VB Damen II: Die ersten drei Punkte zuhause gegen VCE Geldern

Der FCJ Köln-Samstag startete mit einem guten Vorzeichen für die Volleyballerin aus Junkersdorf: Die 1. Herrenmannschaft gewann ihr Vorspiel in einem spannenden Schlagabtausch mit 3:2. Die gute Stimmung samt DJ Christian, als auch der Fan-Block hielt sich so auch bis zum späten Anpfiff um 19.30 Uhr.

VCE Geldern reiste aufgrund der Hochzeit einer ehemaligen Spielerin mit einem sehr reduzierten Kader an, der durch Volleyballerinnen aus dem eigenen Landesliga-Team vervollständigt wurde. Und so warnte Trainerin Katrin die Kölnerinnen, den Gegner nicht zu unterschätzen und vor allem selbst fehlerlos, clever und mit viel Ruhe zu agieren. Gesagt, getan. Mit optimal platzierten Finten, gute Angriffs- und Blockaktionen lief es wie von selbst und ohne große Aufregung. Ein Satz-Endstand von 25:11 sprach deutliche Worte.

VB Damen II: Die ersten drei Punkte zuhause gegen VCE Geldern

Vielleicht zu deutliche Worte. Denn im zweiten Satz schafften die Junkersdorferinnen es nicht weiter konzentriert zu spielen und so passierten in allen Bereichen zu viele Fehler. Die Geldenerinnen beflügelte dieser Umstand und so punkteten sie insbesondere durch Aufschläge. Ein offener Schlagabtausch entstand und spannende Spielstände von 9:9, 13:14 und 17:19. Schlussendlich siegten dann aber doch die Regionalliga-erfahrenen Damen vom FCJ Köln II mit 25:21.

Vor dem dritten Satz appellierte Trainerin Kemper noch mal an Ihre Damen vor allem ihre Reichhöhe im Angriff auszunutzen und weiter mutig am Netz zu agieren. Vor allem lag es aber an der neu entflammten Energie und dem Wille zu gewinnen und sich hier keine Blöße geben zu wollen, dass in diesem Satz wieder an die gewohnte Leistung angeknüpft wurde. Mit sehr guten Blockaktionen und dem bekannten Junkersdorfer Kampfgeist in der Abwehr, gelang es den Kölnerinnen nicht nur diesen Satz mit 25:16 zu gewinnen, sondern sich auch die ersten drei Punkte dieser, noch jungen, Saison zu sichern.

„Natürlich bin ich am Ende mit den drei Punkten und dem klaren Sieg zufrieden,“ meint Kemper, „aber mit der Leistung im zweiten Satz bin ich nicht einverstanden. Da müssen wir in der kommende Woche noch an bestimmten Dingen arbeiten.“

Es spielten: Anna Kadlec, Annika Stenchly, Katrin Neitemeier, Annika Brück, Anika Wucherer, Laura Kehe, Maren Beiderwellen, Tessa Möller, Anna-Lena Krüger, Denise von Pidoll, Thi Kim Thao Stemplinger

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