Das erste Spiel in der Rückrunde und im neuen Jahr am 19.01.2019, um 19h, begann ähnlich wie schon das Hinspiel gegen Langenfeld. Die Kölnerinnen haben den Start in das Spiel verschlafen, nervös agiert und nur schleppend in das Spiel gefunden, sodass sie schnell deutlich mit 1:5 und 3:10 zurück lagen. Mit den Einwechselungen der Mittelblockerin Anna-Lena Krüger und der Außen-Annahme-Spielerin Anika Wucherer hat der FCJ Köln an Sicherheit gewonnen und sich langsam ins Spiel gekämpft. Allerdings reichte es nicht mehr für den Satzgewinn und der erste Satz ging mit einem Punktestand von 19:25 an Langenfeld.
Zu Beginn des zweiten Satzes hakte es erneut ein wenig, sodass der SG Langenfeld unter anderem aufgrund ihrer starken Aufschläge einen Vorsprung von 3:8 aufbauen konnte. Nur diesmal ließen das die Kölnerinnen nicht lange auf sich sitzen. Sie fanden schnell zurück zu ihren Stärken, kamen immer besser ins Spiel und zeigten Volleyball auf Augenhöhe. Dazu trug zum einen Annika Brück auf der ungewohnten Diagonalposition bei, die sich insbesondere durch starke Angriffs- und Abwehraktionen präsentierte. Leider ging auch der zweite Satz an die Heimmannschaft (21:25).
Im dritten Satz zeigte das Team um Trainerin Katrin Kemper dann die gewohnte Stärke. Die Kölnerinnen konnten sich insbesondere durch die Aufschlagserien von Anna-Lena Krüger, Denise von Pidoll und Katrin Neitemeyer absetzen und den Satz mit 25:16 für sich entscheiden.
Im vierten Satz ließen leider die Spritzigkeit und der Mut im Angriff nach, weshalb sich der FCJ Köln nicht mehr so gut durchsetzen konnte und der Ball immer wieder zurückkam. Denn gegen die abwehrstarke SG Langenfeld konnte nur durch harte Angriffe oder gut platzierte Shots direkt gepunktet werden. So ging auch der vierte Satz (20:25) und der Sieg an die Heimmannschaft.
Zusammenfassend agierte die Annahme heute recht stabil gegen die Aufschläge der Gegner, das Zuspiel und die Mitte haben nicht optimal zueinander gefunden und die Angreifer in der Schlussphase etwas an Dynamik verloren. Die Kölnerinnen gehen trotz der Niederlage motiviert in die kommende Trainingswoche und freuen sich auf das erste Heimspiel im neuen Jahr am 26.01.2019, um 16h gegen PTSV Aachen II.