Wie auf den verschiedenen Elterninformationen bereits angekündigt müssen wir mit der nächsten Beitragsabrechnung zum 1. Juli 2025 leider die monatlichen Beiträge um 3,00 EUR auf 26,50 EUR erhöhen. Dies liegt zum Einen daran, dass die städtischen Zuschüsse reduziert, bzw. teilweise sogar ganz eingestellt wurden und zum Anderen an den gestiegenen Kosten innerhalb des Vereins. Darunter zählen etwa gestiegene Schiedsrichter- und Materialkosten, sowie Verbandsabgaben. Mit der Erhöhung möchten wir garantieren, die laufenden Kosten des Vereins zu decken, sowie zukünftige Investitionen in unser Abteilungsangebot zu ermöglichen, darunter zählt unter anderem auch eine faire Aufwandsentschädigung für unsere gut ausgebildeten Trainer/innen. Wir hoffen auf Euer Verständnis.
Am Samstag war endlich alles für DAS Topspiel der 3. Liga West angerichtet: Die FCJ- und MSC-Supporter brachten die Halle beinahe zum Überlaufen, der Stream lief tadellos und die Teams waren heiß. Im Duell Erster gegen Zweiten ging es um nichts anderes als die Tabellenspitze beziehungsweise den Anschluss daran für Moers.
Im Vorfeld hatten sich beide Mannschaften gewissenhaft auf die Begegnung vorbereitet. Nach der knappen Niederlage im Hinspiel brannte die gesamte Mannschaft darauf, im Rückspiel eine bessere Leistung zu zeigen und weiterhin in der eigenen Halle ungeschlagen zu bleiben. Während wir auf alle Spieler der Mannschaft zurückgreifen konnten, musste der MSC auf seinen Ex-Bundesligaspieler und Star Tim Broshog krankheitsbedingt verzichten.
Mit Aaron und Luis auf Außen, Andi und Lasse in der Mitte, Thiemo im Zuspiel, Till über Diagonal und Tim als Libero in der Starting Seven gingen wir in das Spiel. Von Beginn an zeigte das gesamte Team die nötige Spannung und startete gut in den Satz. Aber auch die Moerser verteilten keine Geschenke, sodass es immer wieder zu langen Rallyes kam, die wir mit einem Quäntchen Biss mehr meist für uns entscheiden konnten. Kurz vor Ende des Satzes konnte Moers wieder ein paar Punkte aufholen, weshalb Coach Basti erst eine Auszeit nahm und dann Gosi einwechselte, um für Stabilität in der Annahme zu sorgen. Diese Maßnahmen zeigten ihre Wirkung und wir entschieden den Satz mit 25:23 für uns.
Mit der gleichen Aufstellung und Konsequenz in allen Aktionen starteten wir auch in den zweiten Durchgang. Mit taktisch klugen Spielzügen und vollem Einsatz konnten wir eine 13:9-Führung erspielen und den MSC in die erste Auszeit zwingen. Im Anschluss daran ließen wir aber ein wenig Federn und unsere Gegner nutzten diese Gelegenheit sofort. Relativ schnell war die komfortable Führung verspielt, bis wir bei 17:16 selbst in eine Auszeit gingen. Hier fand unser Coach genau die richtigen Worte, justierte an den richtigen Stellen nach und zündete die Mannschaft wieder an. Schnell fanden wir zurück in die Spur und beendeten den Satz mit 25:22.
Den Heimsieg und die wichtigen 3 Punkte vor Augen starteten wir mit breiter Brust in den dritten Satz. Gleiches galt aber auch für den MSC, der mit dem Rücken zur Wand nichts mehr zu verlieren hatte. Entsprechend intensiv gestaltete sich der Satz schon ab dem ersten Punkt und unseren Gegnern gelang es erstmalig, in Führung zu gehen. Diesem Druck hielten wir aber stand und ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Zur Mitte des Satzes wurde zunächst Piet für Thiemo im Zuspiel eingewechselt, dann Jan für Andi in der Mitte. Mit viel Geduld und Entschlossenheit in unseren Aktionen konnten wir wieder in Führung gehen und den Satz schließlich mit 25:22 konsequent beenden.
MVP dieses Spektakels wurde unser Annahme- und Abwehrchef Tim Burwitz, an dem mal wieder kein Vorbeikommen war. Durch den Sieg gegen Moers stehen wir jetzt mit 8 Zählern Vorsprung auf dem 1. Platz und haben somit beste Aussichten auf die Meisterschaft.
