VB Damen II: Bittere Niederlage in Herne

Der Karnevals-Samstag sollte für die Regionalligamannschaft des FCJ Köln zu einem vorgezogen Aschermittwoch werden – beim bis dato Tabellenvierten SG FdG Herne gab es eine glatte 0:3 Niederlage (17:25, 18:25, 20:25).
Bereits einen Tag vor dem Spiel hat der Freitag der 13. seinem Ruf alle Ehre gemacht, denn Mittelblockerin Denise v. Pidoll zog sich im Abschlusstraining einen Muskelbündelriss zu und konnte am Spieltag nur als Co – Trainerin fungieren. Die nächste Hiobsbotschaft folgte wenige Stunden vor Abfahrt, Mittelblockerin Lena Fenten musste krankheitsbedingt auch passen – somit blieb nur noch Anna-Lena als einzige Mittelblockerin im Kader (und AL war auch durch einen Magen-Darm Virus geschwächt).
Trainer Hannich reagierte prompt und die im 6. Monat schwangere Nina Zacher erklärte sich prompt bereit ihre Schuhe zu schnüren und als Backup Spielerin mitzufahren. DANKE NINA!!!

VB Damen II: Bittere Niederlage in Herne(Sprang gegen Herne als Mittelblockerin ein: Laura Kehe)

Die Mannschaft hatte sich trotz dieser schwierigen Umständen viel für das Spiel vorgenommen, sollte doch die knappe 2:3 Niederlage gegen Lüdinghausen aus der Vorwoche wieder gutgemacht werden. Leider hatte die Heimmannschaft aus Herne einen Sahnetag erwischt und die Kölnerinnen schafften es nicht die Umstellungen im Spiel erfolgreich zu gestalten. Laura Kehe, eigentlich Diagonal, besetze die zweite Mittelblockposition und machte ihre Sache angesichts der spontanen Umstellung gut, trotzdem geriet die Mannschaft in allen drei Spieldurchgängen schnell in Rückstand und wirkte verunsichert. Im Gegenzug klappte bei den Gastgebern aus Herne nahezu alles – druckvolle Aufschläge, eine gute Verteidigung und eine solide Annahme reichten an diesem Tag aus um Köln diese glatte Niederlage beizubringen.
Trainer Hannich gab sich nach dieser Niederlage kämpferisch: “ Wir nutzen nun die spielfreie Zeit um uns auszukurieren und an den Schwächen der letzten beiden Begegnungen zu arbeiten. In zwei Wochen gegen Detmold werden wir wieder unser altes Spiel zeigen“.

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