VB Damen II: Erste Saisonniederlage gegen Geldern

Am vergangenen Samstagmittag machten sich die Kölnerinnen, aufgrund von Verletzungen und gebuchten Urlauben, mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe auf nach Geldern. Mit von der Partie waren dabei erstmals Jessica und Svenja, unsere neusten Verstärkungen aus der 2. Und 3. Liga  Zudem halfen mit Ari und Arta zwei Spielerinnen aus dem Jugendbereich und Damen 3 und 4 aus.

 

Anfangs taten sich die Kölnerinnen beim altbekannten Gegner sehr schwer. Durch das neuformierte Team und somit einer noch nie da gewesenen Aufstellung herrschte ein großes Durcheinander auf dem Feld. Die Mannschaft zeigte sich dabei vor allem im Angriff nicht selbstbewusst genug, sich mutig gegen den starken gegnerischen Block durchzusetzen. Doch auch auf die bekannten guten Aufschläge konnte an sich an diesem Tage nicht verlassen und lag schnell mit 1:10 in Rückstand.

 

Trainer „Ladi“ Ladermann hatte seine Spielerinnen jedoch vor diesem schwierigen Start gewarnt und so war man auf diese anspruchsvolle Situation gefasst gewesen und konnte sich im Verlauf des Satzes langsam zurechtfinden. Der hohe Rückstand konnte allerdings nicht mehr aufgeholt werden und der Satz ging klar 25:13 an die Gastgeber.

 

VB Damen II: Erste Saisonniederlage gegen Geldern

 

Mit der positiven Entwicklung ging es dann auch in den nächsten Satz. Zu Beginn konnten die Kölnerinnen 3 Punkte Vorsprung aus dem Sideout erspielen – mussten dann aber sieben Punkte in Folge an das Gelderner Team abgeben. Nach einer Auszeit von Trainer Ladermann fing das Team sich aber schnell wieder und von da an begann ein Krimi… Die Punkte wurden nun abwechselnd gemacht und der Punktestand war stets ausgeglichen. Bis die Kölnerinnen sich drei Satzbälle herausspielten und am Ende mit 29:27 Punkten vom Feld gingen.

 

Im dritten Satz zeigten sich die Domstädterinnen nun selbstbewusster und spielten frei auf. Auch hier verlief das Spiel ausgeglichen bis zum Stand von 18 zu 18. Denn nun kamen die bekannt starken Aufschläge der Damen aus Köln zurück und sorgten mit einem Punktestand von 25:20 für den nächsten Satzgewinn.
Zu einem Deja-vu kam es dann im vorletzten Satz. Er verlief ähnlich wie der erste: Die Gastgeberinnen schafften es schnell, sich durch gute und präziese Angriffe abzusetzen (3:8 und 12:18). Die Luft der Junkersdorferinnen war raus und so stand es zum Ende 19:25.
Im Tiebreak fand die Rumpftruppe aus Köln nicht mehr ins Spiel. Die Gegnerinnen aus Geldern waren an diesem Tag einfach zu stark, zu souverän und holten sich den Sieg mit einem Punktestand von 4:15.
Alles in allem war man aus Kölner Sicht jedoch zufrieden, denn aufgrund des stark reduzierten Kaders  und dem ohnehin starken Gegner, ist ein Punkt mehr auf dem Konto eine sehr gute Leistung.

 

„Das wir erstmal etwas Anlauf brauchen in der Konstellation war mir bewusst. Auch das es schwer
wird Punkte mit nach Hause zu nehmen. Letztendlich haben wir das Spiel im Angriff verloren und
unsere beiden Sätze und den Punktgewinn im Aufschlag gewonnen“ so dass Resümee des kölner
Trainers.

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