Was bleibt da noch zu sagen? Danke natürlich! Danke an alle Fans, die uns in der Halle oder im Stream unterstützt haben. Danke an Laura und Bert vom WVV, die das Spiel als Spiel des Monats rundherum begleitet und gestreamt haben. Danke an Janni und Niko für den hervorragenden Kommentar im Stream. Danke an unseren DJ Chris und die Familie Pütter, die mit Musik und Cafeteria für beste Stimmung in der Halle.
Vergangenes Wochenende stand mit Lüneburg die weiteste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Plan. Obwohl sich die gesamte Mannschaft auf das Spiel und das anschließende Teambuilding in Hamburg gefreut hat, traten wir die Reise mit einem durch Krankheit ausgedünnten Kader an. Das Heimspiel gegen die SVG konnten wir im Herbst recht deutlich gewinnen, aber zu Hause finden sich immer wieder ehemalige Bundesligaspieler auf der Kaderliste, weshalb wir gewarnt in die Partie gingen.
Basti stellte Jan und Andi in der Mitte, Aaron und Luis auf Außen, Thiemo als Zuspieler, Till auf Diagonal und Tim als Libero auf. Beide Mannschaften starteten gut in den ersten Satz und machten weniger Fehler, sodass sich ein enges Spiel entwickelte. Erst in der Crunch-Time legten wir nochmal einen Zacken zu und entschieden die wichtigen letzten Bälle mit 25:22 für uns.
Mit unveränderter Aufstellung gingen wir in den zweiten Satz, und es zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Dieses Mal erhöhten wir den Druck aber schon früher und setzten uns zur Mitte des Satzes mit einer 6-Punkte-Serie ab. Diesen Vorsprung spielten wir danach souverän bis zum 25:18 herunter.
Ganz nach dem Motto: „Never change a running system“ veränderte Coach Basti nichts. Obwohl die Lüneburger wieder mehr Gegenwehr leisteten, behielten alle Spieler einen kühlen Kopf und setzten die Vorgaben des Trainers weiter konsequent um. Am Ende war es eben diese Abgezocktheit, mit der wir uns in der heißen Phase des Satzes erneut deutlich mit 25:19 durchsetzen konnten.
Zufrieden mit dem souveränen und schnellen 3:0 nutzten wir die Gunst der Stunde und stürzten uns ins Hamburger Nachtleben, um den Sieg zu feiern. MVP wurde unser Pritscher Thiemo Schnorr.
Im ersten Satz starteten wir mit Luis und Julius auf Außen, Jan und Jan-Eric in der Mitte, Thiemo im Zuspiel, Till auf Diagonal und Tim als Libero. Im Gegensatz zum letzten Spiel konnten wir dieses Mal von Beginn an die Kontrolle übernehmen. Zwar schlichen sich hier und da noch kleinere Fehler ein, insgesamt präsentierte sich das Team aber deutlich engagierter und sicherer. Folgerichtig erspielten wir uns eine kleine Führung und beendeten den Satz mit einer 6-Punkte-Serie souverän mit 25:18.
Mit unveränderter Aufstellung ging es dann im zweiten Durchgang ähnlich weiter. Wir konnten uns schnell absetzen und einen komfortablen Vorsprung erarbeiten – vielleicht zu komfortabel, denn zur Mitte des Satzes ließen wir nach, und Hannover konnte wieder Anschluss finden. In einer Auszeit justierte unser Coach nach und schickte die Mannschaft mit klaren Aufgaben zurück aufs Feld. Die kleine Schwächephase war schnell überwunden, und mit neuem Schwung brachten wir auch diesen Satz sicher mit 25:20 nach Hause.
Im letzten Satz konnten die Hannoveraner lange mithalten. Wir blieben jedoch ruhig, spielten unser Spiel konsequent weiter und wurden dafür belohnt. Beim Stand von 16:16 setzten wir uns mit einer kleinen Serie ab und beendeten den Satz und das Spiel schließlich ungefährdet mit 25:20.
Damit bleiben wir zu Hause ungeschlagen und führen die Tabelle weiterhin mit 5 Punkten Vorsprung an. Zum MVP-Titel schmetterte sich erneut Till Korreck.
