doch durch taktische Wechsel vom Kölner Trainer gelang es seinem Team der Heimmannschaft das Punkten zu verwehren. Außerdem konnte Außenangreiferin Anika Wucherer seit ihrer Einwechslung nicht nur die gegnerische Libera (auch spätere MVP) aus ihrem Konzept bringen, sondern legte zusätzlich noch eine Serie hin, die dem Team unter anderem den zweiten Satzgewinn brachte (25:21).
Auch im dritten Satz war es eine Aufschlagserie von Anika Wucherer, die schon zu Beginn des Satzes die Führung sicherte. Eine stabile Annahme und schnelle Abwehrbewegungen führten dazu, dass die Angreiferinnen vom Zuspiel gekonnt eingesetzt werden konnten. Das Team um Coach Hannich sicherte sich Druchgang 3 mit 25:19. Drei weitere Punkte im letzten Spiel der Hinrunde sicherten den Tier-Maschienen einen Platz in der Tabellenmitte.
Mit einem 8. Platz zum Ende der Hinrunde hatte die Mannschaft bewiesen, dass sie in der dritten Liga richtig aufgehoben sind. Die Freude auf den Rückrundenstart ist groß. Auswärts treffen die Kölnerinnen nun auf das Team vom Blau-Weiß Aasee aus Münster. Im Hinspiel gelang den Kölnerinnen einen perfekten Ligastart. Mit einem 3:0 Sieg vor heimischen Publikum wurden die Münsteranerinnen zurück nach Westfalen geschickt. An diese Leistung wollen die Mädels wieder anschließen und einen Start in die Rückrunde perfekt machen.