Nachdem wir das erste Spiel der Hinrunde gegen Essen vorverlegt hatten, kehrten wir nach der Winterpause eine Woche später als die anderen Mannschaften in den Spielbetrieb zurück. Trotz des späteren Startes wurde in den vergangenen Wochen bereits fleißig trainiert, um an die gezeigte Leistung anzuknüpfen.
Mit Thiemo im Zuspiel, Niklas auf Diagonal, Jan-Eric und Lasse in der Mitte, Aaron und Julius über Außen sowie Basti als Libero gingen wir in den ersten Satz. Bereits zu Beginn lief in unserem Spiel wenig zusammen. In vielen Situationen agierten wir unklar und machten uns das Leben selbst schwer. Die Aachener ließen sich nicht zwei Mal bitten und nahmen unsere Geschenke dankend an. Zu Mitte des Satzes wurden Gosi, Luis, Niklas und Piet eingewechselt, aber auch das zeigte wenig Wirkung, weshalb der Satz mit 19:25 verloren ging.
In der Satzpause nordete Coach Basti die Mannschaft nochmal ein und gab klare Anweisungen, was jetzt zu tun sei. Obwohl das Spiel zu Beginn und zur Mitte des Satzes nach Punkten ausgeglichen war gelang es uns nicht in unseren Flow zu finden. In der Crunchtime zeigte sich das besonders. Durch Unsicherheiten und mangelndes Engagement ließen wir die wichtigen Punkte liegen und mussten uns mit 20:25 geschlagen geben.
Genau wir der zweite Satz aufhörte, begann leider auch der Dritte. Schnell lagen wir mit 5:11 deutlich hinten und es wurde erneut fleißig gewechselt. Doch egal wer auf dem Feld stand, gelang es uns nicht die Aachner unter Kontrolle zu bringen. In jedem Element schlichen sich Fehler ein, weshalb wir auch den diesen Satz mit 19:25 abgeben mussten.
Bisher konnten wir hohem Druck durch unsere Gegner immer gut standhalten und mit Ruhe unser eigenes Spiel aufbauen, oder aber durch gezielte Wechsel die Kontrolle über das Spiel zurückerlangen. Genau das gelang uns dieses Mal nicht. Mit einer untypisch schwachen Leistung aller Spieler und dem fehlenden Biss, mussten wir uns also den klar überlegenen Aachenern mit 0:3 geschlagen geben. Jetzt heißt es vollen Fokus im Training zeigen, um im anstehenden Heimspiel gegen Hannover zurück in die Spur zu finden!
Für das letzte Spiel der Hinrunde traten wir die Reise ins Tecklenburger Land an. Die Spiele bei den Tebu Volley sind stets schwierig und haben uns schon das ein oder andere Mal stolpern gebracht. So auch letzte Saison. Fast zur gleichen Zeit traten wir mit ausgedünntem Kader und ohne Trainer die Reise an und mussten uns geschlagen geben. Dieses Jahr waren die Voraussetzungen ganz anders: Mit 14 Spielern, Trainer, Co-Trainer und Urlaubsrückkehrer Volker als Edelfan traten wir an, um weitere 3 Punkte zu erspielen.
Mit Aaron und Luis auf Außen, Jan-Eric und Andi in der Mitte, Till als Diagonalangreifer, Piet im Zuspiel und Basti als Libero starteten wir in den ersten Satz. Tebu hatte bereits vor dem Spiel angekündigt, dass sie uns wieder ein paar Punkte abnehmen wollten und zeigten das auch von Beginn an. Sie setzten uns stark unter Druck und konnten eine kleine Führung erspielen. Die Mannschaft hielt dem aber stand, ließ sich nicht verunsichern und holte Punkt für Punkt wieder auf. Zum Ende des Satzes brachte Till uns mit einer starken Aufschlagserie in Führung und wir setzten uns mit 25:22 durch.
Diesen Schwung nahmen wir mit in den nächsten Satz und ließen unserem Gegner wenige Chancen auf Punkte. Schnell war eine 18:11-Führung erspielt, die wir auch nicht mehr hergaben und am Ende mit 25:19 ungefährdet das 2:0 erzielten.
Wie so oft im Volleyball fiel unsere Leistung nach den zwei gewonnenen Sätzen etwas ab. Wir waren weniger engagiert und brachten Tecklenburg zurück ins Spiel. Die ließen sich nicht zweimal bitten und setzten uns in jedem Element unter Druck. Mit drei Assen in Serien gingen sie in Führung und zündeten die Halle so richtig an. Trotz einiger Wechsel konnten wir die Kontrolle über das Spiel nicht mehr zurückgewinnen und mussten uns mit 19:25 geschlagen geben.
Der Coach schenkte den gleichen Spielern, die am Ende des dritten Satzes auf dem Feld standen, auch im vierten das Vertrauen. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften in langen Ballwechseln alles aus sich herausholten. Erst zum Schluss konnten wir eine kleine Führung erspielen, nur um sie dann wieder abzugeben. Davon ließ sich aber, genau wie im ersten Satz, keiner aus der Ruhe bringen. Jeder Ballwechsel wurde konsequent zu Ende gespielt, bis wir uns schließlich mit dem 27:25 für diese Leistung belohnen konnten.
Damit stehen wir zum Ende der Hinrunde auf Platz 1 der Tabelle und haben ganze 7 Punkte Vorsprung auf unsere Verfolger aus Moers. MVP wurde Till Korrecke, der sich völlig verdient zu seiner 5. Medaille schmetterte.
Nachdem der Moerser SC am Vortag unerwartet einen Punkt in Meckenheim ließ, wurde das Spiel gegen Lintorf unerwartet zum Spiel um die Tabellenspitze. Die Aufsteiger zeigten bisher eine solide Leistung und konnten sich auf dem 4. Platz festsetzen, weshalb uns keine leichte Aufgabe erwartete.
Mit Aaron und Valters auf Außen, Andi und Lasse in der Mitte, Niklas auf Diagonal, Piet im Zuspiel und Luis als Libero starteten wir in den ersten Satz. Wie erwartet machte Lintorf von Beginn an Druck und stellte uns direkt vor einige Herausforderungen. Besonders im Aufschlag zeigten die Gastgeber, was in ihnen steckt, während wir ein verhaltenes Spiel zeigten. Schnell lagen wir zurück, worauf Basti mit einem Doppelwechsel reagierte und Thiemo sowie Till ins Spiel brachte. Aber auch der Wechsel zeigte keine ausreichende Wirkung, weshalb wir uns mit 19:25 geschlagen geben mussten.
In der Satzpause stellte der Coach uns nochmal auf die Gegner ein und schickte Jan in der Mitte für Lasse aufs Feld. Die Mannschaft schien jetzt endlich im Spiel angekommen zu sein und hielt dem Druck von Lintorf stand. Nachdem die ersten Ballwechsel noch ausgeglichen waren, konnten wir uns zur Mitte des Satzes mit einer Serie absetzen und ihn wenig später mit 25:18 eintüten.
Diesen Schwung nahmen wir mit und ließen unseren Gegnern jetzt wenig Spielraum für Fehler. Besonders im Block und in der Feldverteidigung waren wir gut eingestellt und konnten uns in den Ballwechseln immer wieder durchsetzen, während die Gegner im Aufschlag viele Fehler machten. Entsprechend deutlich entschieden wir den Satz mit 25:15 für uns.
Mit dem Rücken zur Wand fanden die Lintorfer ihren Aufschlag wieder und erhöhten den Druck sogar nochmal. Unsere Annahme hielt aber stand, entschärfte die Bälle, und auch im Angriff fanden wir in schwierigen Situationen die passende Lösung. Nachdem sich lange keine der beiden Mannschaften absetzen konnte, legten wir in der Crunchtime nochmal einen Zahn zu und setzten uns mit 25:20 durch.
Damit wandern weitere drei Punkte auf unser Konto, und wir schieben uns an Moers vorbei zurück an die Tabellenspitze. MVP wurde wieder einmal Till Korreck, der auf Diagonal für einige Highlights sorgte.
In den beiden letzten Jahren waren die Derbys gegen Brühl häufig spannende Spiele, in denen wir um jeden Punkt kämpfen mussten, weshalb wir trotz der großen Unterschiede auf der Tabelle mit vollem Fokus in das Spiel gingen.
In den ersten Satz starteten wir mit Aaron und Gosi über Außen, Jan und Lasse in der Mitte, Niklas auf Diagonal, Piet im Zuspiel und Basti als Libero. Nach ein paar ausgeglichenen Ballwechseln zu Beginn konnten wir in unser Spiel finden und Brühl früh unter Druck setzten. Dementsprechend war schnell eine Führung erspielt, die wir immer weiter ausbauten. Erst ganz zum Ende des Satzes schlichen sich wieder ein paar Fehler ein, sodass wir erst den dritten Satzball zum 25:18 nutzten.
Im Zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Über die ersten paar Ballwechsel konnte Brühl noch mithalten, dann zogen wir aber an und ließen unseren Gegnern keine Chance. Mit 25:17 ging damit auch der zweite Satz ungefährdet an uns.
Zufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft rotierte Basti ein wenig und schickte mit Jan-Eric und Andi zwei neue Mitten aufs Spielfeld. Außerdem gönnte erst sich selbst eine Pause und setzte Luis als Libero ein, der damit sein Comeback nach einer Verletzungspause feiern konnte. Die frisch eingewechselten Spieler bestätigten den Coach in seinem Vertrauen und schlossen da an, wo die Mannschaft im letzten Satz aufhörte. Dem konnten unsere Gegner nichts mehr entgegensetzen, sodass wir uns erneut deutlich mit 25:15 durchsetzten.
Zum MVP dieses souveränen Spiels wurde unser Zuspieler Piet, der neben seiner starken Ballverteilung auch in der Abwehr überzeugte.
Mit dem DJK Delbrück gastierten am Sonntag alte Bekannte bei uns. Die letzten Duelle konnten wir zwar für uns entscheiden, mussten uns dafür aber immer ordentlich ins Zeug legen. Nichtsdestotrotz war das Ziel ganz klar: Zu Hause ungeschlagen bleiben, 3 Punkte einkassieren und den Anschluss an den Tabellenspitze halten.
Nachdem Gosi erkrankt absagen musste und Till sich beim Aufwärmen verletzte, war der eigentlich ganz gut besetzte Kader auf zwei Positionen bereits vor dem Anpfiff ausgedünnt. Mit Julius und Aaron auf Außen, Jan und Lasse in der Mitte, Tim als Libero, Piet im Zuspiel und einem nach 5 Wochen Pause gerade zurückgekehrten Niklas auf Diagonal starteten wir in das Spiel. Trotz der Umstände fanden wir einen guten Start und konnten direkt eine kleine Führung erspielen. Diese hielten wir bis zur Mitte des Satzes, ließen Delbrück dann aber wieder zurück in das Spiel finden. Beim Stand von 16:14 nahm Coach Basti eine Auszeit und forderte mehr Klarheit in allen Aktionen ein. Dies gelang uns größtenteils, sodass wir uns trotz einer kleinen Serie der Gegner mit 25:21 durchsetzten.
In den zweiten Satz starteten wir mit unveränderter Aufstellung, gerieten aber schon früh in Rückstand, weil wir nicht mehr die vorgegebenen Taktik umsetzten. Im Laufe des Satzes wurde erst Valters für Julius eigewechselt und später dann noch Thiemo für Piet und Andi für Jan. Doch auch die Wechsel und zwei Auszeiten reichten für uns nicht aus, um wieder in unser Spiel zu finden. Dementsprechend mussten wir diesen Satz mit 20:25 abgeben.
Mit der Aufstellung, mit der wir im vorherigen Satz aufgehört hatten, starteten wir auch in den Dritten. Nachdem Basti uns in der Satzpause den Kopf gewaschen hatte, waren wir jetzt wieder viel klarer in allen Aktionen. Und das zeigte sich auch im Spielverlauf. Zu Beginn konnten unsere Gegner noch mithalten, aber mit jedem Punkt nahmen wir mehr Fahrt auf und setzten uns Stück für Stück ab. Am Ende machte Valters mit einer Aufschlagserie zum 25:19 den Deckel drauf.
Diesen Schwung konnten wir auch in den vierten Satz mitnehmen und direkt Druck aufbauen. Mit einer klaren Umsetzung der vorgegeben Aufschlagtaktik, stabiler Block-Feldabwehr und konsequent zu Ende gespielten Angriffen ließen wir Delbrück keinen Raum ihr eigenes Spiel zu machen. Bis zum Satzende ließen wir nicht locker und setzten uns ungefährdet mit 25:14 durch.
Zum MVP des Spiels wurde unser Libero Tim mit einer konstant starken Annahme und Abwehr. Aber auch Rückkehrer Niklas zeigte nach 5 Wochen Pause und gerade mal einem Training eine starke Leistung bei seinem Comeback.